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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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zu konkurrieren, hasse ich ihn noch mehr für die Sachen, die ich über ihn weiß. Doch davon werde ich ihr nie erzählen. Ich würde sie niemals so verletzen wollen.
    Nachdem sie von Pfütze zu Pfütze gesprungen ist, schließt sie die Augen und streckt die Arme zur Seite. Sie legt den Kopf in den Nacken und dreht sich im Kreis, als wäre das ganz normal. Ihre Freude fasziniert mich, und obwohl ich ihre Grammy nie kennengelernt habe, weiß ich, dass die Frau in Dahlia weiterlebt.
    Lächelnd gehe ich auf sie zu, und da öffnet sie die Augen. Während ich sie an mich ziehe, blinzelt sie die Regentropfen weg. Und dann küsse ich sie heftig, in der Hoffnung, dass etwas von ihrem Zauber auf mich abfärbt. Ich lasse den Kuss etwas sanfter werden und küsse sie so lange weiter, bis sie weiß, dass ich sie aus ganzem Herzen liebe. Als sie anfängt zu zittern, weiß ich, dass ich mein Ziel erreicht habe.
    »Überraschung!«, ruft sie, als sie ihren Kofferraum öffnet. Nachdem wir vom Joggen zurück waren und uns geduscht hatten, wollte sie, während ich mit Xander telefonieren und Vertragsdetails besprechen musste, ein paar Besorgungen erledigen.
    Mit hochgezogenen Augenbrauen sehe ich erst sie an und dann in den Kofferraum. »Was hast du damit vor? Einen Kindergarten eröffnen?«
    Sie schüttelt den Kopf. »Seit wann spielen Dreijährige Backgammon?«, fragt sie und schürzt die Lippen. Jedes Mal, wenn sie so guckt, will ich nichts anderes lieber, als sie küssen.
    »Ich weiß nicht, was Dreijährige spielen, aber ich weiß, was Sechsundzwanzig-, bald Siebenundzwanzigjährige spielen, und das macht viel mehr Spaß«, antworte ich, ziehe sie zu mir und küsse sie auf ihre weichen Lippen.
    Sie geht ums Auto herum, öffnet die Tür und holt etwas, das aussieht wie eine Tüte voller Lebensmittel, heraus. Dann kommt sie zurück zum Kofferraum, stellt die Tüte neben mir ab und wackelt tadelnd mit dem Zeigefinger. Kichernd macht sie einen weiteren Schritt auf mich zu. »Du kannst von Glück sagen, dass ich dich liebe, denn dein Humor ist manchmal einfach nur daneben.«
    Sie hat wirklich bisher nur zweimal vorher »Ich liebe dich« zu mir gesagt, aber ich zähle das jetzt auch mal. Sie hat es mir in SMS und auf Zettel geschrieben, aber es auszusprechen, scheint ihr schwerzufallen. Sicherlich ist es seinet wegen. Aber daran will ich jetzt nicht denken, also schüttle ich den Gedanken ab und widme meine ganze Aufmerksamkeit meinem umwerfenden Mädchen.
    Ich lecke mir über die Lippen und tue ganz unschuldig. »Was? Was habe ich gesagt? Und was ist in der Tüte?«
    Grinsend fährt sie mir mit den Händen über die Brust und schlingt sie mir um den Hals. »Tu nicht so, du weißt ganz genau, was du gesagt hast«, sagt sie spöttisch. »Und was die Tüte angeht, musst du dich noch etwas gedulden.«
    Leise flüstere ich ihr ins Ohr: »Hat es was mit den Spielen oder mit Spaß haben zu tun?«
    Sie kichert wieder. Gott, ich liebe es, sie lachen zu hören.
    Sie umfasst mein Gesicht, und ich halte sie in den Armen, als sie mich auf den Mund küsst. Ihre Lippen verweilen einen Moment auf meinen, während ich ihr mit den Daumen über den Rücken streiche. Ich verliere mich ganz in dem Moment, als sie sich plötzlich von mir löst und mir auf den Hintern haut. »Du kannst doch nicht im gleichen Satz über Dreijährige sprechen und sexuelle Andeutungen machen!«
    Ich verschränke die Arme, ziehe die Augenbrauen zusammen und zeige mit dem Finger auf sie. »Du bist doch diejenige, die nichts anderes als Sex im Kopf hat! Ich denke noch nicht einmal an so was.«
    Ich tue ganz entrüstet, aber sie schüttelt nur lachend den Kopf.
    »Komm schon, hilf mir, die Sachen auszuladen, dann muss ich dich vielleicht nicht bestrafen«, sagt sie, fasst mich am Handgelenk und zieht mich zum Kofferraum, während sie die Tüte nimmt.
    Ich nehme die Kartons aus dem Auto, drehe mich zu ihr um und sage grinsend: »Wenn du mir gleich gesagt hättest, dass Bestrafung auch eine Option ist, dann würden wir hier längst nicht mehr stehen.«
    Sie stößt mich vorwärts und nimmt selbst ein paar Kartons, ehe sie vor mir her die Treppe hinaufgeht. Sie hat wirklich einen wunderschönen Hintern.
    Ich stelle die Sachen auf dem Küchentresen ab und drehe mich mit einem Spielekarton in der Hand zu ihr um. »Ich spiele nur Monopoly mit dir, wenn wir nach meinen Regeln spielen.«
    Mit hochgezogenen Augenbrauen sieht sie mich an und stemmt sich die Hände in die Hüften. »Und was

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