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Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition)

Titel: Gefährlich schön - Crazy in Love 1 (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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will, kommt sie mir zuvor.
    Sie strahlt und streckt ihm die Hand entgegen. »Hi. Du musst River sein«, sagt sie mit herzlichem Blick. »Wie schön, dich kennenzulernen. Ich habe so viele wunderbare Dinge über dich gehört.«
    River reagiert darauf sofort mit einem umwerfenden Lächeln. »Mrs Covington, ich freue mich auch, Sie kennenzulernen. Dahlia hat auch in höchsten Tönen von Ihnen geschwärmt«, sagt er. Er ist wirklich charmant.
    »Du kannst mich ruhig duzen. Ich bin Grace«, sagt sie, lässt seine Hand los und umarmt ihn. Sie flüstert ihm ein »Danke« ins Ohr, und sein Lächeln reicht jetzt von Ohr zu Ohr. Mir wird ganz warm ums Herz.
    Da fällt mir auf, dass ich Serenas Auto nirgendwo sehe. »Ist Serena gar nicht da?«
    »Sie muss Trent vom Basketball abholen und zu einem Freund bringen. Sie schafft es leider nicht.«
    »Oh, wie schade«, sage ich. »Ich rufe sie später an.«
    Ich blicke zum Strand und denke: Ja! Ich bin zwar immer noch aufgebracht wegen meines zerstörten Hauses, aber ich bin doch hoffnungsvoll, was meine Zukunft angeht, und das allein reicht, um mich glücklich zu machen. Grace sieht mich an, und ich werfe ihr mein stahlendstes Lächeln zu, das Lächeln, das endlich wieder da ist, seit ich meine Verbindung mit River wieder eingegangen bin.

Kapitel 22
    Memories
    River beugt sich zu meinem Auto hinunter und küsst mich zärtlich auf die Lippen. »Du weißt, dass du hierbleiben kannst, wenn du willst. Du musst nicht zurück«, sagt er schon zum zweiten Mal heute. Dann streicht er mir über die Wange. Ich seufze und sehe ihm in die Augen, mit denen er mich so flehentlich anblickt, dann betrachte ich sein schönes Gesicht, das kräftige Kinn, seine perfekt geformte Nase und die vollen Lippen.
    Ich senke den Kopf, um seinem Blick auszuweichen, und führe seine Hand an meine Lippen. »River, wir haben doch darüber gesprochen. Wir können nicht zusammenziehen, nachdem wir uns gerade mal eine Woche kennen.« Ich sage das, obwohl ich weiß, dass ihm klar ist, dass das nicht der einzige Grund dafür ist, dass ich nach Laguna Beach zurückfahre.
    »Ich denke schon, dass wir das können.« Er grinst, während sein Blick zu meinem Konzert-T-Shirt von der Smashing-Pumpkins-Teargarden-Tournee wandert. »Du könntest wenigstens noch eine Nacht länger bleiben.«
    Ich verdrehe die Augen, sehe ihn wieder an und erwidere lächelnd: »Und morgen würdest du wieder genau das Gleiche sagen.«
    »Glaubst du wirklich, mich schon so gut zu kennen?«
    »Na, würdest du es etwa nicht tun?«
    Er zuckt mit den Schultern, beugt sich wieder zu mir herunter und küsst mich diesmal etwas länger, bevor er sagt: »Warum bleibst du nicht einfach und findest es heraus?«
    Ich lache und schubse ihn weg. »Genug der langen Abschiede. Bis übermorgen.«
    Mit einem verführerischen Lächeln auf den Lippen tritt er vom Auto zurück und steckt sich die Hände in die Hosentaschen. »Bis später, schöne Frau.«
    Ich werfe ihm einen Luftkuss zu. »Ich rufe dich an, sobald ich da bin. Oh, und River?« Ich warte, bis er mich ansieht. Als er es tut, sage ich zum zweiten Mal überhaupt: »Ich liebe dich.«
    Da lächelt er, öffnet schnell meine Tür und zieht mich an sich. Mein Herz fängt an zu rasen. Ich schließe die Augen und lehne mich an ihn – er riecht so gut. Ich lege ihm die Hände auf die Brust, und ich schwöre, ich fühle nicht nur, wie sein Herz schlägt, ich höre es auch. Er fasst unter mein Kinn und sieht mich mit seinem intensiven Blick an. »Ich liebe dich so sehr.«
    Es ist kaum Verkehr, als ich die sechzig Minuten zurück nach Laguna Beach fahre. Ich genieße die Ruhe der klaren Nacht, während ich darüber nachdenke, was die vergangene Woche alles passiert ist und wie dramatisch sich mein Leben verändert hat. Meine Gefühle fahren Achterbahn, ich bin glücklich und traurig zugleich.
    An einer roten Ampel sehe ich hinüber auf den leeren Beifahrersitz und nehme den kleinen schwarzen Bilderrahmen in die Hand, den ich gestern dorthin gelegt habe. Das Glas ist nicht mehr da, aber das Foto von meinen Eltern und mir in Disneyland ist immer noch ganz. Ich drücke es fest an meine Brust, während ich daran denke, wie viel Spaß wir damals immer zusammen hatten. Gott, ich wünschte, sie wären immer noch am Leben. Ich vermisse sie so sehr.
    Tränen strömen mir über die Wangen, während ich weiterfahre, aber es sind keine Tränen der Trauer. Es sind Tränen der Reflexion. Wir konnten die meisten meiner

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