GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)
Schlafzimmer.
Vor der Tür angekommen, öffnete er sie leise und sah Jason in hautengen Boxershorts, die zwischen dessen Beinen eine große Beule formten, daliegen. Diese vielversprechende Wölbung war sogar noch etwas größer, als er erwartet hatte. Dylan blieb kurz vor dem Bett stehen, sah sich Jason etwas genauer an und vergewisserte sich, dass dieser wirklich tief und fest schlief. Ihm schoss der Gedanke durch den Kopf, dass es ihm sehr viel Spaß bereiten würde, die Muskeln des Schlafenden und die kleinen Brustwarzen mit seiner Zunge zu massieren. Dylan sah, wie sich Jasons Brustkorb sanft hob und senkte, als er wieder hörte: Na los, jetzt oder nie! Wenn er die Augen öffnet, ist es zu spät!
Dylan zog ein kleines schwarzes Tuch aus seiner Hosentasche, beugte sich über das Bett und drückte es Jason über die Augen. Sofort wurde dieser wach und begann so laut zu schreien, wie es seine Stimme in diesem Moment zuließ. Er wehrte sich mit aller Kraft, doch Dylan ließ sich davon nicht beeindrucken. Mit einem festen Knoten band er das Tuch hinter Jasons Kopf zusammen.
Doch Jason gab seine Bemühungen, sich zur Wehr zu setzen, nicht auf, während er spürte, dass sich ein fester Griff um seine Handgelenke schloss. Sein Angreifer legte ihm, dem klickenden Geräusch nach zu urteilen, Handschellen um. Jason spürte in diesem Moment nur noch den kalten harten Stahl auf seiner Haut.
Leichte Panik überkam den Gefangenen: Was passierte hier mit ihm? Konnte das wirklich wahr sein? Doch der Schrecken war noch nicht vorbei, denn er merkte, wie sich jemand am Bund seiner Boxershorts zu schaffen machte und versuchte, sie ihm auszuziehen. Jason setzte seine Befreiungsversuche fort, in der Hoffnung, das Vorhaben des Fremden beenden zu können.
Plötzlich und völlig unerwartet ließ sein Widersacher von ihm ab. Jason atmete tief durch. War es vorbei? Eine dunkle, verzerrt klingende Stimme sprach ihn an: »Ich werde dir jetzt zeigen, wie lieb Männer miteinander umgehen können, egal, ob du es willst oder nicht.«
Jason schluckte und Panik stieg erneut in ihm auf, denn er spürte die Hand des Unbekannten an seinen Beinen. Aus voller Kehle begann er zu schreien, ihm wurde aber schnell klar, dass ihn das nicht aufhalten würde. Er verstummte und absolute Stille kehrte im Zimmer ein. Es wirkte so, als ob an diesem Abend nichts geschehen wäre.
Jason hörte etwas weiter vom Bett entfernt ein Geräusch, das er aber nicht einordnen konnte und rief: »Wer ist da? Was haben Sie mit mir vor?« Aber er bekam keine Antwort. Stattdessen merkte er, wie sich jemand neben ihn aufs Bett setzte, sich zu seinem Ohr herunterbeugte und ihm zuflüsterte: »Hallo Jason, ich werde dich jetzt ficken und du kannst nichts dagegen tun.«
Jason fing wieder an zu schreien. Gleichzeitig versuchte er, von den Fesseln, die seine Handgelenke umgaben, loszukommen, doch auch dieses Mal hatte er keinen Erfolg. Er spürte, wie sich der Mann, den er nicht sehen konnte, erneut an seinen Boxershorts zu schaffen machte und dabei war, sie ihm auszuziehen. Die Panik in Jason stieg noch weiter an, denn mittlerweile lag er nackt auf seinem Bett und war vor Angst nicht mehr in der Lage, sich zu bewegen. Ein einziger Gedanke beherrschte ihn: Bring die Sache einfach so schnell wie es geht hinter dich.
Dylan stand nun vor dem Bett und blickte auf seine Eroberung in dieser Nacht herab, als er wieder die Stimme in seinem Kopf wahrnahm: Ich weiß, dass er dir mit seinen Brustmuskeln, seinem definierten Sixpack, seinen langen blonden Haaren und den athletischen Beinen gefällt. Und dass sein Schwanz genau dem entspricht, was du schon immer mal im Mund haben wolltest. Nun los, hol dir, was du haben willst – denn er kann sich nicht wehren!
Der Anblick, der ihm geboten wurde, faszinierte ihn. Hilflos lag Jason auf dem Bett. Dylan zog sich aus, knöpfte sein Hemd auf und entblößte seine Brust, dann öffnete er seine Hose und ließ sie an den Beinen hinab auf die Erde fallen. Ebenso nackt wie Jason setzte er sich zurück aufs Bett und legte eine Hand auf dessen Oberschenkel.
Jason fuhr vor Schreck zusammen und fing an zu zittern. Er spürte, wie die Hand des Fremden an seinem Oberschenkel entlang, über seinen Penis, Bauch und Brust wanderte und an seinem Hals zum Stehen kam. Sein Herz schlug wie wild. Dann hörte er wieder die Stimme des Fremden:»Keine Angst, ich werde dir nicht wehtun.« Der Mann wollte Jason einen Kuss geben, aber er weigerte sich diesen zu
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