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Gefangene der Liebe

Gefangene der Liebe

Titel: Gefangene der Liebe Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sandra Marton
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lange in die Augen. „Darüber bin ich auch froh“, antwortete sie leise.
    Das Glücksgefühl steigerte sich noch. Immer wieder küsste Matthew sie, um ihr so zu zeigen, was er nicht in Worte fassen konnte. Schließlich hob er sie hoch und lächelte verschmitzt.
    â€žZeit für ein Bad.“
    â€žNein, das Wasser ist bestimmt zu kalt.“
    â€žDas werden wir gleich sehen.“ Lachend lief er mit ihr auf dem Arm zu dem Becken. Sie kreischte und wehrte sich lachend – aber nicht sehr heftig, weil es so viel Spaß machte.
    Am liebsten hätte Matthew diesen Moment für immer eingefangen.
    â€žMia“, sagte er wieder. „Mia …“
    Plötzlich sahen beide sehr ernst aus.
    â€žMatthew“, flüsterte sie und küsste ihn.
    Sein Mund war heiß. Hart drängte sich Matthews Körper in dem kühlen Wasser an sie.
    Und Mia wusste, dass es keinen Sinn hatte, sich etwas vorzumachen.
    Irgendwann zwischen gestern und heute hatte sie sich in Matthew Knight verliebt.

9. KAPITEL
    Die Tage und Nächte vergingen wie im Flug.
    Mia und Matthew lebten einfach in den Tag hinein. Niemand hetzte sie. Sie lachten viel und unterhielten sich angeregt, ließen sich Evalinas köstliches Essen schmecken und den Wein aus dem gewaltigen Keller. Sie schwammen ihre Bahnen im hinter dem Haus gelegenen Schwimmbad und entspannten sich anschließend im Whirlpool auf der Veranda.
    Tagsüber unternahmen sie ausgedehnte Wanderungen durch den kühlen Wald oder fuhren auf der Serpentinenstraße durch die Berge. Abends spielten sie Monopoly und Scrabble oder gruselten sich bei Krimis und Horrorfilmen, die sie über Satellit empfingen.
    All das taten sie, wenn sie sich nicht gerade liebten.
    â€žMagst du das?“, fragte Matthew, als er sich über Mias Brüste beugte und sie küsste. „Und das?“ Er schob ihre Schenkel auseinander. „Das auch?“ Er glitt in sie.
    Ihr entzücktes Stöhnen und die Art, wie sie ihn umfangen hielt, sagten mehr als tausend Worte.
    In den vergangenen Tagen hatte Matthew einiges über Mia erfahren – nur nicht, warum sie wirklich aus Cartagena geflüchtet war.
    Längst hatte er das Gefühl, sie ewig zu kennen. Seine wunderschöne und so aufregend weibliche Geliebte. Als sie nackt dem Wasserbecken im Wald entstiegen und auf ihn zugegangen war, hatte ihn das an ein Gemälde von Botticelli erinnert.
    Aber sie war auch stark, wenn es darauf ankam.
    Matthew wusste, dass sie einen triftigen Grund gehabt haben musste, um vor Hamilton wegzulaufen. Dahinter steckte mehr als ein unwillkommener Annäherungsversuch. Den hätte sie mit ein paar Worten abwehren können.
    Für den Moment verzichtete er darauf, sie nach den wahren Beweggründen zu fragen. Zwar enttäuschte es ihn, dass sie ihm nicht vertraute, andererseits verstand er es doch und sagte sich, dass sie sich ihm irgendwann sicher anvertrauen würde.
    In der Zwischenzeit gingen sie eben auf erotische Entdeckungsreisen.
    Mia, die sich seinen Liebkosungen so hemmungslos hingab, hatte zunächst Skrupel, Matthews Körper zu erforschen.
    â€žSag mir, was du aufregend findest“, flüsterte sie, woraufhin er antwortete, er finde sie aufregend.
    Das stimmte. Er musste nur zusehen, wie sie sich das Haar kämmte oder in die Badewanne stieg, schon machte sich seine Erregung bemerkbar.
    â€žSag es mir“, wiederholte sie.
    â€žBerühr mich, dann findest du es selbst heraus“, antwortete er schließlich und lächelte auffordernd.
    Und schließlich tat sie es – und wie sie es tat.
    Eines Nachts zog sie sich auf der nur vom Mondschein beleuchteten Veranda für ihn aus. Er durfte ihr nicht helfen, sie nicht berühren.
    Aufreizend langsam legte sie ein Kleidungsstück nach dem anderen ab. Als sie schließlich nackt vor ihm stand, kam er fast um vor Lust und wollte sich hastig das Hemd vom Körper reißen.
    Doch Mia gebot ihm Einhalt. „Das ist meine Aufgabe“, sagte sie leise.
    Zuerst zog sie ihm das Hemd aus, dann die Jeans, unter der er nackt war. Als der Beweis seiner Erregung zutage trat und direkt in Mias Hände glitt, sah sie auf und fragte: „Ist das für mich?“
    Fast hätte Matthew sich gleich in ihrer Hand verströmt,doch er riss sich zusammen.
    Und Mia fing an, ihn zu verwöhnen. Erst streichelte sie ihn, dann liebkoste sie ihn mit dem Mund, bevor sie ihn in sich aufnahm,

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