Gefühlscocktail (German Edition)
seine linke Hand in seine inzwischen auch geöffnete Hose schiebt und beginnt seine Mitte zu berühren. Seinen Blick ununterbrochen auf mich gerichtet, nimmt das Tempo seiner Bewegungen stetig zu und seine Lider flackern verdächtig. Unterdrückt keucht er leise auf und sieht so bezaubernd aus, dass ich mich einfach über ihn beuge und verlangend küsse. Unter mir liegend, pumpt er immer weiter seinen Schritt, während meine Lippen sein Stöhnen dämpfen und sich meine Finger zitternd, aber dennoch bestimmend, unter seine Hand schieben und den Rhythmus seiner pumpenden Bewegungen nahtlos übernehmen.
Meine Zungenspitze neckt kreisend ihr Gegenstück und dasselbe tut mein Daumennagel an Fabios Spitze. Zeichnet kleine Kreise und verreibt die Feuchtigkeit, die seine Ejakulation ankündigt, bis er seinen Körper komplett anspannt und sich warm in meiner Hand ergießt.
Schwer nach Atem ringend liegt sein bebender Körper unter mir und löst Gefühle in mir aus, die ich selbst nicht zuordnen kann. Nur eines ist gewiss, ich will ihn immer wieder genauso unter mir haben.
Wenn ich bisher noch gedacht habe, er könnte nicht bezaubernder aussehen, so wurde ich gerade eines Besseren belehrt. Fabio ist geradezu atemberaubend schön, wenn er sich seiner sexuellen Lust ergibt und in mir wächst das Bedürfnis, dass niemals jemand anderes ihn so sehen sollte, wie ich gerade.
Auf seine schüchterne Art lächelt er mich wieder verlegen an und zaubert auch mir ein sanftes Lächeln auf die Lippen.
„Du bist wunderschön“, hauche ich ihm entgegen und versuche all meine Empfindungen für ihn in einen fesselnden Kuss zu verpacken. Mit glitzernden Augen sieht er mich an und haucht ein kaum hörbares „Danke“ gegen meine Lippen.
„Ich glaube, wir sollten mal die kleine Sauerei hier wegmachen und dann den Film sehen. Was meinst du?“, lächle ich ihn an und deute dabei auf seine Mitte, wo meine Hand noch immer in seiner Hose steckt.
„Gute Idee“, gibt er scheu mit einem Blick auf seinen Schritt von sich, wobei seine Wangen eine leichte Röte annehmen, was mich schmunzeln lässt. Der Kleine hat mir gerade einen geblasen und sich anschließend neben mir fast einen runtergeholt und ist jetzt beschämt, weil ich meine Hand noch in seiner Hose habe. Vorsichtig ziehe ich sie jetzt aber von seiner noch leichten Erregung zurück und bemerke, wie er dabei angespannt auf seine Unterlippe beißt, um im Falle eines Falles ja keine verräterischen Laute von sich zu geben.
„Ich geh mir grad Hände waschen, dann kannst du ins Bad“, erhebe ich mich schließlich von der Couch, um ihm die Situation etwas leichter zu machen, weil es ihm im Moment wirklich peinlich zu sein scheint und verschwinde kurz im Badezimmer, um es anschließend ihm zu überlassen. Zehn Minuten später kommt er aus dem Bad zurück und lächelt wieder, was mich überaus glücklich macht.
„Hast du noch Hunger, Kleiner?“, erkundige ich mich sanft, woraufhin er nur verneinend den Kopf schüttelt und zu mir auf das Sofa klettert. Mit unseren Köpfen auf der Rücklehne machen wir es uns nebeneinander gemütlich, bevor ich den Film starte und ihm ein Glas Wein reiche, was er mit einem dankbaren Lächeln annimmt.
Mit geschlossenen Augen nippt er an dem Getränk und leckt sich anschließend einen Tropfen Rotwein von der Lippe, was ich faszinierend beobachte und dabei fast vergesse zu atmen.
„Rick?“, reißt Fabio mich glücklicherweise aus meiner Faszination und erinnert meinen Kreislauf daran sich mit Sauerstoff zu versorgen.
„Warum willst du, dass ich das Plakat mache?“, fragt er völlig überraschend und ich antworte perplex ohne zu überlegen.
„Weil du die schönsten Augen hast, die ich bisher gesehen habe und man am liebsten in ihnen ertrinken würde. Ein einziger Blick von dir reicht aus und man würde alles für dich tun“, flüstere ich ergeben und sehe ihn, unsicher auf seine Reaktion wartend, an.
„Wirklich alles?“, raunt er gefährlich und jagt mir wohlige Schauer über den Rücken.
„Wirklich alles!“, antworte ich entschieden und bemerke zu spät das geheimnisvolle Funkeln in seinen dunklen Augen.
~ Kapitel 11 ~
Ob es zu meinem Glück oder Pech ist, dass es prompt in dem Augenblick an der Tür klingelt, kann ich nicht genau sagen, aber sollte das schon wieder Leonie sein, kann ich für nichts mehr garantieren. Demnach springe ich schon ziemlich angepisst vom Sofa auf und stehe unmittelbar meinem besten Freund gegenüber.
„Hi Alter,
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