Gefühlscocktail (German Edition)
Dinge wieder zurück, bis ich mich selber zusammenstauche.
„Komm Rick, jetzt stell dich nicht so an“, rede ich mit mir selbst und tippe schließlich doch einen Text in das Handy ein.
** Hey Kleiner, ich drück dir die Daumen für heute Nachmittag. Du schaffst das schon ;o). Rick ** und betätige hastig den nötigen Knopf um zu senden, bevor ich es mir doch wieder anders überlege.
Lange muss ich nicht darauf warten, dass ich eine Antwort erhalte und kaue mir nervös auf der Unterlippe herum, während ich die eingegangene Nachricht lese.
** Hi Rick. Das ist sooo lieb von dir. Danke. Ich werd mir Mühe geben :o). Freu mich auf heut Abend. Fabio ** steht dort und jagt mir wieder diese seltsam angenehmen Schauer über den Rücken. Irgendwie spielen meine Empfindungen in letzter Zeit total verrückt und ich gebe dem ganzen Stress mit Leonie die Schuld daran. Zum Glück wird es langsam Zeit für mich, zur Arbeit zu fahren und so kann ich mir weiter keine Gedanken darüber machen. Gewohnheitsmäßig bringe ich noch meine Tasse in die Spülmaschine und schnappe mir meine Jacke vom Haken, bevor ich meine Wohnung hinter mir verschließe und ins Büro fahre.
Dort setze ich mich sofort an die Entwürfe für die Lasertherapie und auch wenn sie am Ende genauso sind wie ich es geplant hatte, bin ich nicht zufrieden damit. Dennoch packe ich beide Muster in meine Tasche und beschließe mir darüber später noch mal Gedanken zu machen. Somit widme ich mich meinen anderen Kunden und überprüfe die Internetseiten einiger Partner von uns, die auch gelegentlich einen frischen Service gehört Kunden die Sorge dafür abzunehmen. Wir legen ihnen lediglich von Zeit zu Zeit Neuerungsvorschläge bereit, die sie dann entweder annehmen oder nicht. Gegen halb drei schweift meine geistige Arbeit jedoch immer wieder ab und es fällt mir schwer mich zu konzentrieren. Also entscheide ich mich dazu Feierabend zu machen.
Schliff von uns benötigen. Zu unserem es natürlich das zu sehen und unseren
„Hey Ben, ich hau ab. Morgen komme ich erst später, weil ich noch was wegen dem Laserauftrag erledigen muss“, erkläre ich meinem Chef und muss mir keine Sorgen machen, dass er etwas einzuwenden hat, weil er sich sicher sein kann, dass ich meine Arbeitszeiten immer einhalte und die Stunden stets nachhole. Es ist schon ein angenehmer Luxus, wenn man sich mit seinem Chef gut steht und den Vorzug von gleitenden Arbeitszeiten genießen kann. Letztlich profitiert ja auch die Agentur davon, weil es durchaus auch schon vorgekommen ist, dass ein dringender Auftrag kurzfristig fertig werden musste und uns bis in die Nacht hinein beschäftigt hat. Dann bin ich der Letzte der sagt, dass er nicht bleiben kann.
Doch jetzt lenke ich meinen Audi vom Parkplatz und mache mich auf den Weg zur DEKRA. Denke die ganze Zeit über meinen Auftrag nach und weiß doch eigentlich sehr genau wonach ich suche. Was ich unseren präsentieren will, nur an der Umsetzung scheitern.
Auftraggebern scheint es zu
Kurz nach drei bin ich auf dem Gelände von der DEKRA angekommen und steige aus meinem Auto. Mit verschränkten Füßen lehne ich mich gegen die Fahrertür und lasse mich von der Sonne wärmen. Genieße die Ruhe, die sich von innen heraus auf mir ausbreitet, bis nach zehn Minuten ein Auto wenige Meter von mir entfernt parkt und in meinem Bauch Unruhe anstiftet.
Deutlich kann ich durch die Fensterscheibe sehen, dass der Fahrprüfer auf dem Rücksitz wild gestikulierend irgendwas erzählt und dabei gelegentlich auf einem Zettel rumkritzelt. Unruhig kaue ich mir auf der Unterlippe herum, weil ich mich zu meiner Prüfung zurückversetzt fühle und den Typen am liebsten aus dem Auto zerren würde. Was muss er Fabio da eigentlich noch lange quälen? Bestanden oder nicht? Kann ja nicht so schwer sein, ihm das zu sagen.
Doch plötzlich kommt Bewegung in die Personen im Wagen und sie steigen alle drei fast zeitgleich aus. Sofort schaue ich Fabio an und versuche in seinem Gesicht, was ich nur von der Seite sehen kann, zu lesen. Nervös zieht er seine Unterlippe zwischen die Zähne, während sein Fahrlehrer ihm beruhigend über den Arm streicht und irgendwas zu ihm sagt, was ich bis hierher nicht verstehen kann, woraufhin Fabio leicht nickt. Ich werde immer unruhiger und kann kaum noch still stehen, als Fabio plötzlich seinen Kopf in meine Richtung dreht und mich erblickt.
~ Kapitel 6 ~
Automatisch stoße ich mich mit meinem Hintern vom Auto ab und in dem Moment rennt Fabio um
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