Gayheimnisse reloaded (German Edition)
breitete sich in seiner Magengegend aus. Verunsichert wich er ihren Blicken aus, dann fingen sie erneut zu diskutieren an. Ihre Stimmen schwollen an, wurden aggressiver. Einer der Oni schlug sogar mit der Faust auf den Boden, sodass die Erde unter ihm vibrierte. Aber Florian versuchte das alles auszublenden. Erst als die Spannkraft des Seils nachließ, wagte er es aufzublicken. Der Yokai hatte das Ende an seinem Fußgelenk gelöst und deutete Florian an aufzustehen. Dieser tat es und folgte dem Rotauge hinter ein Gebüsch. Er war erleichtert, den Oni, wenn auch nur für kurze Zeit, zu entkommen.
"Sie haben großen Hunger, aber ich habe ihnen klar gemacht, dass du mir gehörst", verkündete der Yokai und packte sein Kinn, führte Florians Lippen zu seinem Mund, sodass er den warmen Atem des Rotauges auf seiner Oberlippe spürte. "Wenn du überleben willst, spiel mit."
Florian verstand kein Wort. In dem Moment spürte er die Lippen des Yokais auf seinen. Sie fühlten sich erstaunlich weich, geradezu samtig an. Ein Schauer jagte über Florians Rücken. Der Kuss war intensiv, elektrisierend.
Zuerst versuchte er sich zu wehren, aber sein Widerstand erlahmte, als sich die fremde Zunge forsch in seinen Mund schob, ihn ganz und gar ausfüllte. Florian schloss die Augen, ließ es über sich ergehen.
"Was hast du ihnen erzählt?", fragte Florian in einer Atempause. Da packten ihn zwei kräftige Hände bei den Schultern und drückten ihn auf die Knie. "Dass du mein Sklave, mein Eigentum bist."
"Was?"
Der Yokai hob seinen Lendenschurz an und eine stark geschwollene Erektion tippte gegen Florians Lippen, der diese instinktiv noch etwas fester zusammenpresste.
"Spiel mit, wenn du an deinem Leben hängst. Oder willst du gefressen werden?", knurrte der Yokai ungehalten. Erst da wurde Florian klar, warum der Dämon ihn plötzlich zu derartigen Spielen zwang. Die Oni würden ihn nur dann verschonen, wenn sie glaubten, dass er tatsächlich der Sklave des Yokai war. Somit hatte er kaum eine andere Wahl als mitzuspielen. Wütend funkelte er das Rotauge an, aber der Kerl zuckte nur mit den Schultern und lachte. "Es ist deine Entscheidung."
Ganz langsam öffnete Florian den Mund und schon verschwand das Glied des Dämons in selbigen, bewegte sich in ihm vor und zurück, erst langsam, dann schneller. Es war nicht das erste Mal, dass Florian einen Mann oral befriedigte. Für ihn war das immer ein sehr intimer und schöner Moment gewesen, in dem er seine Hingabe zeigen konnte. Merkwürdigerweise war es dieses Mal nicht anders, obwohl dieser Dämon ein echter Teufel war. Dennoch, und das verwirrte Florian am meisten, spürte er doch eine gewisse Vertrautheit, einen Drang, es für ihn so schön wie möglich zu machen. Verhexte dieser Kerl seine Sinne? Florian schloss die Augen und gab sich ganz den rhythmischen Bewegungen hin, die der Yokai vollführte.
Dessen Glied fing an zu pulsieren, wurde sogar noch größer, füllte ihn vollständig aus. Fast schon zärtlich glitten seine Hände über Florians Schopf, als wollten sie ihn motivieren. Und es funktionierte! Verteufelt noch mal! Das war doch alles nicht zu glauben!
Noch weniger konnte er allerdings glauben, was in diesem Moment in seiner Hose geschah. Sein Glied wuchs so stark an, dass es gegen den Jeansstoff drückte. Erregte ihn das etwa? Es von einem völlig Fremden, der noch dazu ein Dämon war, in den Mund gemacht zu bekommen? Ihm ausgeliefert zu sein? Kontrolliert zu werden?
Florian wusste seit der Pubertät, dass er schwul war, und er hatte schon so einiges erlebt, doch nie war jemand so dreist gewesen, wie dieser Yokai. Und genau das schien ihn anzumachen. Diese Seite kannte Florian nicht an sich. Doch sie war aufregend.
Mit nur einer Hand steuerte der Dämon Florians Kopf, und dieser ließ alles geschehen. Er hörte nur das sinnliche Stöhnen, das aus der Kehle des Yokai drang.
Verdammt! Seine Jeans drohten zu platzen!
Sanft umschlossen seine Lippen den Schaft, glitten immer schneller, aus eigenem Antrieb, an ihm auf und nieder, bis sich die Hand des Rotauges aus seinen Haaren löste und er somit keinen Zwang mehr auf Florian ausübte. Aus dem Augenwinkel bemerkte er ein zufriedenes, aber auch süffisante Lächeln auf dem Gesicht des Dämons.
"Ein seltsamer Mensch bist du, es scheint dir ja zu gefallen", gurrte er.
Wenn doch nur seine Hände frei wären, dachte Florian, er hätte sie nur zu gern in seiner Hose verschwinden lassen. Der Druck war kaum auszuhalten. Das
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