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GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition)

Titel: GAYLÜSTE: erotische Geschichten (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Martin Skerhut , Justin C. Skylark , Verena Rank , Sandra Henke , Simon Rhys Beck , Nicole Henser , Inka Loreen Minden
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nach Atem und riss seine Hände frei. Der Werwolf lag unter ihm und sah ihn mit einer Mischung aus Überraschung und Gier an. David wartete nicht darauf, dass er sich wieder erholte, sondern packte nun selbst dessen Handgelenke mit einer Hand und schob nur eines seiner eigenen Beine zwischen die des Mannes. Unter ihm bewegte der Wolf seine Hüften und seine Erektion drückte sich gegen Davids steifen Penis, der noch immer aus der halb offenen Hose lugte.
    »Dreckiger Mistkerl, mhm?«, murmelte er leise und sah wie hypnotisiert auf das steife Stück Fleisch zwischen seinen Schenkeln. Jetzt war er in der überlegenen Position; aber etwas lenkte ihn ab. Nicht etwas – dieser Wolf. Wie im Traum ließ er seine Hand tiefer sinken und beobachtete, wie seine Finger sich um den Penis des anderen Mannes schlangen. Seine Haut war heller als die des Werwolfs. Seine Finger hoben sich nur zu deutlich ab. Er schlang sie fester um den zuckenden Schaft und ließ sie daran tiefer gleiten, bis er dichtes, drahtiges Haar fühlte. Der Wolf unter ihm stöhnte leise. David runzelte die Stirn. Er ließ seine Finger wieder höher wandern, zu der roten Spitze des Schafts. Dort drückte er probeweise zu und erntete ein Keuchen; er wiederholte das Spiel, drückte fester zu und ließ seine Finger wieder tiefer gleiten. Wie sein eigener Körper nur Augenblicke zuvor, wand sich der Wolf auf dem schmutzigen Boden des Themseufers. Doch das Lächeln blieb in seinem Gesicht. »Nimm beide«, raunte er.
    David verstand erst nicht, was er meinte, bis sein eigener, zuckender Penis wieder gegen den anderen stieß. Er schluckte rau, und die Lust, die ihn bereits zuvor gefangen genommen hatte, überwältigte ihn schier. Er wusste nicht mehr, wer in diesem Kampf Sieger oder Besiegter war und es zählte auch nicht mehr. Alles, was zählte, war die Befriedigung dieses Hungers, den er verspürte. Er brachte seinen Unterleib tiefer, bis seine heiße Erektion auf die des Wolfs traf. Seine Finger lösten sich, nur um sie beide zu umfassen. Er hielt es kaum noch aus und schlug ein hartes, brutales Tempo an.
    Der Werwolf zuckte zusammen, als sein Schaft plötzlich so hart gepumpt wurde, aber sein lautes Stöhnen bewies, dass es ihm gefiel. Wild stieß er gegen Davids Hand und seine Augen verdrehten sich. Er knurrte und David spürte heißen, dickflüssigen Samen auf seinen Handrücken spritzen. Er selbst brauchte auch nur noch einige weitere Striche seiner Hand ... gleich ...
    Rausch erfasste ihn wie ein Strudel, riss ihn mit sich und er spürte, wie sein eigener Orgasmus ihn überwältigte.

»Die Bestie war vollkommen erschöpft«, sagt David. »Nur so konnte ich sie überwältigen und ihr schlussendlich den Todesstoß versetzen.«
    »Ja, jajaja!«, quietscht Arthur freudig, nachdem der Werwolf in der Geschichte seines Onkels David nach einem langen und harten Kampf getötet worden war.
    »Was schreist du denn so?«, erkundigt sich Eileen, die gerade durch die Tür getreten ist. Ihr Tonfall ist der einer stolzen Mutter, die ihren Sohn mit vor Aufregung roten Wangen sieht. Sie kommt zum Kamin, nimmt Arthur hoch und küsst ihn auf die Schläfe. »War die Geschichte so spannend ?«
    »Onkel David ist toll, er hat den Werwolf getötet!«, quiekt der Junge.
    Eileen wirft ihrem Bruder einen tadelnden Blick zu. »Solche Geschichten sind noch viel zu gruselig für ihn.«
    »Er wollte sie hören«, lächelte David unbeeindruckt. Seine Schwester verdreht nachsichtig die Augen. »Dann sag jetzt artig Gute Nacht«, mahnt sie ihren Sohn und wendet sich zur Tür.
    Arthur schaut glucksend über die Schulter seiner eleganten Mutter und winkt heftig. »Werwölfe, ich will auch Werwölfe jagen!«
    »Es gibt keine Werwölfe mehr«, ruft David Arthur nach.
    Mutter und Sohn entfernen sich aus dem Salon. David lacht leise und sieht in die Flammen. Er gönnt sich den letzten Schluck Whiskey im Glas und krault Janus ’ Kopf. Nur ist da kein Kopf zum Kraulen mehr. Stattdessen legen sich zwei Arme um Davids Schultern und heißer Atem streift seinen Hals. »Es gibt keine Werwölfe mehr, hah?«
    David lacht und zieht den Werwolf zu sich herum, bis er vor ihm steht. Der große nackte Mann beugt sich herunter und grinst vielsagend. »Naja, vielleicht einen noch«, erwiderte David, ehemaliger Werwolfjäger, kurz bevor sein Liebhaber ihn grob küsst.

Kira Hawke

    Kira Hawke schreibt und veröffentlicht seit knapp fünf Jahren im homoerotischen Bereich. Unter Pseudonym veröffentlicht sie auch

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