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Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe)

Titel: Gefaehrliche Verlockung (Gesamtausgabe) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Katelyn Faith
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über die Gegenstände in der Kommode fahre. Von den meisten habe ich keine Ahnung, was man damit überhaupt macht, andere jagen mir Angst ein. Eine kleine Peitsche mit vielen dünnen Lederriemen zum Beispiel. Oder ein Ding, das aussieht wie ein Teppichklopfer und das man wohl Paddle nennt. Was man damit macht, ist mir klar. Die Erinnerung an das sanfte Spanking, das er mir verpasst hat, kommt in mir hoch, doch ich lasse das Paddle hastig zurück in die Schublade fallen.
    Jason beobachtet mich neugierig und sieht amüsiert aus. Blödmann! Warum sucht er nicht einfach was aus?
    Ich nehme zwei kleine silberne Kugeln in die Hand und bin überrascht, wie schwer sie sind. Im Inneren vibriert ein Gewicht. Liebeskugeln, davon habe ich gehört und die tun zumindest nicht weh.
    „Zählen die für zwei?“, frage ich, bevor ich sie neben die Kerze auf die Kommode lege.
    „Oh nein, das ist nur ein Teil.“ Jason zieht den linken Schuh aus und schiebt ihn zu dem anderen. Ich werde immer nervöser, weil die Auswahl von Dingen, die unverfänglich wirken, kleiner wird. Die silbernen Klemmen, die wie kleine Räder aussehen, schiebe ich hastig in die hinterste Ecke der Schublade. Ich ahne, dass die für meine Brustwarzen sind, und obwohl sie glitzernde Ziersteine haben und wirklich hübsch sind, stelle ich mir das extrem unangenehm vor.
    Ich kaue auf meiner Unterlippe herum, bevor ich entschlossen das Paddle hervorziehe und auf die Kommode lege. Jason zieht eine Augenbraue hoch und kann ein Grinsen nicht unterdrücken.
    „Bist du sicher?“
    Ich nicke stumm.
    „Damit habe ich nicht gerechnet.“
    Er zieht eine Socke aus und lässt sie bei den Schuhen verschwinden. Sein Anblick ist unglaublich sexy, wie er so dasitzt auf dem breiten Bett, mit nacktem Oberkörper und auseinander gestellten Beinen, die schwarzen Haare leicht zerstrubbelt. Die Sehnsucht in mir wird immer größer und lässt mich beherzt zu einem Glasdildo greifen, der dem ähnlich ist, den ich im Film gesehen habe. Er besteht aus fünf verschieden großen Kugeln und fühlt sich kühl an.
    „Oh, eine sehr gute Wahl.“
    Jason nickt zufrieden und lässt die zweite Socke folgen. Jetzt trägt er nur noch seine Jeans und die Unterhose. Ich bin wie elektrisiert und wühle mich durch das Sammelsurium in seinen Schubladen, bis ich auf ein Paar Handfesseln stoße.
    „Die zählen vermutlich auch nur als ein Teil?“
    Fragen darf man ja ...
    „Natürlich.“
    Jason steht auf und legt die Hände auf den Knopf seiner Jeans, während er mir fest in die Augen sieht. Die Lederfesseln in meinen Händen fangen an zu zittern, ich lege sie hastig auf der Kommode ab. Noch bevor die silbernen Karabinerhaken, mit denen sie verbunden sind, die Oberfläche des Möbelstücks erreichen, höre ich seinen Reißverschluss. Ich sehe ihm zu, wie er die Jeans elegant über die Hüften zieht und mit den Füßen heraussteigt. In schwarzen, engen Shorts, die das ganze Paket erahnen lassen, bleibt er stehen und lächelt erwartungsvoll.
    „Ich bin gespannt, was du als letztes Teil aussuchst, Emma.“
    Ich auch! Oh Hilfe. Seltsame Analplugs will ich nicht, für den Bereich meines Körpers habe ich mich noch nie interessiert. Die Klemmen, Zwingen und Peitschen sind mir suspekt. Nur ein kleines Rad an einem Holzgriff weckt meine Neugier.
    „Wozu ist das hier?“, frage ich, obwohl ich weiß, dass ich keine Antwort bekommen werde. Das Rad ist über und über mit winzigen Nadeln besetzt. Die Vorstellung, dass Jason damit über meine Haut fährt und mich ... piekst ... erregt mich seltsamerweise. Kann man damit jemandem ernsthaft weh tun? Ich glaube nicht.
    Entschlossen lege ich das Nadelrad auf die Kommode und drehe mich triumphierend zu ihm um.
    „Bist du sicher?“
    Jason zwinkert und legt den Kopf zur Seite, bevor er mit beiden Händen in den Bund seiner Shorts fährt. Ich schlucke hart, ohne den Blick von seinem Schoß zu lösen, dann nicke ich. Mit einem Ruck zieht er die Shorts herunter und entblößt ... alles. Er ist halb steif, sein Anblick lässt meinen Magen nervös hüpfen.
    Warum habe ich gewusst, dass Jason sogar nackt autoritär und dominant wirkt? Er braucht keinen teuren Anzug, um mich vor Respekt erschauern zu lassen. Als er auf mich zukommt, mit einer Selbstverständlichkeit, die mir den Atem abschnürt, bleibe ich stocksteif stehen, die Arme dämlich herabhängend, weil ich nicht weiß, was ich sonst damit machen soll.
    Er zieht mich zu sich heran und legt meine Hände auf meinen

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