Gedankenlos (German Edition)
Gesichtsausdruck ist wie erstarrt. Er sagt zu diesem Ronny, dass er ihn zurückruft und legt auf ohne mich aus den Augen zu lassen. "Seit wann stehst du schon hier?" "Seit eben", sage ich und verlange eine Antwort auf meine Frage. "Ja, ich habe mich in dich verliebt.", sagt er nach einer Weile. Hm... ich weiß echt nicht, wie ich jetzt darauf reagieren soll. "Luka... ich will unsere Freundschaft nicht aufs Spiel setzen", flüstere ich und gehe auf ihn zu. "Ja, verstehe ich", antwortet er. Wir stehen Kopf an Kopf. Ich schaue von seinen Augen zu seinen Lippen und plötzlich liegen seine auf meinen...
Luka's Sicht:
Ich küsse sie. Sie hat wundervolle weiche Lippen. Langsam löse ich mich von ihr. Lucy öffnet ihre Augen und schaut mich völlig verstört an. Doch mit der Reaktion habe ich nicht gerechnet. Sie nimmt meine Hände und schaut mich an. "Du bist mir sehr wichtig, Luka. Ich will dich nicht verlieren", flüstert sie. Ich nicke und beuge mich langsam vor. Das was ich mache ist nicht richtig, aber Lucy scheint ja nichts dagegen zu haben. Langsam lege ich erneut meine Lippen auf ihre und lege meine Hände um ihre Taille. Sie legt ihre um meinen Hals. Wir küssen uns leidenschaftlich.
Lucys Sicht:
Wir küssen uns leidenschaftlich. Seine Lippen sind zart und sein Kuss ist liebevoll. Jaden... Ich verfalle gerade meinem besten Freund und mein richtiger Freund liegt im Krankenhaus und kann sich nicht erinnern.
Plötzlich wird mir klar was wir da tun. Sofort stoße ich Luka von mir weg. "Wir können das nicht machen," sage ich atemlos. Luka schaut mich traurig an. "Tut mir Leid", flüstere ich. "Das fühlt sich einfach nicht richtig an. Ich will, dass wir Freunde bleiben, Luka. Dafür bist du mir zu wichtig" "Ok. Tut mir auch Leid", sagt er und wir umarmen uns. Ich liebe Luka einfach nicht. Er ist mein bester Freund. Ich will ihn nicht verlieren. Ich liebe Jaden.
Kapitel 2
Lucys Sicht:
Am Abend gehe ich ins Bad und dusche mich, danach geht Luka ins Bad. Wir kuscheln uns auf die Couch und schauen Fern, doch ich achte nicht darauf, was läuft. Meine Gedanken sind bei Jaden. Mein Jaden. Meine wahre Liebe. Wie soll das alles nur weiter gehen? Irgendwann schlafe ich in Lukas Armen ein.
Luka's Sicht:
Ich gähne. Lucy liegt in meinen Armen und schläft. Das war ein langer Tag heute. Nun schalte ich den Fernseher aus und trage Lucy in ihr Zimmer aufs Bett. Ich denke sie zu, dann schalte ich die Lichter aus und gehe ebenfalls ins Bett. Auf einmal dreht sich Lucy um und kuschelt sich an mich. "Schlaf schön", flüstere ich in ihr Ohr. Bald darauf bin auch ich eingeschlafen.
So just give it one more try to a lullaby and turn this up on the radio...
Lucys Sicht:
Mein Wecker klingelt. Ich schalte ihn aus. Mein Blick schweift neben mich zu Luka. Er sieht zufrieden aus. Vorsichtig schiebe ich die Decke weg und stehe auf um mich fertig zu machen für heute:
Nach 15 Minuten bin ich fertig und ich gehe in die Küche. Dort sitzt Luka in Boxershorts und wartet auf mich. "Morgen, hab ich dich geweckt?", frage ich ihn. "Guten Morgen, nein", sagt er und deutet mit der Hand auf den Stuhl neben ihm. Der Tisch ist gedeckt. Total süß von ihm. Nun frühstücken wir zusammen.
Jadens Sicht:
'Lucy lacht. Ich verabschiede mich von ihr. Wir küssen uns. Nun gehe ich zum Auto, als ich auf einmal ein seltsames Geräusch höre. Ich drehe mich um und sehe, dass mein Mädchen am Boden sitzt. Sie hält sich ihr Knie. "Schaatz!?! hast du dir wehgetan?!", rufe ich und renne zu ihr'
Schweißgebadet wache ich auf. Puh, es war nur ein Traum. Ich schaue auf die Uhr. Es ist gerade mal halb 7... Warum träume ich von Lucy? Moment mal. Woher weiß ich ihren Namen? Auf einmal spüre ich ein Gewicht auf meiner Hand. Chantals Kopf liegt darauf. Ich muss grinsen. Plötzlich kommt ein seltsames Gefühl in mir hoch. Ich ignoriere es. Warum träume ich von dem Mädchen? Warum? Ich schüttle den Kopf und versuche wieder zu schlafen. Nach 10 Minuten bin ich auch schon eingeschlafen.
Luka's Sicht:
hm...dafür dass Lucy gestern einiges durchgemacht hat, ist sie relativ gelassen... Ich nehme einen Schluck vom Kakao. Lucy ist schon fertig mit essen. Mittlerweile ist es Mitte März. Draußen geht gerade die Sonne auf. Lucy und ich gehen zu meinem Auto und fahren zur Schule. "Ich habe gleich Dienst bis um 20 Uhr", sage ich zu ihr. "D. h. wir sehen uns heute nicht mehr",
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