Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder
Hüften scharf konturiert, ihr Bauch leicht konkav, ihre Beine baumelten über die Bettkante herab – so lag sie vollkommen offen vor ihm.
Jack hatte nur selten Oralverkehr mit einer Frau gehabt. Er hatte nichts dagegen einzuwenden, aber er war auch nicht wild darauf.
Doch in diesem Augenblick war in seinem Kopf nur für einen einzigen Gedanken Platz: sie dort unten zu küssen, genau da, wo sein Schwanz sein würde, aber erst später. Auf eine zarte Aufforderung seiner Hände hin öffnete sie ihre Schenkel noch weiter, und Jack konnte kaum die Augen von ihr lassen. Perfekte zartrosa Haut umgeben von einem weichen Busch rotgoldener Haare.
Um ihr ein Gefühl der Intimität zu vermitteln, hatte er das Licht nicht eingeschaltet, allerdings verfügte er über eine ausgezeichnete Nachtsicht. Er konnte alles sehen, perfekt. Ihre langen, perlweißen, seidigen Schenkel, ihre perfekt gerundeten Hüften, ihre kleinen, festen Brüste.
Er teilte ihre Scham mit seinen Daumen, als ob er eine Blüte entfaltete. Das tat er nicht zum ersten Mal, aber es fühlte sich genauso an. Es war noch nie Caroline gewesen, deren Beine er auseinandergebogen hatte, deren zarte Haut er liebkoste, warm und feucht.
Er küsste sie genauso, wie er ihren Mund küssen würde. Sie schmeckte wie das Meer, würzig und warm. Sie begann leise zu keuchen, doch es klang laut in dem stillen Zimmer; ein sanftes Stöhnen, jedes Mal wenn seine Zunge über sie glitt. Jack schloss für einen Moment die Augen und konzentrierte sich auf sie, auf die Feuchtigkeit, die sie absonderte, auf die Art, wie ihre Schenkel bebten, darauf, wie sich ihre Bauchmuskeln verkrampften, als seine Zunge in sie eindrang.
»Jack«, murmelte sie und sog scharf die Luft ein, als er sie noch inniger leckte. Er positionierte sich so, dass er sie noch tiefer schmecken konnte, und fühlte eine heftige Kontraktion.
Oh ja.
Seidenweich und feucht. Sie schmeckte wie die See und duftete nach Rosen und Sex. Er leckte und schleckte und verlor sich ganz und gar in ihr. Er kniete vor ihr wie ein Bittsteller vor seiner Göttin.
Als sie kam, geschah es mit starken, kurzen Zuckungen an seiner Zunge, ein ganz erstaunliches Gefühl.
»Jack.« In ihrer Stimme lag Verlangen.
Caroline verlangte nach etwas … und er war darauf programmiert, ihr Verlangen zu stillen. Auch wenn ein Teil von ihm nichts lieber wollte, als die nächsten zehntausend Jahre vor ihrem Bett zu knien und sie mit seinem Mund zu verwöhnen, sehnte sich der Rest von ihm danach, in ihr zu sein.
Eine Sekunde später war er mit einer einzigen langen Bewegung in sie eingedrungen. Alle beide stöhnten vor Erlösung auf. Er beugte sich hinab, um sie zu küssen, sodass sich der Rest ihres Stöhnens in seinem Mund verlor.
Er liebte sie mit langen, tiefen, gemächlichen Bewegungen. Die ganze Welt reduzierte sich für ihn auf die Frau unter ihm und den Ort, an dem sie zusammenkamen. In diesem verzauberten Land war kein Raum für Gedanken – nur für Gefühle. Die Wärme und Weichheit in ihr, das feuchte Willkommen, das er mit jedem Quadratzentimeter seines Schwanzes fühlte, ihre Arme und Beine, die sich an ihn klammerten.
So stark er auch war, ihren Griff könnte er niemals abschütteln.
Zum ersten Mal in seinem Leben verlor Jack jegliches Selbstgefühl. Er hatte das Gefühl, in ihre Haut, ihren Kopf geschlüpft zu sein und genau das herauszuziehen, was sie sich wünschte. Als sie kam, verlängerte er ihren Höhepunkt, indem er den Winkel seiner Stöße veränderte, bis sie den Kopf zurückwarf und ihre Arme und Beine aufs Bett zurückfielen.
Das war der Moment, in dem er sich um seine eigenen Bedürfnisse kümmerte – hart und schnell. Sie war feucht und weich genug, um ihn vollständig aufzunehmen, und – oh mein Gott! – als er kam, schien sein ganzer Körper zu explodieren, von seinen Zehen bis hinauf zu seiner Schädeldecke.
Er brach auf ihr zusammen, ausgelaugt, ein vollkommen anderer Mann. Jetzt erfüllten nur noch die Gedanken an Caroline seinen Kopf. Ihr war heute wehgetan worden, aber er würde dafür sorgen, dass es ihr bald wieder besser ging, und von diesem Augenblick an würde ihr nie wieder jemand zu nahe kommen.
Sein Kopf lag auf ihrem Haar, und als er sich mit dem Gesicht an ihr Ohr kuschelte, erfüllte der Duft von Rosen seine Nase.
»Sobald das Sicherheitssystem eingebaut ist, werden wir hier mal zusammen renovieren. Die Küche und das Schlafzimmer streichen. Und wir könnten das Esszimmer wieder gelb
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