Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder

Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder

Titel: Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
Vom Netzwerk:
ein Aufblitzen greller Hitze. Er hielt ihren Rücken noch fester, während die Stöße schärfer und schneller wurden und in einem Winkel nach oben stießen, der all ihre Lustzentren traf.
    Das Quietschen wurde lauter, der Rhythmus schneller. Jetzt zog er sich nicht mehr fast völlig zurück, um dann wieder vollständig in sie einzutauchen, wie er es zu Beginn getan hatte. Jetzt waren es kurze, harte Stöße, die eine so intensive Hitze erschufen, dass es in ihren Adern zu prickeln begann. Carolines Kehle entrang sich ein Stöhnen, das in seinem Mund endete, während sie ihn zärtlich auf die Zunge biss.
    Es war, als ob sie bei ihm einen höheren Gang eingelegt hätte. Er zuckte zusammen und gab einen Laut von sich, der tief aus seiner Brust kam. Er stieß jetzt schneller in sie hinein, härter als zuvor, und sie schien von innen heraus zu verbrennen. Sie fühlte, wie die stahlharten Muskeln seines Bauches und seiner Oberschenkel arbeiteten, während er sie nahm.
    Die Hitze, die von der Stelle, an der sie miteinander verbunden waren, aufstieg und durch ihren ganzen Körper zog, war so intensiv, dass sie kaum noch Luft bekam. Sie hob den Kopf und unterbrach den Kuss, um ihre Augen kurz zu öffnen und gleich darauf wieder zu schließen. Kleine Lichtblitze tanzten über ihre inneren Lider. Er beobachtete sie durch zusammengekniffene Augen, so aufmerksam, dass sie es nicht ertragen konnte. Sein Blick schien ihre Seele zu versengen.
    Jack neigte den Kopf, um ihren Hals zu küssen, und knabberte mit den Zähnen an ihrer Haut. Dieser winzige Nadelstich von Schmerz war zu viel für sie.
    »Oh!«, rief sie. Sie klammerte sich an ihn, während sich ihre Vagina zusammenzog. Irgendwie erkannte Jack den Rhythmus ihrer Kontraktionen, und er verlängerte ihren Orgasmus – für eine kleine Ewigkeit, wie es schien. Gerade als sie zu verebben begannen, wurden seine Bewegungen wieder rauer, weniger kontrolliert, schneller, und – so unmöglich es schien – er schien sogar noch weiter in ihr anzuschwellen. Mit lautem Stöhnen zog er sie fest an sich, vergrub seinen Schwanz so tief wie nur möglich in ihr und explodierte.
    Als Caroline ihre Augen wieder öffnete, sah sie sein Gesicht vor sich: verzerrt, fast, als ob er Schmerzen hätte, die Zähne fest aufeinandergebissen, um die Laute zurückzuhalten, die in diesen Sekunden aus ihm herausbrechen wollten. Tief in sich spürte sie seinen Samen in dicken Strömen aus ihm herausspritzen. So etwas hatte sie noch nie gefühlt – als wäre sein Höhepunkt auch der ihre. Die Ergüsse waren so stark, dass sie ihr einen weiteren kleinen Höhepunkt gleich im Anschluss an den letzten bescherten.
    Und das spürte auch er. Seine Kiefermuskeln verhärteten sich, als er versuchte, für sie stillzuhalten.
    Schließlich war es vorbei. Carolines Kopf sank auf Jacks Schulter nieder, und ihre Muskeln wurden schlaff. Seine Hände lösten ihren unerbittlichen Griff und begannen sie zu streicheln, ganz leicht. Eher um zu entspannen, als um zu erregen.
    Erregung wäre in diesem Moment auch unmöglich gewesen. In ihr war nichts mehr übrig, das hätte erregt werden können, all ihre Zellen hatten sich in kleine Protoplasma-Pfützen verwandelt.
    Langsam zog sich Jack aus ihr zurück. Erstaunlicherweise war sein Glied immer noch fast steif, auch wenn Caroline keine Ahnung hatte, was er damit bezweckte. Mit ihr war jedenfalls nichts mehr anzufangen. Sie befand sich schon auf dem langen, genüsslichen freien Fall zurück in den Schlaf.
    »Caroline? Süße?«
    »Mmmmff.« Caroline hatte keine Lust, sich zu unterhalten oder irgendetwas zu tun, abgesehen davon, vollkommen aufgelöst auf ihm zu liegen und seine Hand zu spüren, die sanft durch ihr Haar strich. Vielleicht würde sie sich nie wieder aus ihrem Bett erheben.
    »Es hat die ganze Nacht geschneit. Ich muss den Schnee von deiner Einfahrt und dem Bürgersteig wegschaufeln, sonst wird er zu Eis.«
    »Nein«, murmelte sie. Er wollte aufstehen? Caroline hielt ihn ganz fest. »Später.«
    »Glaub mir, Süße, ich würde lieber hier bei dir im Bett bleiben, aber das muss erledigt werden.« Sie spürte, wie er ihr einen Kuss aufs Haar drückte und sich ihrem Griff entwand. Er schlug die Decken gerade lange genug zurück, um aufzustehen, und deckte sie dann gleich wieder damit zu.
    Im selben Moment, in dem Jack das Bett verließ, wurde es kalt unter den Decken. Jack steckte die Daunendecke um ihre Schultern fest, wo seine Hände noch kurz verweilten, und dann

Weitere Kostenlose Bücher