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Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Gayheimnisse reloaded (German Edition)

Titel: Gayheimnisse reloaded (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Stefanie Herbst , Simon Rhys Beck , Justin C. Skylark , Verena Rank , Hanna Julian , Nicole Henser , Inka Loreen Minden , Kerstin Dirks , Sandra Gernt , Sandra Henke
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geläutet hatte, ging endlich die Tür auf. Jack stand mit verstrubbelten Haaren und nur mit einer Shorts bekleidet im düsteren Hausflur. Anscheinend war er gerade aus dem Bett gekommen. Er sah auch wirklich fertig aus, aber keinesfalls krank. Ryan wusste genau, was mit ihm los war.
    Ohne ihn zu begrüßen, wollte Jack ihm die Haustür vor der Nase zuschlagen, aber Ryan bekam noch einen Fuß dazwischen und zwängte sich durch den Spalt.
    »Was willst du?«, fuhr Jack ihn an, als er in den Flur zurückwich.
    Sich an einer Braue kratzend, erwiderte Ryan: »Sehe n, wi e ’ s dir geht.«
    »Beschissen, und jetzt hau wieder ab!« Sofort drehte Jack ihm den Rücken zu und rannte die Treppe nach oben. Seine Reaktion war für Ryan wie ein Schlag in den Magen.
    Ryan folgte ihm mit angehaltenem Atem. Er sah, wie Jack hinter einer Tür verschwand und auch diese zuknallte.
    Angespannt blieb Ryan davor stehen. »Jack … ich … Es tut mir leid.« Das Hämmern seines Herzens schien Ryan s Rippen zu zersprengen.
    »Erst erzählst du mir, dass ihr nicht alle gleich seid, und dann …«, drang es wütend durch das Holz, »dann …« Es war offensichtlich, dass er es nicht aussprechen konnte, aber Jack setzte noch hinzu: »Fick dich in Zukunft selbst!«
    »Ich habe dich nicht gefickt!«, rief Ryan lauter als beabsichtigt. »Das hätte ich auch nie getan. Ich weiß selbst nicht, was über mich gekommen ist, aber du warst so erregt und sahst so heiß aus.« Mutig öffnete er die Tür und trat in den halbdunklen Raum, der eindeutig Jac ks Schlafzimmer war. Die Jalousien waren alle heruntergelassen und nur vereinzelt drang die Nachmittagssonne durch die Lamellen. Jack lag bäuchlings auf dem Bett, den Kopf unter einem Kissen vergraben.
    Sofort musste Ryan auf Jacks breiten Rücken starren, der sich zu den Hüften hin wie ein V verjüngte. Der knackige Po steckte in einer Shorts, aus der zwei lange, gut geformte Beine ragten. Ryan schluckte schwer.
    »Und, Kollege? … Hast du die Neuigkeiten schon verbreitet? Dass du mich umgepolt hast?«, brummte es unter dem Kissen hervor.
    Vorsichtig setzte sich Ryan auf die Bettkante und streckte die Hand nach Jacks bebendem Rücken aus. Verdammt, der Mann war total fertig und das nur wegen ihm! »Man kann keinen umpolen, Jack. Steh doch endlich dazu. Du bist schwul. Was ist so schlimm daran?«
    Gerade, als Ryan die Hand auf Jacks Rücken legte, sprang der auf und ging auf ihn los. »Fass mich nicht an!«
    Beide stürzten zu Boden und Ryan wurde unter Jack begraben. In Jacks schönen grünen Augen glitzerte Zorn, und ein zorniger Mann war stark, gefährlich und unberechenbar.
    »Du hast die Situation schamlos ausgenutzt!«, zischte Jack, während sie miteinander rangen.
    Ryan fühlte sich zunehmend unwohler, außerdem befand er sich in einer so ungünstigen Position, dass er sich kaum gegen Ja ck wehren konnte. Er hätte zwar ein paar Polizeitricks anwenden können, aber er wollte Jack nicht verletzen. »Du hättest mich aufhalten können. Du bist ein erwachsener Mann, Jack, und ein Cop noch dazu! Ich dachte, du wolltest es!« Er war wohl doch zu weit gegangen. Viel zu weit. Das Ausmaß erkannte er erst jetzt. Jack hasste ihn! Das schmerzte mehr als alles andere.
    Als Jack ausholte, konnte Ryan gerade noch die Faust abblocken, d ie ihn sonst im Gesicht getroffen hätte. »Beruhige dich wieder, Mann! Wir vergessen einfach, was passiert ist!«
    Jack schaffte es, ihm die Arme über dem Kopf zusammenzuhalten. »Wie könnte ich das vergessen!?« Er saß auf Ryans Schoß und kam ihm ganz nah. Für einen Augenblick dachte Ryan, Jack wolle ihn küssen, denn er spürte die Erhebung in Jacks Shorts. Der Mann war erregt! Schwer atmend sahen sie sich an.
    »Wie kann ich vergessen, dass du meinen Schwanz in deinem Mund gehabt hast?« Jack ließ seine Arme los, rutschte ein Stück nach unten und öffnete Ryans Hose.
    Perplex ließ er es zu. Was hatte Jack jetzt vor? Er holte Ryans Glied heraus, um daran zu reiben. Es dauerte nicht lange, da schwoll es an, aber Jack ging nicht gerade liebevoll zur Sache. Ryan wünschte sich so sehr, Jack würde es wollen, weil er ihn auch liebte oder zumindest ein wenig mochte.
    »Jack, was soll das jetzt?« Ryan versuchte, seine Hand wegzudrücken. »Warum tust du das?«
    »Eine kleine Revanche!« Noch ehe sich Ryan versah, hatte Jack ihn auf den Bauch gedreht und hielt einen seiner Arme auf dem Rücken fest, sodass sich Ryan kaum bewegen konnte, denn sein anderer Arm war unter

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