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Gefaehrlich sexy

Gefaehrlich sexy

Titel: Gefaehrlich sexy Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Kim Karr
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in Ordnung kommen wird. Wobei nur eine Frage bleibt. Hat er mir ebenfalls verziehen? Ich springe eilig aus dem Bett – denn ich muss so schnell wie möglich wieder nach L. A.
    Als ich meine Stiefel anziehe, höre ich auf einmal »Sexy Back« vor meiner Zimmertür. Ich richte mich auf und frage mich, ob ich vielleicht inzwischen Halluzinationen habe. Aber als es klopft, weiß ich sofort, was dieses Klopfen zu bedeuten hat. Ich lasse meine Stiefel auf den Boden fallen, stürze los und mache auf, ohne auch nur durch den Spion zu gucken, wer dort draußen steht. Denn das weiß ich auch so. Ich umklammere den Türgriff, denn urplötzlich geben meine Beine nach, atme aber erleichtert auf, als er gesenkten Hauptes auf der Schwelle steht.
    Er hebt den Kopf, sieht mich aus blitzenden Augen an und hält mir mein Handy hin. »Ich habe dir versprochen, immer anzurufen«, sagt er ruhig, und mit wild klopfendem Herzen nehme ich das Telefon. Gleichzeitig stockt mir der Atem, denn er sieht einfach phantastisch aus. Er ist groß und schlank und derart attraktiv, dass ich den Blick nicht von ihm lösen kann. Was jedoch weniger an seinem tollen Aussehen als an seinen Augen liegt. Denn sie sagen mir alles, was ich wissen muss. Sagen mir, dass dies der Mann ist, den ich liebe. Der Mann, der mich liebt. Der Mann, mit dem ich bis ans Ende aller Zeit zusammen sein will. Plötzlich denke ich daran zurück, wie ich ihm zum allerersten Mal begegnet bin. Denn genau wie an dem Abend in der Bar hat er sein Foreigner-double-vision-T-Shirt an, und unter seiner schwarzen Beanie lugen ein paar braune Haarsträhnen hervor. Er hat seine Gitarre mitgebracht, stellt sie im Zimmer ab und hält sein eigenes Handy ans Ohr. Auf meinem Handy höre ich noch immer Justin Timberlake. »Und du hast mir versprochen, immer dranzugehen.«
    Ich stehe direkt vor ihm, bin ihm aber immer noch nicht nah genug. Ich fange an zu zittern, denn in meinem Inneren wogt heiße Freude auf. Er ist zu mir gekommen, er ist wirklich da. Ich umklammere mein Handy und schiebe mich lächelnd noch näher an ihn heran. »Nein, ich habe versprochen, niemals aufzulegen.«
    Jetzt schiebt River sich so dicht an mich heran, bis sich unsere Nasenspitzen fast berühren. »Aber um nicht aufzulegen, musst du erst mal drangehen. Also hast du gleichzeitig versprochen, immer dranzugehen.«
    Ich lächle, als er mir mein Handy abnimmt, auf die roten Knöpfe beider Handys drückt und sie achtlos am Eingang ablegt. Dann nimmt er seine Beanie ab, legt sie neben die Handys und fährt sich mit den Händen durchs Haar. Wir sehen uns in die Augen, und die Zeit bleibt stehen. Weil der elektrische Sog zwischen uns beiden nie zuvor so stark gewesen ist.
    »Ich hoffe nur, dass du mich nicht für einen Stalker hältst. Aerie hat mir gesagt, wo ich dich finden kann.«
    Ich knabbere nervös an meiner Unterlippe und sehe in seine leuchtend grünen Augen. »Nein, du bist bestimmt kein Stalker.«
    Er setzt dieses halbe Grinsen auf, das ich so liebe, weil man dabei immer seine Grübchen sieht. Seine vollen Lippen betteln regelrecht um einen Kuss, und um keine Zeit mehr zu verlieren, schlinge ich ihm die Arme um den Hals und presse die Lippen fest auf seinen Mund. Er legt eine Hand auf meinen Nacken und die andere auf meinen Po, und als wir uns küssen, kann ich die Verbindung zwischen unseren Seelen überdeutlich spüren.
    Als ich völlig außer Atem bin, macht er sich langsam von mir los. Und während er mit den Handflächen sanft über meine Wangen streicht, stellt er mit rauer Stimme fest: »Ich liebe dich mehr.«
    »Und ich werde dich ewig mehr lieben«, erkläre ich, weil das die absolute Wahrheit ist.
    Er beugt sich zu mir vor und küsst mich diesmal zärtlich auf den Mund. Dabei liegen seine Hände immer noch an meinen Wangen, über die ein Strom von Freudentränen fließt.
    Als wir unsere Lippen wieder voneinander lösen, weil wir endlich Luft bekommen müssen, nimmt mich River in die Arme und trägt mich zum Bett. Als er sich auf die Matratze setzt, schlinge ich ihm die Beine um die Hüften, und er küsst mich mehrmals auf den Scheitel. Trotzdem kann ich immer noch nicht aufhören zu schluchzen und beruhige mich erst, als er mich in den Armen wiegt und mir mit den Händen sanft über den Rücken streicht. Ich lehne den Kopf an seine Brust und kann seinen Herzschlag spüren, als sie sich bei seinen Atemzügen hebt und senkt.
    Das ist das herrlichste Gefühl der Welt, und ich flüstere erstickt: »Es tut mir

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