Gefaehrliche Begierde
Brust. »Das will ich doch hoffen. Sind denn meine nicht anders als die anderer Männer?«
Alex wusste, dass sie ihm nicht erlauben durfte, sie auf diese intime Weise zu berühren, und ein winziger Funke von Angst erwachte in ihr. Sie ignorierte ihn absichtlich, weil seine Berührungen sich so herrlich verrucht anfühlten. Sie hielt die Worte Ich habe keine Ahnung gerade noch rechtzeitig zurück, weil sie begriff, dass das ein Eingeständnis ihrer Unerfahrenheit wäre und ihn wahrscheinlich dazu bringen würde, aufzuhören. Sie fühlte, wie seine Finger über ihre Brustspitze strichen, bis sich diese hart aufrichtete, und sie erschrak bei dem Gedanken, dass ein Mann einer Frau so etwas antun konnte.
Sie keuchte auf, als ein heißes Verlangen von ihrer Brust bis hinunter in ihren Bauch fuhr und sich dann zwischen ihren Schenkeln ausbreitete. Sie versuchte sich zu konzentrieren, um seine Frage zu beantworten. »Vielleicht wird ein weiterer Kuss mir die Antwort geben.« Sie hatte nicht beabsichtigt, ihre Worte wie eine deutliche Einladung klingen zu lassen.
Er lachte leise auf. Auch sie verlangte nach mehr, und er war mehr als bereit, ihr katzenhaftes Verlangen zu befriedigen. Er nahm den Umhang von ihren Schultern und breitete ihn auf dem Heu aus, dann zog er sie mit sich nach unten. Seine Hand glitt wieder zurück in ihr Wams und umfasste ihre Brust, deren Spitze sich unter seiner Berührung hart aufrichtete. Die andere Hand glitt über die Innenseite ihrer Schenkel. »Magst du gern Sahne, mein kleines Kätzchen?«
Ein Schauer rann durch Alexandras Körper. Wann hatte sie die Kontrolle über die Situation verloren? Wie um alles in der Welt hatte er es geschafft, sie mit sich ins Heu zu ziehen? Sie hatte schon immer gewusst, dass Nick Hatton teuflisch dunkel und dominierend war, jetzt wusste sie, dass er auch gefährlich war. Es war unglaublich, aber dies erhöhte seine Anziehungskraft.
Er legte die Hand auf ihren Venushügel und war von ihrer Reaktion ein wenig überrascht. Er fühlte, wie sie erstarrte, dann schlössen sich ihre Schenkel, und seine Hand war zwischen ihnen gefangen. Er drückte sanft zu, und ihre Schenkel öffneten sich ein wenig. Durch den dünnen, weichen Stoff streichelte er sie, dann umfuhr er die kleine Knospe mit dem Daumen und entlockte ihr ein Stöhnen, das in seinen Ohren wie Musik klang. Er presste seine Lippen auf ihre und schob seine Zunge in ihren Mund und deutete an, was er mit seinem Glied tun wollte. Er griff nach dem Bund ihrer engen Hose und begann, sie nach unten zu schieben.
Atemlos vor Verlangen murmelte sie: »Ich hatte keine Ahnung, dass ein Mann eine Frau bis zum Wahnsinn erregen kann.«
Er hielt mitten in der Bewegung inne. Will diese Frau mir damit sagen, dass sie gar keine Katze ist, sondern noch ein Kätzchenf Er sah ihr durch die grüne Maske in die Augen, und in dem schwachen Licht fragte er sich, ob ihm seine Phantasie einen Streich spielte. Dann sagte sie:
»Nicholas, wirst du wirklich mit mir schlafen?«
Das Herz hämmerte in seiner Brust, und er musste sich bemühen, nicht vor Schreck aufzuspringen. Verdammt, das ist Alexandra, die den kleinen Satansbraten spielt! Nachdem er sie gesehen und auf diese Art berührt hatte, war es ihm nicht länger möglich, sie als Kind zu betrachten. Sie war ein sinnliches Geschöpf, an der Schwelle zur Frau und reif genug, um gepflückt zu werden. Nicholas fühlte einen Anflug von Panik, doch dann setzte sein Verstand wieder ein, und sein Entschluss festigte sich. Er wusste, er musste ihr eine Lektion erteilen, die sie so bald nicht vergaß. Wenn er ihr Furcht einjagen konnte, umso besser. Gott sei Dank hatte sie ihn erwählt für die erste Verführung, jeder andere Mann in seinem Bekanntenkreis hätte sie jetzt bereits besessen!
Seine Stimme nahm einen spöttischen Ton an. »Du genießt meine Küsse und auch die Tatsache, dass ich deinen Körper berühre, aber ich weiß ganz genau, was du vorhast. Du hast meinem Zwillingsbruder erlaubt, mit dir zu schlafen, und wie jede andere Frau willst du uns miteinander vergleichen.«
»Nein, ich habe im Traum nie daran gedacht, einen anderen Mann als dich zu lieben, Nick!«
Er umfasste ihre Brust, liebkoste sie mit erfahrener Hand und lachte dann böse auf. »Du weißt ja gar nicht, ob ich Nicholas oder Christopher bin. Wir tauschen unsere Kostüme, genau wie wir unsere Eroberungen teilen. Es ist offensichtlich, dass du ein Spiel spielst, genau wie wir es tun, Kätzchen.«
Sein
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