Gayheimnisse reloaded (German Edition)
sich plötzlich zurück.
»Jack?«, fragte Ryan, als er aus seinem Traum auftauchte. »Geht ’ s dir gut?«
Jack sah zerknirscht aus. »Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich möchte es und möchte es doch nicht. Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich will.«
»Du hast dich so lange versteckt, dass du nun unsicher bist, ob du das Richtige tust. Ich kenne das Gefühl. Es ging mir früher nicht anders.«
»Das kann ich mir bei dir überhaupt nicht vorstellen«, sagte Jack und fuhr Ryan durchs Haar. »Du wirkst so selbstbewusst.«
»Wenn ich das wirklich wäre, hätte ich mich vor dir nicht so zum Affen gemacht.«
»Du meinst deine plumpen Anmachversuche?«
Ryan lachte. »Ja, genau die. Ich habe mich wie ein grüner Junge gefühlt.« Aber dann wurde er ernst. »Wolltest du vorhin mit mir schlafen?«
Räuspernd senkte Jack den Blick. Es sah süß aus, wenn er rot um die Nase wurde. »Ich weiß nicht. Vielleicht.«
Jetzt huschte ein schelmisches Lächeln über Ryans Lippen. »Das hättest du aber auch anders haben können.«
»Aber das ist mir dann doch zu schnell«, sagte Jack hastig. Es stand ihm ins Gesicht geschrieben, dass er noch lange nicht so weit war. »Vielleicht können wir ja noch einmal ganz von vorne anfangen?«
Ryan fiel eine große Last vom Herzen. »Das wäre schön«, erwiderte er überglücklich und beugte sich zu Jack hin, um ihn wieder zu küssen.
Diesmal ließ Jack es gleich zu; er wirkte viel offener. Ihre Berührungen gewannen an Leidenschaft und ihre Zungen umspielten sich stürmisch. Ryan drückte Jack auf die Sitzfläche der Couch zurück und streichelte ihn überall, während sie sich küssten. Es überraschte Ryan, als Jack ihm plötzlich das Hemd über den Kopf zog. Seinen Kollegen nun Haut an Haut zu spüren, schickte prickelnde Schauer über Ryans Körper.
Wagemutig geworden durch diese Aktion, glitt Ryans Hand zwischen ihre Körper und in Jacks Shorts. Er umschloss den dicken, festen Schaft seines Kollegen, der es diesmal sichtlich genoss. Jack legte den Kopf zurück und stieß einen Laut der Erregung aus, der Ryan durch Mark und Bein fuhr. Wie sehr er Jack in diesem Moment begehrte! Ryan öffnete seine Jeans, um sein ebenso har tes Glied aus der Hose zu holen, bevor er Jacks Geschlecht befreite. Stöhnend rieben sie sich aneinander, spürten die samtige Härte des anderen und verloren sich in ihrer Lust. Das Gefühl war überwältigend! Die Hitze ihrer Körper wollte Ryan verbrennen, als er beide Erektionen in eine Hand nahm und sie gegeneinanderdrückte, während sich ihre Hoden antippten.
Unter ihm zitterte Jack und wand sich mit geschlossenen Augen. Ryan massierte fest er, wobei er mit dem Daumen abwechselnd über ihre Spitzen glitt, die beide vor Nässe glänzten.
Nach einer Weile rückte Ryan ein Stück von Jack ab und sagte schwer atmend: »Ich möchte sehen, wie du in meiner Hand kommst.«
Sein Kollege schenkte ihm, unfähig zu sprechen, einen intensiven, lustverhangenen Blick, in dem Ryan sein Einverständnis las. Er spürte bereits seinen Höhepunkt heranbrausen, nur weil Jack unter ihm lag und sich willig von ihm befriedigen ließ.
Sie setzten sich auf. Beide n ahmen den geäderten Schaft des anderen in die Hand und fuhren mit dem Spiel fort. Ryan konnte kaum begreifen, dass sie sich gegenseitig einen runterholten. Dabei lehnte Jack mit geschlossenen Lidern an der Couch und atmete immer schneller. Auch Ryan rieb immer heftiger, ohne seine Augen von Jack abzuwenden. Derart losgelöst wirkte Jack unwahrscheinlich attraktiv auf ihn.
»Ryan, ich … komme«, presste Jack hervor und warf den Kopf zurück. Noch während er sprach, verkrampfte sich seine Hand um Ryans Penis. Der stieß mit den Hüften in Jacks Faust, als sie beide fast zur selben Zeit ihren Gipfel erreichten. Ryans Saft schoss empor und landete auf Jacks Hand, und auch Ryan spürte Jacks Lust warm und dick an seinen Fingern. Es war ein überwältigender Anblick, den Ryan mit allen Sinnen genoss. Sein Orgasmus schien nicht enden zu wollen und er hätte noch ewig in Jacks Faust pumpen können, aber der hatte ihn bereits losgelassen.
Ryan wischte mit seinem Hemd den klebrigen Saft von ihren Händen, bevor er sich schwer atmend an Jack drängte. Der Höhepunkt war exorbitant gewesen, ob es Jack auch gefallen hatte?
Der lag zitternd unter ihm, die Augen fest geschlossen.
»Jack?«, flüsterte Ryan, wobei er ihm das Haar aus der feuchten Stirn strich. »Alles okay?«
»Es geht mir gut!« Jack
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