Gefährlicher Fremder - Rice, L: Gefährlicher Fremder
Bettfedern, als er sie endlich bestieg.
Das gedehnte Aahhh , das sie von sich gab, als er sich wieder auf sie rollte und zurechtrückte, den Schwanz an ihrer Öffnung, um zu fühlen, ob sie feucht genug war. Das war sie, nicht so gut gerüstet wie er, aber feucht genug. Der Rest des Vorspiels würde warten müssen, bis er sie genommen hatte, so ungefähr noch ein-, zweitausendmal, und sich ein wenig beruhigt hatte. Wenn er jetzt auch nur noch eine einzige Sekunde wartete, würde er direkt auf ihrem Bauch kommen, oder aber sein Kopf würde explodieren. Also drang er langsam in sie ein. Bahnte sich seinen Weg.
Es fühlte sich an wie eine Rückkehr nach Hause.
Es war ganz unverkennbar – die Begrüßung, die ihr Körper ihm zuteilwerden ließ. So eng sie auch war, gab es doch keinerlei Widerstand, nur die feuchte, warme Glätte der Hautfalten, die sich teilten, um ihn einzulassen. Er musste ihre Schenkel nicht spreizen – sie hatte ihre Beine von selbst angehoben und weit geöffnet. Ihre Fersen pressten sich in die Rückseite seiner Schenkel, ihre Arme klammerten sich an seinen Hals, und ihr ganzer Körper wölbte sich ihm entgegen.
Das alles fühlte sich so gut an, dass er innehielt, als er ganz und gar in sie eingedrungen war, und es einfach nur genoss, in ihr zu sein. Es war so herrlich hier, so warm, dass er nie wieder wegwollte. Es schien unsinnig zu sein, ihn herauszuziehen, um gleich wieder in sie hineinzustoßen, wenn sie doch jeden Quadratzentimeter seines Schwanzes umschloss und er auch nur das kleinste bisschen davon aufgeben sollte.
Nein.
Jack ließ seinen Schwanz in ihr rotieren. Er grub seine Zehen in die Matratze, um mehr Druck ausüben zu können, und bewegte sich in ihr hin und her. Winzige Bewegungen, die ihm die Reibung verschafften, nach der er sich sehnte, ohne dass er ihn auch nur teilweise herausziehen musste.
Er ließ die Hüften kreisen, immer wieder, bohrte sich noch tiefer in sie hinein, und mit einem leisen Schrei begann sie zu kommen, während sie den Rücken wölbte und ihre perfekten Brüste sich noch enger an ihn drückten. Heftige, kleine Kontraktionen, die an ihm zerrten, ihn zusammendrückten. Sie kam mit ihrem ganzen Körper. Ihre Arme und Beine schlossen sich noch fester um ihn, ihr Mund suchte seinen, ihre Zunge war tief in seinem Mund vergraben und massierte seine Zunge im Rhythmus ihres Orgasmus …
Gott! Ohne sich zu bewegen, nur indem er in ihr war, kam Jack, ergoss sich in gewaltigen Strömen, zitternd und bebend. Sein Herz raste und hinter seinen Augenlidern tanzten leuchtende Feuerräder.
Er konnte sich nicht rühren, konnte kaum noch Luft holen, so intensiv war es, so atemberaubend. Caroline stöhnte in seinen Mund, ihre Arme und Beine hielten ihn so fest, als ob sie ihn daran hindern wollte wegzugehen. Er genoss es, dass sie sich dermaßen an ihn klammerte, aber das war gar nicht nötig. Warum sollte er gehen? Bestimmt nicht, solange jede einzelne Zelle in seinem Körper von Lust überschwemmt war, die so intensiv war, dass es schon an Schmerz grenzte. Nein, es war unmöglich zu gehen.
Langsam legten sich die Kontraktionen. Die beißenden, rauen, tiefen Küsse wurden weicher, wurden wieder zu einem gemächlichen, genüsslichen Treffen ihrer Lippen, während sich Carolines Muskeln entspannten und ihr ein Seufzer entwich.
Noch ein letztes, heftiges Pulsieren, und auch sein Höhepunkt war vorüber. Jack lag auf ihr und seine Muskeln fühlten sich wie Pudding an. Er war zu schwer, das war ihm bewusst, aber er hätte sich nicht mal dann bewegen können, wenn ihm jemand eine Waffe an den Kopf gehalten hätte. Sein Gesicht hatte er in ihrem Haar vergraben. Eine ihrer goldroten Locken kitzelte ihn an der Nase. Sie duftete nach Rosen – dieser Geruch bahnte sich seinen Weg zum primitivsten Teil seines Gehirns, der den Duft von Rosen für alle Zeit mit Caroline, mit Sex, assoziieren würde. Er wurde in ihr hart, und sie stieß ein zittriges kleines Lachen aus.
»Noch nicht, Cowboy. Ich muss mich erst ein bisschen erholen.«
Jack lächelte. Sie würden noch einmal Sex haben, und das bald. Soweit es ihn betraf, würden sie die nächsten sechsunddreißig Stunden lang Sex haben, nur von kurzen Pausen unterbrochen, um etwas zu essen oder zu duschen. Aber auch wenn sein Schwanz von Sekunde zu Sekunde härter wurde, bewegte er sich nicht, denn es war perfekt, genau so, wie es war. Sie zu fühlen, sie zu riechen und vor allem das entspannte Gefühl von Nähe. Das alles war
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