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Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 1

Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 1

Titel: Gefaehrlich verliebt in Mona Lisa 1 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Natalie Nimou
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mit einem Mal hinunter. Oh. Mann. Das hier ist doch keine pure Notwendigkeit. Das ist heiß, einfach nur heiß.
    Ich werfe meinen Kopf in den Nacken und schicke ein Stoßgebet zum Himmel, dass Mathis nichts von meiner Erregung mitbekommt.
    Als er den Rasierer von mir nimmt und sich aufrichtet, bin ich vollkommen von der Rolle. Vermutlich schmachte ich den heißen Kerl an wie ein notgeiles Weib. Ich würde jetzt gern etwas zur Abkühlung sagen, aber mir fällt rein gar nichts ein, außer: Mach‘ weiter! Aber das verkneife ich mir dann doch und atme stattdessen tief durch.
    „Alles okay mit dir?“ Wieder sieht er mich mit diesem undefinierbaren Gesichtsausdruck an, für den ich ihn schlagen könnte.
    Ich nicke und beiße von innen in meine Unterlippe.
    „Dann machen wir gleich mit der Entfettung weiter.“
    Okay. Entfettung. Was auch immer das bedeutet. Zumindest klingt es nicht heiß. Mit den Augen verfolge ich Mathis, der zu dem Regal geht, in dem er sein Arbeitsmaterial aufbewahrt. Dieses Mal kommt er mit einem Päckchen eingeschweißter, feuchter Kosmetiktücher zurück.
    „Deine Haut muss absolut fettfrei sein, damit die Farbe haftet. Dabei kannst du helfen.“ Er drückt mir ein paar Tücher in die Hand, die nach parfümiertem Alkohol riechen, und macht mir vor, wie er sich die Entfettung vorstellt. Dazu reibt er über meinen rechten Arm. Das einzig Schwierige daran ist, die erneut aufkommende Erregung zu unterdrücken. Ansonsten reibt man nur den Körper ab.
    Bevor Mathis noch auf die Idee kommt, fahre ich mir mit einem Tuch über den Unterbauch, die Scham und zwischen di e Beine. Währenddessen arbeitet er sich an meinem Rücken und an meinen Beinen ab. Zum Schluss verarztet er meinen Po. Geduldig legt er sterile Tücher über die Rundungen und fixiert sie mit einem medizinischen Tape.
    „Deine Brüste glänzen noch fettig“, bemerkt er und starrt sie finster an.
    „ Ich mache es mir selbst“, sage ich und verlange nach einem sauberen Kosmetiktuch, bevor mir bewusst wird, was ich da wieder von mir gegeben habe.
    „Mach‘ dir keinen Kopf“ , grinst Mathis und entblößt seine kräftigen, strahlend weißen Zähne.
    „Du hast gut reden“, schnaufe ich. „Du machst das jeden Tag. Aber für mich ist das … alles neu.“
    „Ich dachte schon, du empfändest es als zu intim.“
    Ich schüttele kräftig den Kopf. Wie könnte ich das als zu intim empfinden? Wie kommt er denn auf die Idee? Ich bin fertig mit meiner Entfettung.
    Mathis inspiziert meinen Oberkörper, nimmt mir das Tuch aus der Hand und fährt damit am unteren Rand meiner Brüste entlang. Ich kann nichts dagegen tun und stoße einen tiefen Schwall Luft aus.
    „Jetzt können wir beginnen“, verkündet er fröhlich. „Ab mit dir auf die Plastikfolie.“
    Ich weiß zwar nicht, was mich erwartet, aber es tut gut, sich zu bewegen. Und wenn es nur ein paar Schritte sind. Ich bin ebenfalls froh, dass es in dem Atelier schon fast unangenehm kühl ist. So sehe ich zwar schon wieder wie ein Huhn aus, aber wenigstens bekomme ich keine Hitzewallung nach der anderen, nur weil dieser Verbrecher und Künstler in Personalunion sich an mir zu schaffen macht.
    Während Mathis Schablonen auf meine Haut legt , versuche ich, nicht allzu sehr daran zu denken, dass er mich immer wieder berührt. Meist treffen mich zwar nur ein oder zwei Fingerspitzen, was bei mir aber jedes Mal elektrisierend wirkt und sofort meine Schweißdrüsen auf den Plan ruft. Mehrmals muss Mathis mit einem Kosmetiktuch Schweiß unter meinen Brüsten und aus den Kniekehlen aufnehmen. Ich bin heilfroh, dass er nicht vorhat, mich zwischen den Beinen zu bemalen. Weiß der Himmel, was er da alles hätte wegwischen müssen. Glücklicherweise bekommt er von dem Desaster nichts mit. Weiß Gott, was er sich eingebildet hätte.
    Jetzt geht es wirklich los. Er verwendet Sprühfarben und arbeitet sehr schnell. Hochkonzentriert geht er von oben nach unten vor. Ein Nebel aus dunkelgrauer Farbe senkt sich auf die Stellen meiner Haut, die von den Schablonen freigelassen werden.
    „Die Farbe trocknet schnell, aber du musst jetzt ganz still stehen. Nur ein paar Minuten, sonst verwackeln die Konturen. Hast du Durst?“ Einen winzigen Moment treffen sich unsere Blicke.
    Ich nicke knapp und Mathis zieht los, um mir Wasser zu holen. Er selbst trinkt mehrere Gläser leer. Sein Kehlkopf bewegt sich auf und ab, während er das kühle Nass in sich reinkippt.
    Mit zackigen Bewegungen zieht er die Schablonen von

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