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Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus

Titel: Gefaehrlich sexy - Endlich zu haus Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Howard
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eine neue Kellnerin suchen.«
    »Verdammt, Floris, bleib lieber in der Küche!« rief ein Cowboy. »Wir finden ein Mädchen für dich.«
    »Abgemacht«, erwiderte sie und verwirrte alle Anwesenden mit einem Lächeln.
    Ray geduldete sich nicht, bis sie das Haus erreichten.
    Sobald die Grenze des Duncan-Landes überquert war, trat er auf die Bremse seines Lieferwagens, zog Madelyn auf seinen Schoß und flüsterte ihr all die Worte ins Ohr, auf die sie so lange vergeblich gewartet hatte. Sie glaubte, ihr Herz müsste zerspringen vor lauter Glück.
    Im Haus angekommen, trug er sie die Treppe hinauf und ins Schlafzimmer, ließ sie auf das breite Bett sinken und begann sie auszuziehen. Als sie nackt vor ihm lag, betrachtete er hingerissen die Veränderungen ihres Körpers. Sie war immer noch schlank, aber der Bauch wölbte sich ein wenig vor, die Brüste erschienen ihm größer. Er liebkoste eine Knospe mit der Zungenspitze und spürte, wie Madelyn erschauerte.
    »Wie sehr ich dich liebe!« stöhnte er, umschlang ihre Hüften und bettete den Kopf auf ihren Bauch.
    Madelyn strich über sein Haar. »Es hat ziemlich lange gedauert, bis dir das über die Lippen gekommen ist.«
    »Dafür werd ich’s in den nächsten fünfzig Jahren immer wieder sagen.« Ray hauchte einen Kuss auf ihre seidige Haut.
    »Übrigens, ich muss dir was erzählen.«
    »Gute Neuigkeiten?«
    »Ich denke schon. Hier wird sich bald einiges ändern.«
    Argwöhnisch sah sie ihn an. »Hm – ich weiß nicht, ob ich das möchte.«
    »Vor einer Woche habe ich Robert angerufen. Er ist jetzt mein Partner, und wir werden expandieren.  Von nun an lebst du auf der Duncan-Cannon-Ranch.«
    Erfreut lächelte sie. »Wie schön! Aber – warum hast du Robert angerufen?«
    »Weil ich dir vertraue«, erklärte Ray freimütig. »Dadurch habe ich gelernt, auch ihm zu vertrauen.  Und weil es ein gutes Geschäft ist. In absehbarer Zeit wirst du merken, wie’s auf einer richtigen Ranch zugeht. Und weil wir ein Baby bekommen. Und weil ich, verdammt noch mal, zu stolz bin, um mich mit einem zweitklassigen Unternehmen zufriedenzugeben.  Reichen dir diese Gründe?«
    »Der erste war schon genug.« Sie nahm sein Gesicht in beide Hände, und in ihren Augen lag alles, was sie empfand.
    Am 3. November lag Madelyn im Kreißsaal einer Klinik in Billings, hielt Rays Hand und versuchte sich auf ihre Atmung zu konzentrieren. Vor über vierundzwanzig Stunden hatten die Wehen begonnen, und sie fühlte sich ziemlich erschöpft. Aber die Schwestern versicherten, alles sei in Ordnung.
    Ray war unrasiert, dunkle Ringe umgaben seine Augen.
    Draußen im Flur wanderte ein rastloser Robert umher.
    Eine heftige Wehe krampfte Madelyns Körper zusammen, und sie drückte die Hand ihres Mannes noch fester. »Ich glaube, jetzt dauert es nicht mehr lange.«
    »Hoffentlich nicht.« Er konnte es kaum ertragen, sie so leiden zu sehen, und erwog ernsthaft, seine Kinderzahl auf eins zu beschränken. »Ich liebe dich, mein Schatz.«
    »Ich dich auch.« Ein neuer Schmerz schnitt ihr das Wort ab.
    Lächelnd beugte sich die Hebamme über sie. »Gleich ist es soweit, Mrs. Duncan.«
    Während der Geburt blieb Ray bei seiner Frau. Der Gynä kologe hatte das Wachstum des Babys aufmerksam verfolgt und erklärt, er rechne nicht mit Schwierigkeiten.
    Und die Niederkunft verlief tatsächlich problemlos. Eine halbe Stunde, nachdem Ray zum letzten Mal seine Gefühle für Madelyn in Worte gefasst hatte, hielt er seinen puterroten, brüllenden Sohn in den Händen.
    Madelyn beobachtete ihn durch einen Tränenschleier. Der zärtliche Ausdruck in seinem Gesicht bewegte sie zutiefst.
    »Acht Pfund, siebzig Gramm«, teilte er dem Baby mit. »Viel schwerer hättest du nicht mehr werden dürfen.«
    Lachend streckte Madelyn die Arme aus, und er legte ihr den Säugling auf die Brust, dann nahm er beide in die Arme. Sie schmiegte ihren Kopf an Rays Schulter. »Das haben wir doch ganz gut gemacht, was? Ich glaube, jetzt werde ich eine Woche lang schlafen.«
    Die Augen fielen ihr zu, und ehe sie ins Reich der Träume hinüberglitt, hörte sie ihren Mann flüstern: »Ich liebe dich.«
    Zu müde, um etwas zu erwidern, griff sie nach seiner Hand.
    Diese drei Worte konnte sie gar nicht oft genug hören.
    -ENDE-

Linda Howard

ENDLICH ZU HAUS

     
     

    Nach einer stürmischen Liebesnacht stellt der erfolgreiche Unternehmer Patrick Malone seine hübsche Sekretärin Anna vor die Wahl: Er bietet ihr das sorglose Leben als seine Geliebte an -

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