Gefaehrlich sueße Kuesse
sie.
Seine Augen funkelten sie belustigt an. "Dieser Teil wird am schwierigsten." Dann presste er sie an sich, und als sie seine warme Brust fühlte, war ihr, als stünde ihr Herz still.
Sie lag in Ricks Armen und konnte seinen starken und aufregenden Körper spüren...
Geschickt steuerte er sie in die Mitte der Tanzfläche, und der Rest kam wie von allein. Seine Lippen berührten sanft ihr Haar, er hielt sie sicher und fest in den Armen. Ihre Brüste waren eng an seine muskulöse Brust, seine Hüften dicht an ihre gepresst.
Die Hand hatte er ganz tief unten auf ihrem Rücken liegen.
Maddys Leidenschaft entflammte lichterloh.
Mit ihrem ganzen Körper reagierte sie heftig auf seinen, der sich rhythmisch, langsam und sanft an ihrem rieb.
Sie atmete den Duft seines Hemds und noch etwas geheimnisvoll Erregendes ... War das After Shave? Sie war nicht sicher, sie betrachtete seinen sonnengebräunten Nacken und fragte sich, wie seine Haut sich unter ihren Lippen anfühlen mochte.
Er veränderte leicht die Position, zog sie noch enger an sich.
Sie konnte deutlich spüren, dass er genauso erregt war wie sie, was sie völlig überraschte.
Das einzig Vernünftige war, sich klarzumachen, dass Rick aus ihrem Leben verschwinden würde, sobald diese Party zu Ende war.
"Danke, dass Sie sich mir nochmals zur Verfügung gestellt haben, Rick."
Kurz nach Mitternacht gingen Maddy und Rick zu ihrem Laden zurück. "Sie haben absolut keinen Zweifel daran gelassen, mein Freund zu sein, ganz besonders bei Cynthia und Byron."
"Es war mir ein Vergnügen", erwiderte Rick. "Unter uns gesagt, ich glaube, Byron empfindet die Verlobung mit Cynthia wie die Umklammerung einer Riesenschlange."
"Es ist mir gleichgültig, was er empfindet", entgegnete Maddy. Gegen Ende der Party waren auch die letzten Gefühle für Byron völlig verschwunden. Mit einem schadenfrohen Lächeln fügte sie hinzu: "Haben Sie Cynthias Gesichtsausdruck gesehen, als wir miteinander tanzten?"
Rick lachte kurz auf.
Sie sah ihn bewundernd an. "Sie waren der Höhepunkt des Abends."
Maddy betrachtete Ricks Gesicht, das vom Schein einer Neonreklame erhellt wurde. Sein Mund wirkte hart. Plötzlich fragte sie sich beunruhigt, wie es jetzt wohl ausgehen würde.
Würden sie sich wie Fremde Gute Nacht sagen?
Rick war sicher nicht an einer Fortsetzung der Beziehung interessiert. Er hatte sie nur auf diese Party begleitet, um ihr einen Gefallen zu tun. Und nach dem Reinfall mit Byron wollte sie bestimmt nicht gleich wieder eine neue Beziehung eingehen.
Aber warum war ihr Verlangen dann so übermächtig, sich Hals über Kopf in seine Arme zu werfen? Noch nie hatte ein Mann sie derart angezogen. Sie wäre überglücklich, würde er nur das leiseste Interesse an ihr zeigen.
"Es ist schade, dass ich mich nur für diesen kurzen Abend freimachen kann", riss er sie aus den Gedanken.
Die Erde hat uns wieder! Sie verspürte einen Stich brennender Enttäuschung, als sie schweigend nebeneinander hergingen, und ermahnte sich, endlich der Realität ins Gesicht zu sehen.
"Das sehen Sie doch ein, Maddy, dass meine Mission hiermit beendet ist?" Er sah sie durchdringend an. "Cynthia hat den Nagel auf den Kopf getroffen. Mein Job lässt mir keine Zeit für romantische Beziehungen."
"Ja, das verstehe ich, Rick", entgegnete sie rasch, ohne ihn dabei anzusehen. Sie schloss die Augen und versuchte, die Erinnerung an den gemeinsamen Tanz mit ihm zu verdrängen.
Wie er sich einfühlsam an sie gepresst hatte, an seine starken Arme, die sie festhielten, und seine Lippen, die ihr Haar berührt hatten.
Sie waren in dem kleinen Innenhof neben ihrem Laden angekommen.
"Ich verstehe vollkommen, dass Sie von Berufs wegen ungebunden bleiben möchten", sagte sie.
Es wurde ganz still um sie her.
"Genau das hatte ich vor", sagte er schließlich leise.
Maddy zuckte leicht die Schultern. "Ich bin Ihnen wirklich sehr dankbar, dass Sie heute Abend extra hergekommen sind."
Sie hoffte, ihre Stimme würde nicht zu sehnsuchtsvoll klingen.
Rick blieb stehen und wartete, bis sie den Schlüssel ins Schloss schob. "Maddy!"
Sie drehte sich rasch um, und ihr Herz begann, erwartungsvoll zu schlagen. "Ja?"
Plötzlich schien Rick nicht mehr zu wissen, was er sagen wollte.
"Wissen Sie", sagte er schließlich, "ich kann eigentlich inzwischen ganz gut lügen."
"Lügen? Sie meinen, dass Sie den ganzen Abend so getan haben, als wären Sie mein Lieb... ich meine, mein Freund?"
"Nein. Ich meinte damit eigentlich,
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