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Gefaehrliches Verlangen

Gefaehrliches Verlangen

Titel: Gefaehrliches Verlangen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Anna Zaires
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sagte er sanft, »Worüber machst du dir Sorgen? Ich habe in meinem Leben Tausende wunderschöner Frauen kennengelernt, aber nie habe ich eine so sehr gewollt, wie dich ...«
    Mia schaute ihn an und ihr Magen entspannte sich ein wenig.
    »Und du bist für mich rein körperlich sehr viel anziehender, als sie das jemals war«, fuhr er fort und seine Augen wurden goldener. »Wie kannst du überhaupt immer noch daran zweifeln? Reicht es dir nicht, dass ich dich am liebsten die ganze Zeit an mein Bett gefesselt halten würde? Wenn du noch anziehender auf mich wirken würdest, würde ich Tag und Nacht in deinem süßen, kleinen Körper bleiben .. und wo wären wir dann?«
    Mia schoss heißes Blut ins Gesicht und sie konnte spüren, wie ihr Körper auf seine Worte reagierte. Und gleichzeitig realisierte sie, dass ihre Schwester und Ellet jederzeit wieder herunterkommen konnten. »Korum, bitte«, flüsterte sie, »Was, wenn sie uns hören können?«
    Er grinste sie schelmisch an. »Dann erfahren sie etwas Schockierendes — nämlich, dass wir Sex praktizieren ...«
    Als wäre das das Stichwort gewesen, hörte Mia Schritte auf der Treppe und Marisa betrat das Zimmer, dicht gefolgt von Ellet.
    Mia nahm schnell Abstand von Korum, sprang auf und rannte zu ihrer Schwester. »Marisa! Wie ist es gelaufen?«
    Marisa schüttelte ihren Kopf und sah aus, als sei sie in einem leichten Schockzustand. »Ich habe kaum etwas gespürt, als Ellet mich berührt hat, aber jetzt fange ich schon an, mich besser zu fühlen ...«
    »Du wirst dich in ein paar Stunden noch besser fühlen, wenn die Nanos erst einmal deine Hormonproduktion normalisiert haben werden«, meinte Ellet und sah sehr zufrieden aus. »Und falls du immer noch seltene Übelkeitsanfälle bekommen solltest, nimm einfach etwas von dem Pulver, das ich dir gegeben habe und du solltest dich für den Rest deiner Schwangerschaft gut fühlen. Und wie ich dir schon gesagt habe, wäre ich mehr als glücklich hierherzukommen, wenn die Geburt bevor steht ...«
    Marisa schniefte und ihre Augen waren wieder tränenvoll. Sie umarmte Ellet, die ganz offensichtlich davon überrascht wurde. »Dankeschön Ellet, vielen lieben Dank! Ich wünschte, jeder könnte wissen, wie nett eure Rasse sein kann—«
    Ellet drückte sie ein wenig ungeschickt zurück. »Ich danke dir, Marisa, aber denk an das, was ich dir gesagt habe. Du darfst niemandem etwas davon erzählen — oder ich werde riesigen Ärger bekommen. Wir dürfen nicht so sehr bei den Menschen eingreifen—«
    »Warum eigentlich nicht?«, fragte Mia. »Was ist so schlimm daran, einer einzigen schwangeren Frau zu helfen?«
    Korum kam zu ihr, legte ihr seinen Arm um die Schulter und drückte sie an sich. »Das werde ich dir später erklären, meine Süße«, sagte er und hatte dabei einen warnenden Unterton in seiner Stimme. »Warum verbringst du jetzt nicht ein wenig Zeit mit Marisa? Ich muss mit Ellet noch über ein paar Sachen in Lenkarda sprechen.«
    Er wollte mit seiner Ex-Affäre allein gelassen werden? Das kranke Gefühl von Eifersucht, von dem sie dachte, dass sie es unter Kontrolle hatte, war auf der Stelle mit ganzer Kraft zurück. Trotzdem nickte sie steif und fragte, »Marisa, hättest du Lust, mit mir einen Strandspaziergang zu machen?«
    Ihre Schwester lächelte. »Na klar. Das hört sich super an«, sagte sie und Mia wusste, dass ihre Anspannung den scharfen Augen ihrer Schwester nicht entgangen war.
    Korum beugte sich zu ihr hinunter, küsste sie auf die Stirn und entließ sie dann aus seiner Umarmung. »Na dann, viel Spaß«, sagte er. »Dein Frühstücksshake steht in der Küche. Ich habe auch einen für Marisa gemacht. Ihr könnt ihn auch mitnehmen, falls ihr möchtet.«
    Mia dankte ihm, und die beiden Schwestern verließen das Haus, nachdem sie sich auf dem Weg nach draußen noch ihre Shakes geschnappt hatten.

18. Kapitel
     
    »So, jetzt spuck's schon aus, kleine Schwester. Was hat dir an seinem Vorschlag nicht gepasst?« Marisa nahm einen Schluck ihres Shakes und sah Mia erwartungsvoll an. Sie schlenderten am Wasser entlang und die Brandung des Ozeans schlug nur wenige Zentimeter von ihnen entfernt auf den Strand.
    Mia trat gegen eine kleine Muschel, die auf ihrem Weg lag und bekam dadurch Sand in ihre Flip-Flops. »Ich habe gerade erfahren, dass er in der Vergangenheit mal was mit Ellet hatte«, erklärte ihr Mia mürrisch. »Und jetzt will er mit ihr alleine im Haus bleiben. Wie soll ich denn darauf

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