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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
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hin und her geworfen hatte, ihre grünen Augen glitzerten vor Leidenschaft, ihr Mund war sanft, voll und sinnlich. Sie sah, wie sich sein Name auf ihren Lippen bildete. »Nicholas!«
    Er hob sie hoch und trug sie zum Bett. Während er sich entkleidete, ließ er seine Blicke nicht von ihr. Dann drehte er sie auf die Seite und legte sich hinter sie, sein harter Körper schmiegte sich an ihren. Er hielt ihre Brüste in seinen Händen, dann drang er von hinten in sie ein und drehte sie, bis sie auf den Knien lag. Er wartete eine volle Minute, bis sie sich an diese Position gewöhnt hatte. Und dann brachte er sie mit langsamen, harten Stößen zum Höhepunkt, während Alexandra die Hände in die Laken krallte und vor Leidenschaft schrie.
    Ehe sie einschlief, hob Nicholas ihr herrliches Haar und gab ihr einen Kuss auf den Nacken. »Wir passen wirklich zueinander wie zwei Löffel.« Während er sie an sein Herz gedrückt hielt, wusste Nick, dass er Alexandra trotz all seiner ehrenhaften Absichten niemals zugunsten seines Zwillingsbruders aufgeben würde. Sie war sein Herz und seine Seele.
     
    Als Alexandra aufwachte, stellte sie fest, dass Nicholas neben ihr im Bett lag, und ihr Herz begann zu jubeln. Es war das herrlichste Gefühl der Welt. Doch als sie sich in seinen Armen umwandte, plagte sie ihr Gewissen. Sie erlaubte ihm einen langen Kuss, dann entzog sie sich ihm, solange sie noch zusammenhängend reden konnte. »Nick, wir haben davon gesprochen, dass du mein zukünftiger Ehemann wirst, aber ich habe ein Geheimnis, das ich dir verraten muss, ehe wir heiraten.«
    Er zog nicht einmal die Augenbraue hoch. »Nichts, was du mir sagen wirst, kann diese Liebe auslöschen, die ich für dich fühle, mein Schatz.«
    »Ich... ich bin keine Erbin, wie du immer geglaubt hast. Das Vermögen meiner Großmutter ist verschwunden. Sie hat sich Geld von der Bank geliehen und hat das Herrenhaus von Longford als Sicherheit dafür gegeben. Das war der wirkliche Grund dafür, dass ich bei Champagner Charlie Geld verdient habe.«
    Er starrte sie voller Verwunderung an. »Wenn das die Wahrheit ist, dann ist Dottie eine her v orragende Schauspielerin.«
    »Sie ist eine hervorragende Großmutter! Du darfst niemandem etwas davon verraten, Nick, es ist Dotties Geheimnis, nicht meines. Selbst das Stadthaus gehört Neville Staines. Ich besitze eine Mitgift von tausend Pfund, aber das ist nicht viel, wenn man Reichtum erwartet.«
    Ganz plötzlich begann Nicholas zu lachen, bis Tränen über seine Wangen liefen. Er wischte sich die Augen. Wie verdammt ironisch!
    »Ich finde das gar nicht lustig«, erklärte Alex ruhig.
    Ihr Geständnis hatte sein Schuldgefühl, sie seinem Bruder gestohlen zu haben, vollkommen ausgelöscht. Ohne Geld würde Kit sie gar nicht wollen.
    Das konnte er ihr natürlich niemals sagen, denn er wollte sie nicht verletzen. »Ich werde Hatton Grange von meinem Bruder kaufen. Ich denke, ich werde es schaffen, den Wolf von unserer Tür fern zu halten. Und wenn ich es nicht schaffe, gibt es immer noch die Heide von Hounslow!« Wieder krümmte er sich vor Lachen.
    Obwohl Alexandras Herz überfloss vor Liebe zu ihm, war ihr nicht nach Lachen zumute. Der Spaß musste jetzt ein Ende haben. »Ich werde Dottie von meinen Plänen berichten, und, was noch wichtiger ist, ich muss Christopher sagen, dass ich ihn nicht heiraten kann.« Sie glitt aus dem Bett und ging zum
    Schrank, um ein Reitkleid herauszuholen. Während Nicholas zusah, zog Alex ein frisches Hemd an, dann goss sie Wasser aus dem Krug in die Waschschüssel. Ihr Blick fiel auf ihren wunderschönen Verlobungsring. »Ich sollte diesen Ring nicht tragen, ich habe kein Recht dazu.«
    Nick war sofort neben ihr. »Wage nicht, ihn auszuziehen!« Als er ihre Hand nahm, fiel das Morgenlicht auf die Diamanten und Saphire und ließ sie funkeln. »Alexandra, dieser Ring ist so kostbar für mich, nicht wegen der Steine, sondern weil er meiner Mutter gehört hat. Wenn du diesen Ring behalten würdest, würde mich das mit Glück erfüllen.«
    Alex starrte ihn an. Genau diese Worte hatte sie in jener Nacht gehört, als Kit ihr den Ring gegeben hatte. Es war gar nicht Kit, der mir diesen Ring gegeben hat. Es war Nick! Sei doch nicht verrückt, schalt sie sich. Fange nicht damit an, sie zu verwechseln, nur weil sie Zwillingsbrüder sind. Ihre Gedanken gingen zurück zu der Nacht auf dem See, als sie in dem Boot gesessen hatte. Kit hat von seiner tiefen und unvergänglichen Liebe zu Hatton Hall

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