Gefühlscocktail (German Edition)
Danke“, wispert er gegen meine Unterlippe und knabbert neckend an ihr.
„Ich danke dir“, raune ich.
„Wofür?“
„Das du mir etwas so Besonderes geschenkt hast. Etwas das du nie wieder bekommst“, hauche ich und er strahlt mich glücklich an.
„Da fällt mir grad wieder ein“, richtet er sich plötzlich ein wenig mehr auf und hat etwas Spitzbübisches in seinem Blick.
„Ja?“, hake ich skeptisch, mit gerunzelter Stirn nach und frage mich, was jetzt wieder kommt.
„Du hast doch neulich wegen dem Werbeplakat gesagt, du würdest alles für mich tun?“, lässt er mich unruhig werden.
„Das habe ich“, gebe ich vorsichtig zurück.
„Fein. Dann gehst du Morgen mit mir ins `Andere Ufer`“ lächelt er und lässt schlagartig meine Gesichtszüge entgleisen.
~ Kapitel 15 ~
„Das ist ein Schwulenclub“, krächze ich beinahe und kann jetzt ganz deutlich dieses hinterhältige Glitzern in seinen Augen erkennen. Bedächtig richtet er sich auf und schwingt sein rechtes Bein über mich, sodass er nun lauernd über mir kniet und seine Hände zu beiden Seiten meines Kopfes neben mir abstützt. Die Spitze seiner empfindlichen Mitte streift beiläufig über meinen Schritt und erinnert mich daran, dass wir beide immer noch nackt sind. Und ich verspüre nicht im Geringsten den Drang in meinem Bett, komplett nackt, mit Fabio über den Besuch eines Schwulenclubs zu debattieren.
„Du hast gesagt, du würdest alles für mich tun“, haucht er mit einem lasziven Blick gegen meine Lippen. Wobei er ganz zufällig sein Becken etwas weiter herabsenkt und seine Männlichkeit auf meiner Mitte kreisen lässt, was nicht gerade zu meinen Gunsten ausfällt. Da mein Schwanz natürlich sofort registriert was hier läuft und meinem Gehirn signalisiert, dass es Pause hat. Demzufolge wundert es mich auch nicht, dass mein Widerstand gefährlich ins Wanken gerät und meine Bemühung, diesen Clubbesuch abzuwehren, dermaßen schwach ausgeprägt ist, dass ich sowieso schon verloren habe.
„Mann Lotte. Da laufen doch nur Typen rum. Was soll ich denn da?“, versuche ich halbherzig mich vor diesem Ausflug, in mir unbekannte Gefilde, zu drücken, was ich mir durchaus sparen könnte.
„Genau. Und vor denen möchte ich mit dir angeben“, lächelt er charmant und bringt auch meine letzten Reserven zum Einsturz.
„Also gut. Gehen wir in diesen Club“, gebe ich widerwillig nach und ernte dafür einen betörenden Kuss von Fabio, der mich schon wieder fast dafür entschädigt in diese Szene mit ihm einzutauchen.
„Du wirst es nicht bereuen“, raunt er gegen meine Lippen und rutscht dann wieder in seine vorhergehende Position. Schmiegt seinen zarten Körper eng an mich und streichelt erneut bedächtig mit seinen Fingern über meine Brust.
„Schlaf schön, Süßer, und träum was Nettes“, hauche ich ihm auf seinen Haarschopf und nehme ihn etwas fester in meinen Arm, woraufhin er mir ein weiteres Mal sein Gesicht entgegenstreckt und so betörend lächelt.
„Ich bin froh, dass ich dich gefunden habe“, flüstert er kaum hörbar und lässt mich ebenfalls lächeln.
„Ich bin froh, dass Leonie dich gefunden hat“, zwicke ich ihn in die Seite. quittiert, ehe er gemeinsam, in wohlverdienten Schlaf finden.
Was er mit einem kurzen Aufquieken sich wieder an mich kuschelt und wir der wohl schönsten Nacht, unseren
Noch viel besser beginnt jedoch der nächste Tag, als ich verschlafen gegen das grelle Sonnenlicht blinzle und den warmen, weichen Körper vor mir entdecke.
Meine süße Sünde liegt seitlich neben mir auf der Matratze und streckt sein kleines knackiges Ärschchen heraus. Dem sich meine Mitte gemütlich angepasst hat. Sein Rücken liegt an meiner Brust und mein linker Arm hält ihn ganz dicht bei mir. Genau da, wo er hingehört. Verwuselte schwarze Haare breiten sich auf seiner Schulter, dem Kissen, und zu einem Teil auch über seinem Gesicht aus, sodass ich sie behutsam ordne und ihm einen sanften Kuss auf sein Schulterblatt hauche.
Vorsichtig, um ihn nicht zu wecken, lege ich ihm die Bettdecke über seine nackte Haut, bevor ich aus dem Bett schlüpfe und mir geräuschlos eine frische Boxershorts und ein Shirt aus dem Schrank hole. Damit bewaffnet, ist das Bad mein erstes Ziel heute Morgen. Wo ich mir flink die Zähne putze und mich dann einer erfrischenden Dusche hingebe.
Angenehm prasselt das warme Wasser auf meinen Körper und ich schließe ergeben meine Augen, um das prickelnde Gefühl auf meiner Haut zu genießen.
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