Gefaehrlich sexy
beiden Beinen auf der Erde stehe, macht er einen Schritt zurück und senkt den Kopf. Trotzdem kann ich sehen, dass er mühsam ein Lachen unterdrückt.
Schließlich sieht er grinsend wieder auf und stellt irgendwie selbstzufrieden fest: »Du siehst müde aus.«
Ich runzle die Stirn. »Du hast geschummelt.«
»Das ist Ansichtssache. Ich war als Erster auf deiner Seite des Pools. Ich habe meine Bahn beendet. Davon, dass wir noch mal umdrehen sollen, hast du nichts gesagt.«
»Wie auch immer.« Er hat mich hereingelegt, und ich hoffe, dass er weiterspricht, aber er bleibt einfach schweigend vor mir stehen, und mein Puls fängt an zu rasen, weil er mir so nahe ist. Ich mache einen Schritt in seine Richtung, sehe, dass sich seine Brust mit einem Mal ein wenig schneller hebt und senkt, und lege die Hände sanft auf seinen Schultern ab.
»Was willst du?«, flüstert er.
»Dich. Ich will deinen Mund auf meinen Lippen spüren. Will, dass du mich küsst.«
Vielleicht liegt es an der Berührung oder auch an meiner Antwort, doch aus welchem Grund auch immer hebt er mich entschlossen hoch, und ich schlinge ihm die Beine um die Hüften, lasse den Kopf nach hinten fallen, und er küsst mich auf den Hals. Sein Mund ist warm und weich, und als er auf meine Lippen trifft, ist es um mich geschehen. Ich lege ihm die Arme vorsichtig um den Hals, fahre mit den Fingernägeln über seine Schulterblätter und spüre, wie er erbebt. Eilig stellt er mich auf einer Treppenstufe ab, beugt sich über mich und fragt: »Was willst du sonst noch?«
Und ich stoße keuchend aus. »Dich. Nur dich.«
Er packt mich erneut, reißt mich nach vorne, und ich weiß, wir schaffen es bestimmt nicht mehr zurück ins Haus. Er nimmt meine Hände, hebt sie über meinen Kopf, verschränkt unsere Finger ineinander, zieht mit der Zunge die Konturen meines Mundes nach, zupft an meiner Unterlippe, befreit eine seiner Hände und streicht mir über den Bauch. Bei seiner Berührung flackert heiße Vorfreude in mir auf. Ich atme schneller ein und aus und fahre ihm mit der Zunge über den Hals, weil ich jeden Zentimeter seines Leibes kosten will.
Er holt vernehmlich Luft, entzieht mir auch seine zweite Hand, schiebt sie auf meinen Po und zieht mich eng an sich heran. Ich zittere vor Verlangen, als ich beide Hände zwischen unsere Körper schiebe und ihn packe. Und als meine Finger seinen dicken Schwanz liebkosen und um seine Spitze kreisen, stöhnt er auf.
Er hebt den Kopf und starrt mich an. »Ich muss in dir sein.«
»Nimm mich. Ich gehöre dir.«
Er verzichtet auf ein Vorspiel, schiebt mit den Händen meine Beine auseinander, fährt sich mit der Zunge über die Unterlippe und küsst mich beinah gewaltsam auf den Mund. Ich schließe die Augen, als mein Körper explodiert. Dann packt er meine beiden Hände, zieht sie über meinen Kopf und hält sie mit einer Hand dort fest. Ich sehe ihm ins Gesicht, als er nach seinem Geschlechtsteil greift, um sich für mich bereit zu machen, und ringe erstickt nach Luft, denn etwas derart Erotisches habe ich nie zuvor gesehen. Dann dringt er in mich ein, und mir entfährt ein lauter Schrei, als er sich nimmt, was ihm gehört. Er schlägt ein schnelles, hartes Tempo an, und ich erschaudere, als ich ihm in die Augen sehe, während das Gewicht seines Körpers gegen meinen drängt. Ich kann ihn nicht berühren, und aus irgendeinem Grund wird mein Verlangen nach ihm dadurch noch verstärkt. Ich weiß, was River tut – er brandmarkt mich –, doch das ist mir egal. Weil ihm sowieso schon jeder Teil von mir gehört. Und falls er einer Erinnerung daran bedarf, werde ich dafür sorgen, dass er sie bekommt.
Er dringt so tief wie möglich in mich ein, und ich lasse den Kopf nach hinten fallen und schlinge, ohne nachzudenken, meine Beine noch fester um seinen Leib. Mit seinen schnellen, harten Stößen drängt er mich dazu, mich an sein Tempo anzupassen, und das tue ich. Er scheint sich ganz in seinen Stößen zu verlieren, als könnte er gar nicht genug von mir bekommen, und ich schließe die Augen und sauge jede Unze dieses wunderbaren Mannes in mich auf.
Wir berühren uns überall. Unsere Hände, unsere Lippen, unsere Körper lassen keinen Moment voneinander ab. Streicheln, huschen, gleiten über jeden Zentimeter Fleisch und fahren in wildem Tempo fort. Gerade als er die Augen schließt, öffne ich meine wieder. Mein Keuchen geht in seinem Stöhnen unter, und bevor ich mich versehe, schreie ich »Oh Gott, ja! Gott, ja, ja , ja!«.
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