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Gefaehrliches Verlangen

Gefaehrliches Verlangen

Titel: Gefaehrliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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werden, wenn du stark dehydrierst und ich glaube menschliche Ärzte wissen nicht, wie sie es behandeln sollen. Im Extremfall legen sie den Patienten einfach an den Tropf und stellen sicher, dass er Bettruhe einhält. Ich sollte eigentlich in der Lage sein, das problemlos zu beheben und der Rest deiner Schwangerschaft sollte somit problemlos verlaufen.«
    Marisa warf ihr einen unglaublich hoffnungsvollen Blick zu. »Wirklich? Du kannst das verschwinden lassen?«
    »Ich kann dein Hormonniveau normalisieren. Da du erst im ersten Trimester bist, kann es sein, dass du trotzdem noch ab und an unter leichter Übelkeit leiden wirst, aber dagegen kann ich dir auch etwas geben. Trotzdem wirst du wieder völlig normal funktionieren und wieder essen können — und an Gewicht zunehmen, genauso wie du solltest.«
    »Und das Baby? Ist mit dem Baby alles in Ordnung?«, fragte Marisa ängstlich?
    Ellet lächelte. »Ja. Sie wird ein wunderschönes Mädchen werden.«
    »Oh mein Gott, ein Mädchen!« Freudentränen sammelten sich in Marisas Augen. So lange Mia denken konnte, hatte Marisa davon geredet, dass sie eine Tochter wollte und jetzt sah es so aus, als würde dieser Traum sich erfüllen. Mia grinste sie an und drückte ihre Hand.
    »Okay, bereit? Für den nächsten Schritt brauchen wir ein wenig Privatsphäre«, erklärte Ellet.
    »Ihr könnt in eines der Schlafzimmer oben gehen«, sagte ihr Korum. »Wir warten hier unten.«
    Marisa sah ein wenig nervös aus. »Was wirst du machen?«, fragte sie Ellet. »Wird das eine Operation?«
    »Ich werde dich nicht aufschneiden oder etwas anderes in der Art«, beruhigte sie die Krinarin. »Ich habe ein kleines Gerät, das ich in dich einführen muss. Die Behandlung wird ungefähr fünf Minuten dauern und dann kannst du nach Hause gehen.«
    »Na dann, los«, ermutigte Mia sie. »Wird schon schiefgehen ...«
    Marisa und Ellet gingen nach oben und Mia setzte sich neben Korum. »Nochmal danke dafür, dass du Ellet hierhergeholt hast«, sagte sie zu ihm. »Sie ist wundervoll.«
    »Ja, sie ist eines der nettesten Individuen, die ich kenne«, gab Korum zu. »Sie ist noch ziemlich jung, erst ungefähr vierhundert Jahre alt, aber sie ist sehr leidenschaftlich bei dem, was sie macht und sie hat eine Menge auf ihrem Gebiet erreicht.« Er hörte sich bewundernd an.
    Und plötzlich kam ihr ein unangenehmer Gedanke. »Habt ihr jemals ... ?« Ellet war eine der schönsten Frauen, die Mia jemals gesehen hatte, selbst für lenkardischen Standard.
    Korum zuckte mit den Schultern. »Das war nichts Ernstes — nur eine beiläufige Affäre vor ein paar Jahren. Es gibt nichts, worüber du dir Sorgen machen solltest.«
    Mia schluckte und in ihrer Magengrube brannte es vor Eifersucht. »Ihr wart Liebhaber? Eine Übelkeitswelle rollte über sie hinweg, als sie sich die beiden zusammen im Bett vorstellte, wie dieser Schmollmund Korums Körper küsste und ihre schlanken Hände seine intimen Stellen berührten.
    »Nur für kurze Zeit. Du musst etwas bedenken, meine Süße — Sex ist einfach nur Spaß und eine entspannende Tätigkeit für uns. Außer, wenn er in einer ernsthaften Beziehung stattfindet, messen wir ihm keinerlei Bedeutung bei.«
    Mia starrte ihn an und versuchte, diese Information schnell zu verarbeiten und die hässlichen und pornografischen Bilder, die sie immer noch im Kopf hatte, wegzudrücken. »Und was bestimmt, ob ihr in einer ernsthaften Beziehung seid, oder nicht?«
    »Ob wir etwas für die andere Person empfinden, und wie stark.«
    »Und du hast nichts für Ellet empfunden?«
    Er schüttelte seinen Kopf. »Nein, in manchen Sachen sind wir uns zu ähnlich. Es wurde schnell klar, dass da außer der anfänglichen Anziehung nicht viel war — und selbst diese verflog innerhalb weniger Wochen.«
    »Aber sie ist so unglaublich schön ... Wie kannst du dich nicht mehr zu ihr hingezogen fühlen? Und sie sich zu dir?«, fragte Mia leise und fühlte sich unerklärlicherweise völlig aus der Fassung gebracht. Was konnte Korum mit einem normalen Menschen wollen, der einer seiner früheren Affären nicht das Wasser reichen konnte? Wenn die Anziehung von Ellet auf ihn so schnell vergangen war, wie sollte Mia dann langfristig seine Aufmerksamkeit auf sich ziehen können? Jetzt waren sie gerade seit etwas mehr als sechs Wochen zusammen. Würde er in einem weiteren Monat von ihr gelangweilt sein?
    Korum streckte sich nach ihr aus und bedeckte ihre Wange mit seiner großen, warmen Handfläche. »Mia«,

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