Gefangene der Liebe
war zwar müde und wütend, aber das hieà noch lange nicht, dass er nicht auf Mias Reize reagierte.
So betrat er die Duschkabine und schloss die Glastür hinter sich.
Mia wich zurück. Matthew ignorierte ihren entsetzten Gesichtsausdruck, griff gelassen nach einem Stück Seife und zwei Waschlappen und zeigte sie Mia.
Sie blieb reglos stehen.
Gut, wie sie wollte.
Mit einem Waschlappen befreite Matthew erst sein Gesicht, dann den Körper von dem Staub, der sich im Laufe des Tages angesammelt hatte.
Völlig bewegungsunfähig sah Mia zu, als beobachtete sie das Ritual eines bislang unbekannten Stammes.
Nun griff Matthew nach dem Shampoo, schäumte sein Haar ein und spülte es wieder aus â nicht wie gewohnt mitgeschlossenen Augen und zurückgelegtem Kopf, sondern mit wachem Blick. Sonst hätte Mia ihm wohl das Knie zwischen die Beine gestoÃen.
Als er fertig war, hielt er ihr Seife und den anderen Waschlappen hin.
Schweigend griff sie danach und wusch ihren Körper. Erst das Gesicht, den Hals, die Arme, während die ganze Zeit das Wasser auf sie herabströmte. Von ihrem Dekolleté perlten kleine Wassertropfen.
Schnell war der keusch aussehende weiÃe BH klitschnass und durchsichtig, sodass Matthew Mias Brustspitzen sah.
Sein Blick wanderte weiter nach unten. Auch ihr nasser Slip verbarg nicht länger den Schatten ihrer dunklen Löckchen auf dem Venushügel.
Und der Seifenduft â¦
Wieso unterschied er sich so von dem Duft, den die Seife auf seinem Körper entwickelte?
Matthew verlagerte das Gewicht. Verlass sofort die Dusche, Matthew , sagte seine innere Stimme.
Doch dieses Mal hörte er nicht auf sie. Sondern sah Mia bei der Haarwäsche zu. Er beobachtete, wie es ihr in dunklen Wellen über die Schultern fiel, als sie die Arme hob und das Gesicht in den Duschstrahl hielt.
Gegen seinen Willen stöhnte Matthew leise.
Erschrocken öffnete Mia die Augen, begegnete seinem Blick und sah dann nach unten, zu den Boxershorts, die seine wachsende Erregung stark ausbeulte.
Sie sah auf. Ihr Gesichtsausdruck schockierte ihn.
Die Shampooflasche glitt ihr aus der Hand.
âIch hebe sie wieder aufâ, sagte er mit einer Stimme, die er kaum wiedererkannte.
Er hob die Flasche auf und stellte sie zurück auf die Ablage. Dabei kam er Mia näher.
âDu hast etwas übersehenâ, sagte er undeutlich.
âWas?â
âDu hast noch Schaum auf der Schulter.â
Als sie sich nicht rührte, kam er noch näher, entfernte sanft den Schaum von ihrer Schulter und beugte den Kopf, um die Stelle zu küssen.
Ihren nassen, süà duftenden Körper â¦
Mia stieà einen kaum vernehmbaren Laut aus.
âWeiÃt du, warum du noch Seife auf der Schulter hattest?â, fragte Matthew.
Stumm sah sie ihn nur an und schüttelte den Kopf.
âWeil man nicht richtig duschen kann, wenn man noch Kleidung trägtâ, erklärte er.
Dann hakte er den BH auf. Während er die Träger langsam von ihren Armen zog, erbebte Mias Körper unter seiner Berührung.
Matthew schluckte. Was für unglaublich schöne Brüste. Beinahe andächtig neigte er den Kopf und küsste eine der wohlgeformten Brüste, während er die andere Brustspitze leicht zwischen seinen Fingern rieb.
Mia stöhnte.
Ganz langsam zog er ihr das Höschen aus, lieà es unendlich sacht über ihre Hüften gleiten. Dann ging er in die Hocke und streifte den Slip erst über den einen, dann über den anderen FuÃ. Leicht wie Schmetterlingsflügel legten sich seine Lippen auf ihren Knöchel, wanderten weiter nach oben, küssten Mias Schenkel an der Innenseite. Dort, wo sie so unsagbar weich und sanft waren. Matthew barg das Gesicht an ihnen. GenieÃerisch atmete er den Duft von Seife, Frau und Leidenschaft ein.
âMiaâ, raunte er leise, ging mit seiner Zunge auf eine süÃe Entdeckungsreise, tauchte in sie und liebkoste die kleine Liebesknospe, die sich dort verbarg. Mia schrie vor Lust. Es klang wild und exotisch.
Die Hände fest in sein Haar vergraben, bog sie sich Matthew entgegen. Tränen glitzerten in ihren Augen, und Matthew wusste, dass er jeden Moment den Höhepunkt erreichen würde. Doch das wollte er unter allen Umständen verhindern. Dies durfte nicht enden, bevor es richtig begann.
Entschlossen stand er auf, umfasste ihr Gesicht und küsste sie wild und verlangend. Bei diesem Kuss
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