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Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder

Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder

Titel: Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Lisa Marie Rice
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entkleiden, wie er es am liebsten getan hätte, kam nicht infrage.
    Er beugte sich herab und küsste sie zärtlich, während er gleichzeitig die Decken zurückschlug. »Nicht ausziehen, schlüpf einfach so hinein.«
    »Ist gut«, flüsterte sie. Sie streifte ihre Schuhe ab und legte sich hin. Dann rutschte sie auf die andere Seite und beobachtete ihn. Sie hatte einen großen freien Platz auf seiner Seite des Bettes hinterlassen – eine Einladung, die so deutlich war, als ob die Buchstaben seines Namens auf einer feierlichen Karte eingraviert worden wären.
    Jack zog sich aus, wobei er ihre Augen beobachtete. Dort sah er eine gewisse nervöse Unruhe, Schüchternheit, aber auch Vorfreude.
    Als er seinen Oberkörper entkleidet hatte, öffnete er den Reißverschluss seiner Jeans und steckte die Daumen in den Hosenbund. Nach kurzem Zögern zog er sie dann mit einem Ruck aus, wobei er Slip, Socken und Stiefel einfach mitnahm. Carolines Augen weiteten sich, als sie ihn sah.
    Er musste gar nicht erst an sich herabblicken, er konnte an ihren Augen ablesen, in welchem Zustand er sich befand. Und er konnte fühlen, wie angeschwollen er war. Er war hart wie eine Keule, und an der Spitze seines Schwanzes sammelten sich schon einige Lusttropfen, die sich in der ihn umgebenden Kälte kühl anfühlten. Das war aber auch die einzige Stelle an ihm, die sich kühl anfühlte. Der Rest seines Körpers nahm die Kälte überhaupt nicht wahr, obwohl er nackt war. Er musste nur Caroline ansehen und in dem Wissen, dass er schon sehr bald in ihr sein würde, überzog eine Hitzewelle seinen ganzen Körper.
    »Du hast daran gedacht«, sagte sie leise, als er sich ins Bett legte.
    »Den ganzen Morgen über.« Sein Gewicht ließ das Bett so tief einsinken, dass sie ihm entgegenrollte. Jack griff nach ihr und wälzte sich auf sie.
    »Den ganzen …« Sie stieß ein kleines Lachen aus. »Sogar als du den Boiler repariert hast?«
    Oh Gott, sie fühlte sich so verdammt gut an, warm und weich, eine Haut wie Satin. Er stützte den Oberkörper mit den Unterarmen ab und blickte auf sie hinab, lächelnd, glücklicher, als er es je im Leben gewesen war.
    »Da nicht, nein.« Unten im Keller hatte er nur einen einzigen Gedanken gehabt: das verdammte Ding ans Laufen zu kriegen und Caroline an einen warmen Ort zu schaffen. »Aber vorher. Und danach. Und ganz besonders jetzt.«
    »Ja, das sehe ich.«
    »Fühl es.« Jack sehnte sich auf einmal danach, ihre Hände auf sich zu spüren, so sehr wie er sich nach dem nächsten Atemzug sehnte. Er stemmte sich von ihr weg und legte sich neben sie. Dann nahm er ihre zarte Hand mit den langen, schlanken Fingern und legte sie um seinen Schwanz. »Fühl mich«, flüsterte er. »Fühle, wie sehr ich dich begehre.«
    Ihre Finger zuckten einmal unter seinem Griff und schlossen sich dann um ihn. Er stieß ein Zischen aus, als sein Blut mit einem Mal aufbrandete und dann auf direktem Weg in seinen Schwanz floss. Er zog die Decken hinauf und steckte sie um ihre Schultern herum fest, damit Caroline nicht sah, was sie gerade tat. Aber selbst wenn sie es nicht sehen konnte, war sie sicherlich in der Lage, zu fühlen, was sie mit ihm anstellte. Sie ballte die Hand zur Faust und ließ sie bis ganz nach unten gleiten, dann langsam wieder nach oben, wobei sie einen Finger sanft über seine Eichel gleiten ließ. Nur eine Bewegung ihrer Hand und schon trat erneut Flüssigkeit aus. Sie konnte es fühlen, die kleine Hexe. Jegliche Scheu war verflogen, und auf ihrem Gesicht lag ein Lächeln reinster Verführung.
    Sie konnte alles fühlen, was sie bei ihm auslöste, wie sich seine Bauchmuskeln verkrampften, wenn ihr Handrücken darüber hinwegstrich. Die Hand, die seinen Schwanz nicht festhielt, lag auf seiner Brust, genau über dem Herzen. Sie konnte fühlen, wie sich seine Atmung beschleunigte, wie sein Herz raste.
    Für gewöhnlich tickte in Jacks Kopf eine Uhr, und die war pünktlich auf die Minute. Aber jetzt, in der Stille dieses Zimmers, verlor er jegliches Zeitgefühl. Draußen war es so bewölkt und unfreundlich, dass man nur mit Mühe hätte sagen können, wie weit der Nachmittag fortgeschritten war. Zudem drang kein Laut von draußen herein.
    Es gab nur sie beide und die Geräusche, die sie in dem ruhigen Zimmer verursachten. Seine unregelmäßige Atmung, das Rascheln der Laken. Das leise Rauschen ihrer Kleidung, die sie auf ihrer Seite des Bettes fallen ließ, nachdem sie sich unter den Decken entkleidet hatte. Das Quietschen der

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