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Gefaehrlich sueße Kuesse

Gefaehrlich sueße Kuesse

Titel: Gefaehrlich sueße Kuesse Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Barbara Hannay
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Mann in ihr auslöste, sobald er nur in ihre Nähe kam. Sie berührten sich, und die Welt um sie her schien zu versinken. Dann gab es nur noch Ricks starke Arme.
    "Meine süße Maddy", raunte er, als sein Mund sich von ihrem löste und er sie verlangend ansah.
    Eine Flamme der Leidenschaft loderte in ihr auf, als seine Zunge erneut ihr aufreizendes Spiel mit ihrer begann. Er ließ die Hände tiefer gleiten und presste sie an sich. Rick, Rick, Rick ...
    sie wollte, dass er nie wieder aufhörte, sie zu küssen, zu streicheln, zu erregen ...
    Und genau das schien seine Absicht zu sein. Er schob sie auf die andere Seite des Lieferwagens, damit man sie vom Haus aus nicht sehen konnte. Mit den Hüften drückte er sie heftig gegen die Karosserie. Maddy hob den Kopf und öffnete leicht die Lippen.
    Als sein Mund ihrem ganz nah war, fragte er: "Du bleibst doch hier heute Nacht?"
    Maddy wusste, es gab tausend Gründe, seine Bitte abzulehnen. Vernünftige und triftige Gründe. Aber im Moment fiel ihr kein einziger ein.
    "Bist du nicht schon verplant?" gelang es ihr, zu fragen, während ihr Herz verzweifelt schlug. "Deine neue Romanze füllt seit Wochen die Klatschspalten aller Zeitungen."
    "Du meinst Christiana?"
    Maddy hätte ihn ohrfeigen können. Wen wohl sonst?
    Rick wich ein wenig zurück und sah sie lächelnd an. "Wenn du dir Cynthia noch sieben Zentimeter größer vorstellst, hast du Christiana", sagte er. "Ich glaube, in Singapur hat sie es endlich kapiert. Sie ist nicht mein Typ." Er küsste Maddy auf die Nasenspitze. "Also, was meinst du? Kann ich dich zum Bleiben überreden?"
    Maddy fiel es schwer, die Freude über diese Neuigkeiten zu verbergen. Sie versuchte nochmals, einen guten Grund zu finden, sein Angebot abzulehnen. Aber alles, woran sie dachte, war, wie sehr sie seine Liebe brauchte.
    "Und deine Mutter? Was wird sie davon halten?"
    "Ich bin zweiunddreißig Jahre alt, Maddy. Ich muss niemanden fragen. Deine Antwort brauche ich, Maddy. Bitte bleib!"
    Er presste sich fordernd an sie und bewegte sich auf eine Art, die keinen Zweifel an seinen Absichten ließ.
    "Wie könnte ich eine so nette Bitte ablehnen?" antwortete sie und erschrak über den lasziven Ton ihrer Stimme.
    Rica lächelte und biss ihr leicht ins Ohr ... seine Lippen waren plötzlich überall...
    "Ent.. .schuldigt", sagte Jack Hutchins und hüstelte verlegen.
    Rick sah auf. "Jack?"
    "Tut mir Leid, mein Junge", brummelte der ältere Mann.
    "Helen schickt mich, ich soll euch beim Ausladen helfen." Er lächelte verlegen.
    Rick zwinkerte Maddy zu und ließ sie los. "Tja, dann lass uns mal sehen", sagte sie. "Es gibt noch empfindliche Fracht hier, wir können Hilfe gut gebrauchen."
    Jack sah zwischen den beiden hin und her und nickte wissend. "Vielleicht kann Helen bald mit eurer Hochzeit weitermachen."
    Maddy hielt den Atem an und warf Rick einen verstohlenen Seitenblick zu. Sie sah, dass er sich ein Lächeln abrang, aber seine Augen waren kalt wie Eis.
    "Ich glaube, meine Mutter weiß, dass ich kein Typ zum Heiraten bin", erwiderte er gelassen.

7. KAPITEL
    "Ich bin ganz vernarrt in das Leben auf dem Lande", versicherte Maddy, als sie auf der Veranda des Gutshauses saß.
    Es war bereits Abend, und die Sonne ging langsam unter.
    Rick stand neben ihr und betrachtete ihre zarten Hände, in denen sie immer noch den Brautstrauß seiner Mutter hielt.
    Der Wurf des Brautstraußes war ein peinlicher Moment gewesen. Maddy konnte kaum glauben, wie offensichtlich Ricks Mutter gezielt hatte. Er war buchstäblich in Maddys Schoß gelandet.
    Sie hatte sich gezwungen, den Blick gesenkt zu halten, um ihre Verwirrung zu verbergen.
    Maddy versuchte, diese Erinnerung zu verscheuchen. "Das war eine der schönsten Hochzeiten, die ich je erlebt habe", sagte sie schließlich.
    Rick nickte und drückte ihre Hand. "Danke, dass du uns geholfen hast. Das war wirklich nicht selbstverständlich. Ich habe gehört, du hast die ganze Arbeit in der Küche quasi allein bewerkstelligt."
    Sie zuckte die Schultern und lächelte. "Ich mache diese Arbeit eben gern."
    Rick kam näher, und Maddy schmiegte die Wange in seine Hand.
    "Es gibt auch noch andere Dinge, die ich gerne tue", raunte sie verführerisch und küsste die Innenfläche seiner Hand.
    Rick seufzte tief und wurde nachdenklich. Wo war der leidenschaftliche, ungeduldig drängende Rick von heute Morgen? Anstatt sie in seine Arme zu reißen, tätschelte er ihre Wange wie einem kleinen Kind. "Möchtest du dir die ganze Farm einmal

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