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Gefaehrliche Begierde

Gefaehrliche Begierde

Titel: Gefaehrliche Begierde Kostenlos Bücher Online Lesen
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nicht besonders leiden mochte, gab er ihm keinerlei Informationen. »Möchten Sie essen, mein Lord?«
    »Natürlich möchte ich essen. Sorgen Sie dafür, dass es in einer Stunde bereit ist«, befahl Kit. »Heute Abend werde ich allerdings nicht zu Hause essen.«
    »Sehr gut, Sir.«
    Kit brachte seine Tasche nach oben und holte vorsichtig die Duellpistolen daraus hervor, dann ging er über den Flur zum Zimmer seines Zwillingsbruders. Er durchsuchte Nicks Schreibtisch, der jedoch leer war. Verdammt, er muss die Besitzurkunde schon zur Bank gebracht haben. Das zeigt, wie sehr er mir vertraut! Kit ging hinüber zum Schrank. Nur einige von Nicks Kleidungsstücken hingen darin. Er warf einen Blick auf die verwaschene Uniform und stellte sich vor, sie anzuziehen, dann schloss er die Schranktüren und ging zurück in sein Zimmer. Seine Nerven waren angespannt, und Kit wusste, dass er etwas tun musste, um diese innere Anspannung zu lindern. Das Bedürfnis nach einem Drink hätte ihn beinahe überwältigt, als er seine Sachen in den Schrank hängte. Doch anstatt diesem Bedürfnis nachzugeben, öffnete er eine Schublade seines Schreibtisches, holte ein Kartenspiel daraus hervor und begann, es sorgfältig zu mischen.
    Am Abend kam Rupert und erwartete, dass sie einen Besuch bei Whites machten. Kit überredete ihn, stattdessen zu Boodle zu gehen. Er wollte ein paar seiner Kartentricks üben, ehe er sich am Dienstag mit Jeremey Eaton traf.
    Gegen elf Uhr hatte Kit den größten Teil des Geldes verloren, das er beim Rennen in Epsom gewonnen hatte. Als er begann, Schuldscheine zu schreiben, wurde Rupert besorgt. »Lass uns nach Hause gehen. Ich hasse es, zuzusehen, wie dir dein ganzer Gewinn durch die Finger rinnt!«
    Obwohl es noch recht früh war, willigte Kit ein. »Verdammt sei mein Pech! Das Schicksal ist mir nicht wohlgesonnen, während es meinem Zwillingsbruder zulacht. Nick verliert nie!«
    Als er in die Curzon Street zurückkam, war er froh darüber, dass sein Bruder noch nicht zu Hause war. Ehe er ins Bett ging, stellte er sich vor den Spiegel und freute sich, dass er Nicholas so ähnlich sah. Er sah seinem Spiegelbild in die Augen und lächelte. Bis jetzt ist alles gut gelaufen, dachte Kit zufrieden.
     
    Am Berkeley Square standen Nicholas und Alexandra beisammen und blickten in den Spiegel. Auch wenn Alex für eine Frau recht groß war, so reichte sie Nick doch nur bis ans Kinn. Sie sah, wie er von hinten seine kräftigen Arme um sie legte und sie an sich zog. Alex schloss die Augen und wünschte sich, dass sie immer so glücklich sein würde wie in diesem Augenblick.
    Heute Abend trug sie ihr neues blassgrünes Kleid, und sie hatten wirklich auf Stühlen gesessen und zu Abend gegessen, den Tisch zwischen sich. Heute hatten sie nicht, wie am gestrigen Abend, im Bett gegessen. Vor dem Nachtisch jedoch hatte Nick sie berühren müssen. »Hast du überhaupt eine Idee, wie wunderschön du heute Abend aussiehst? Ich will es dir zeigen.« Er hatte sie auf den Arm genommen und sie vor den Spiegel gestellt.
    Sie sah, dass seine Augen ganz dunkel geworden waren, rauchig vor Verlangen. Dann beobachtete sie ihn, während er sie entkleidete, und als sie nackt war, liebte er sie mit seinen Blicken. Seine Augen glitten über jeden Teil ihres Körpers und sie fühlte sich femininer als je zuvor in ihrem Leben. Ihr Herz begann zu rasen vor neu erwachtem Verlangen.
    Er legte seine großen Hände auf ihre Brüste. »Ich liebe dich so sehr, mein Schatz. Ich werde niemals genug bekommen von dir.« Er beugte seinen Kopf und flüsterte in ihr Ohr. »Ich möchte, dass du zusiehst, wie ich dich liebe. Ich möchte, dass du siehst, wie wunderschön du bist.«
    Wie gebannt sah sie zu, als er vor ihr auf die Knie sank. Dann fühlte sie seine kräftigen Hände an ihrem Po, so dass die rotgoldenen Locken zwischen ihren Schenkeln auf einer Höhe waren mit seinem Mund. Er streichelte ihren Po, dann zog er sie an sich und küsste sie. Sie fühlte, wie seine Zunge die kleine Knospe an ihrer Spalte suchte, und sie vergrub die Finger in seinem dichten schwarzen Haar, damit sie nicht vor Erregung aufschrie. Als seine Zunge noch weiter in sie eindrang, sah sie, wie sich ihre Fingernägel in seine breiten Schultern krallten.
    Dann blickte sie in ihr eigenes Gesicht und stellte fest, dass es stimmte, was er ihr gesagt hatte. In diesem Augenblick lag eine wilde Schönheit auf ihrem Gesicht. Ihre rotgoldenen Locken waren zerzaust, weil sie den Kopf hemmungslos

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