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Gefaehrliche Ueberraschung

Gefaehrliche Ueberraschung

Titel: Gefaehrliche Ueberraschung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Mary Higgins Clark
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Regan, stand Luke auf. Fred stellte Rosita auf die Füße.
    »Dieser Kasten sinkt innerhalb der nächsten Minuten«, warnte Fred. »Machen wir, dass wir von Bord kommen.«
    Die vier platschten durch das Wasser und krochen durch die zersplitterte Tür. Draußen auf dem Dock klammerte sich Alvirah verzweifelt an das Tau, das die Last des sinkenden Hausboots kaum noch zu halten vermochte. Als das Boot ein letztes Mal gegen das Dock geschleudert wurde, hielt Alvirah mit dem Rest der körperlichen Kraft, die sie früher Flügel verschieben ließ, das Seil straff, bis alle vier sicher neben ihr an Land waren.
    Dann sah sie strahlend zu, wie Luke und Regan einander um-armten und Fred Rosita an sich zog.
    Hab ich’s doch gewusst, dass sie ihm gefällt, dachte Alvirah befriedigt.

    en Anweisungen der Entführer folgend, fuhr Austin Grady Dauf der Borden Avenue nach Osten und bog dann links in die 25. Straße ein.
    »Dann halten Sie an und warten«, wurde ihm mitgeteilt.
    Langsam lenkte Grady den BMW über die vereiste Fahrbahn.
    Die Scheibenwischer kamen kaum gegen die unablässig fallen-den Flocken an.
    Die dunkle und leere 25. Straße war von alten Fabrikgebäuden gesäumt, die vermutlich vor Jahren ihre Tore geschlossen hatten. Wieder klingelte das Handy.
    »Fahren Sie weiter und biegen Sie rechts in die 51. Avenue ein. Am Ende der Straße halten Sie wieder an. Stellen Sie die Tasche an der Ecke auf den Bürgersteig.«
    Das war’s, dachte Austin Grady. Am Ende der 51. Avenue 187

    hielt er an, griff nach der Tasche mit der Million Dollar und stellte sie auf das Trottoir. Dann stieg er wieder in den BMW.
    Das Handy meldete sich. »Alles erledigt«, sagte Grady.
    »Fahren Sie los und suchen Sie das Weite.«
    Jack stand vier Blocks entfernt. Sein Handy klingelte.
    »Wir haben sie befreit«, rief Regan mit vor Erregung bebender Stimme. »Jetzt fahren wir nach Hause.«
    »Verdächtiger greift nach der Tasche«, wurde Jack über Funk informiert.
    Jack nahm Kontakt zu den anderen Wagen der mobilen Einheit auf. »Schnappen wir sie uns.«

    hris und Bobby spielten mit Willy Karten im Sonnenraum.
    CSchweigend schaute Nora ins Kaminfeuer. Erschreckt zuckte sie zusammen, als neben ihr auf dem Tisch das Telefon klingelte. Von Angst überwältigt, nahm sie den Hörer ab.
    »Wie geht es deinem Bein?«, fragte Luke.
    Tränen der Erleichterung liefen ihr über die Wangen. »O Lu-ke«, flüsterte sie.
    »Wir machen uns jetzt auf den Weg.« Lukes Stimme klang rau vor Erregung. »In einer halben Stunde sind wir bei dir.«
    Nora legte den Hörer auf. Erwartungsvoll blickten Bobby und Chris sie an. »Mommy ist auf dem Weg zu euch«, sagte sie mit versagender Stimme.

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    n Handschellen saßen C. B. und Petey nebeneinander auf Idem Rücksitz des Polizeiautos.
    »Es ist nicht alles meine Schuld«, protestierte Petey. »Ihr Onkel ist gestorben, nicht meiner.«
    C. B. wurde von der Erkenntnis gepackt, dass ein Leben hinter Gittern einem mit Petey in Brasilien vorzuziehen war.

    ack Reilly ließ sich vor seiner Wohnung in Tribeca absetzen Jund ging direkt zu seinem Auto. Sein Gepäck und seine Geschenke lagen noch immer wohl verwahrt im Kofferraum.
    Weihnachten zu Hause, dachte er. Ende gut, alles gut.
    Auf den verschneiten, nahezu leeren Straßen von Manhattan setzte er die Fahrt fort, die er vor zwei Tagen begonnen hatte. Er fuhr zügig nach Osten, Richtung Franklin D. Roosevelt Drive, als sein Wagen wie von selbst eine Wende um hundertachtzig Grad machte.

    red und Rosita bogen hinter Regan, Luke und Alvirah auf Fdie Einfahrt ein. Die Autos standen noch nicht ganz, als die Tür aufflog, und zwei kleine Jungen ohne Mäntel und Schuhe aus dem Haus gestürzt kamen.
    »Mommy! Mommy!«, schrien sie, als sie durch den Schnee hüpften.
    Rosita warf die Decke von sich, stieg aus dem Wagen und umarmte glücklich ihre Kinder. Es gab Momente, in denen sie 189

    befürchtet hatte, sie würde die beiden nie wieder sehen.
    »Ich wusste, dass du zu Weihnachten wieder bei uns bist«, wisperte Chris.
    Bobby wirkte urplötzlich verunsichert. »Wir haben den Weihnachtsbaum geschmückt, Mommy. Hoffentlich ist dir das auch recht. Aber wir haben ein paar Kugeln und so für dich aufgehoben.«
    »Wir hängen sie gemeinsam auf«, lachte Rosita und zog ihre Söhne fest an sich.
    Bisher hatte sich Fred im Hintergrund gehalten, aber jetzt kam er auf sie zu. »Wen von euch soll ich ins Haus tragen?«
    Luke, Regan und Alvirah stießen die Autotüren auf. »Und wo bleibt

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