Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gefaehrliche Liebe

Gefaehrliche Liebe

Titel: Gefaehrliche Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Megan Parker
Vom Netzwerk:
flache Wasser ... stürzte mich in die See ... kraulte ... und holte die kleine Boje an Land.
    Mein Herz klopfte laut und ich hatte kaum noch Luft, als ich wieder vor ihm stand. Ich hielt ihm die gelbe Kugel hin ... aber er nahm sie nicht. Stattdessen küsste er meine atemlosen Lippen. Ich fühlte den starken Kontrast seiner Ruhe. Er ließ sich Zeit und investierte viel Gefühl in meine kleine Belohnung. Seine Hände kannten keine Scheu vor meinem nassen Körper oder vor meinen triefenden Haaren. In jedem seiner strengen Griffe lag wohldosierte Kraft, Entschlossenheit und Dominanz, die das Blut in meinen Adern zum Pulsieren brachten. Er saugte das Chaos aus meinem Gehirn, befreite mich von all den bedrückenden Gedanken. Und er ließ mich fühlen, ihm zu gehören.
    Plötzlich rutschte das Oberteil meines Bikinis von meinem Körper. Meine kleinen festen Brüste erblickten das Tageslicht und passten sich in ihrer Bewegung meiner heftigen Atmung an. Er betrachtete sie wohlwollend. Mit seinem Handrücken streichelte er über die abstehenden Spitzen und ich spürte, wie meine empfindlichen Nippel holprig über die einzelnen Knöchel seiner Finger hüpften. Sie versteiften sich zusehends und mir wurde wohlig warm zwischen den Beinen. Ich wünschte mir, dass er sie küsste, meine hungrigen Knospen ... dass er sie mit seinen weichen Lippen umschloss, daran saugte, mit seiner feuchtheißen Zunge daran herumspielte. Doch Santiago wich einen Schritt zurück, nahm mir die Kugel aus der Hand und warf sie so weit er konnte.
    Ich seufzte enttäuscht und rannte los.
    Beim nächsten Mal entblößte er mich vollständig. Betroffen sah ich zu, wie er meinen hübschen roten Bikini ... so klatschnass, wie er war ... einfach in den feinen Sand fallen ließ. Dafür stand ich nun splitternackt vor ihm und musste mich ehrlich überwinden weiterzumachen.
    Erschöpft kehrte ich aus dem Wasser zurück und erntete ein »zu langsam«. Vermutlich hatte ich es meiner anfänglichen Scheu zu verdanken, dass ich beim Laufen nicht wirklich alles geben konnte. Aber dafür hatte er kein Verständnis. Ich musste meine Hemmungen ablegen und die Aussicht auf meine süße Belohnung war Anreiz genug.
    Ich rannte ... nackt, aber schnell wie ein Windhund ... sprang, kraulte, hechelte nach Luft und ließ meine kleinen Rundungen für ihn hüpfen.
    Er hielt mich im Nacken fest und küsste mich ... mit seiner zweiten Hand knetete er meine Brüste. Ich hätte vergehen können vor Hingabe. Seine Liebkosungen waren gefühlvoll und zärtlich. Dann fasste er in meinen Schritt und drang mit zwei Fingern in mich ein ... Leider viel zu kurz. Schon wieder wollte er meine Kugel.
    Ich seufzte vorwurfsvoll: »Ich weiß genau, dass du nicht zählst!«
    »Und? Was willst du dagegen unternehmen?«
    Verärgert schnaubte ich Atemluft durch meine Zähne.
    »Ich bewerte, ob du dich bemühst oder nicht. Das muss dir genügen!«
    »Das ist reine Willkür!«, beschwerte ich mich.
    Er grinste und zwinkerte provokativ. »Du hast mein Mitgefühl.«
    Sein süffisantes Lächeln machte mich zornig. Ich überlegte ernsthaft zu verweigern. Aber wirklich große Chancen hätte ich wohl nicht gehabt, denn in dieser Beziehung kannte er keinen Spaß und war ziemlich unberechenbar. Er fand selten das richtige Maß für einen Vergeltungsschlag ... sprich, was danach kam, war meist noch schlimmer. Und angesichts der Austern hatte ich bereits jetzt schlechtere Karten. Dennoch loderte noch ein Rest an Selbstwert in mir.
    »Ich laufe gern für dich!«, trotzte ich und wollte damit den Zwang und die Ausweglosigkeit von mir abschütteln. Selbstbewusst drehte ich mich um und rannte ins Wasser. Ich wusste, dass mein Körper schön war ... und ich wusste, dass er diesen Anblick genoss. Aber noch mehr erregte ihn meine Atemlosigkeit. Und dafür wollte ich die Anstrengung in Kauf nehmen. Je schneller er erregt war, umso eher wollte er vielleicht mit mir auf die Decke ... Ich war angewiesen auf seine Schritte. So ungern ich es auch wahrhaben wollte, ich musste mich für ihn verausgaben.
    Als er meinen Mund nicht mehr küssen konnte, weil ich meinte zu ersticken, zog er mich an seinen Körper ... und belohnte mich nur noch mit seinen Fingern. Ich keuchte verzweifelt an seiner Schulter und wusste bald selbst nicht mehr, ob es wegen der Geschicklichkeit seiner langen schlanken Finger oder mangels Kondition war. Ich schaffte es kaum noch, mich zu beruhigen ... verkrampfte mich in seinen Armen ...

Weitere Kostenlose Bücher