Gefaehrliche Begierde
Er war so männlich, so groß und kräftig, als er die Führung übernahm, so dass sie ihm folgen wollte, wo immer er sie hinführte. Es war das erste Mal, dass sie seinen legendären Charme erfahren hatte, und sie war bereit, das Spiel zu Ende zu spielen. Seit einem Jahr hatte sie davon geträumt, so von ihm umworben zu werden, doch die Wirklichkeit übertraf die Erwartung bei weitem. Seine ungeteilte Aufmerksamkeit drohte sie zu überwältigen.
In dem dunklen Stall konnte Alexandra nur wenig sehen, und ihre anderen Sinne waren geschärft. Die raschelnden Geräusche der Tiere waren ihr wohl bekannt und beruhigten sie, doch der Geruch nach Heu und Leder bewirkte genau das Gegenteil, er weckte schlummernde Gefühle und erhöhte ihre Erregung.
Nicholas zog sie in die Abgeschiedenheit einer leeren Box. »Magst du es, wenn man dich streichelt, Kätzchen?«
In der schattigen Dunkelheit blickte sie zu dem großen Mann auf, der sie überragte. Er war so verlockend wie die Sünde, und sie wusste, dass sie ihm nicht widerstehen konnte. »Das kommt ganz auf die Hand an, die mich streichelt«, entgegnete sie mit vor Atemlosigkeit heiserer Stimme.
Er legte Besitz ergreifend seine kräftigen Hände auf ihre Schultern und versicherte sich, dass sie nicht übermütig wurde und weglaufen würde. »Meine Berührung kann kurz und schnell sein oder lang und langsam, etwa so.« Mit einer Hand strich er fest über ihren Rücken, bis hinunter zu ihrem wohl gerundeten Po, dann wiederholte er die sinnliche Berührung. »Wie magst du es am liebsten?«, flüsterte er.
»Lange und langsam«, schnurrte sie und streckte ihren Po gegen seine Hand. Alexandra war ziemlich sicher, dass er sie nicht preisgeben würde. Ein unverheiratetes Mädchen würde niemals seine Lippen rot anmalen, und sie würde auch kein Kostüm tragen, das so gewagt war, dass es einen Mann dermaßen erregte.
»Haben wir uns schon einmal geküsst?«, murmelte er vertraulich und versuchte noch immer, herauszufinden, wer sie war.
Ein unkontrollierter Schauer rann über ihren Rücken, dort, wo seine Hand sie gestreichelt hatte. »Das musst du schon selbst herausfinden.« Sie hob ihm die Lippen einladend entgegen, dabei wagte sie kaum zu atmen, weil der lang ersehnte Kuss endlich Wirklichkeit werden würde.
Zuerst berührten seine Lippen die ihren vorsichtig, dann presste er seine Lippen auf ihre, und der Kuss wurde intensiver. Alexandra war verloren. Sie schlang die Arme um seinen Hals, und er zog sie eng an sich. Verlangen ergriff Besitz von ihr und verwandelte ihre Sehnsucht in Begehren.
Nick zog sie an seinen harten Körper, umfasste ihren Po und presste ihren Unterleib gegen sein hart aufgerichtetes Glied. Dann hob er sie hoch und rieb sie mit kreisenden Bewegungen gegen seine Erregung, und sorgte dafür, dass sie fühlen konnte, wie sein Glied pulsierte und seine Hitze in ihren Körper drang.
Ihre Hände glitten von seinem Hals und legten sich auf die gespannten Muskeln seines Oberkörpers. Sie wusste, dass sie ihn eigentlich von sich schieben sollte. Aber ihre Schenkel drängten sich gegen seine, als wolle sie sich für immer einprägen, wie sich sein Körper an ihrem anfühlte. Sein Mund war abwechselnd einladend und fordernd und überzeugte sie ohne Mühe davon, dass sie geküsst werden wollte. Wieder legten sich ihre Arme um seinen Hals, und sie drängte ihren Körper so eng an den seinen, dass sich ihrer beider Herzschlag miteinander vermischte.
Sein sinnlicher Mund brachte sie dazu, ihre Lippen auf seine zu legen. Die Art, wie sie auf seinen Kuss reagierte, weckte in ihm das Verlangen nach mehr. Sie schmeckte so ganz anders als all die anderen Frauen, die er kannte. Tief in seinem Inneren weckte sie das Verlangen und eine Neugier, die ihn dazu brachte, sich weiter vorzuwagen. Er nahm seinen Umhang ab und legte ihn um sie, dann zog er sie wieder an sich, und seine Hände glitten über ihre geheimsten Stellen, die jetzt unter dem weichen, schwarzen Umhang verborgen waren. Eine Hand legte sich auf ihre Brust, mit der anderen Hand hob er ihr Kinn, um seine Lippen noch mal auf ihre zu pressen. Ihre Lippen öffneten sich und seine Zungenspitze drang in die süße Wärme ihres Mundes. »Du schmeckst wie wilder Honig - ich glaube nicht, dass ich dich schon einmal geschmeckt habe, Kätzchen.«
»Sind Küsse denn so unterschiedlich?«, fragte sie atemlos.
Langsam knöpfte er ihr Wams auf, und seine Besitz ergreifende Hand legte sich auf die seidige Rundung ihrer
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