Gefühlscocktail (German Edition)
Diesen Moment mache ich mir zu Nutze und dränge vorsichtig bebenden Körper unseren Kuss keucht. meinen Mittelfinger ein wenig in den unter mir, woraufhin Fabio erneut in
„Geht’s?“, wispere ich ohne von seinen Lippen abzulassen und halte meinen Finger ganz ruhig.
„Fühlt sich komisch an, aber tut nicht weh“, erklärt er mir lächelnd.
„Soll ich?“, will ich wissen, ob ich weitermachen soll, doch er versteht mich auch so und nickt nur. Drängt dabei sein Becken meinem Finger entgegen und so dringe ich langsam komplett in ihn ein. Gemächlich beginne ich meinen Finger in ihm zu bewegen und erforsche neugierig Fabios Inneres, wobei er immer wieder in unseren Kuss stöhnt, was mich glücklich macht. Bis ich ihm meinen Finger sanft entziehe und ein mürrisches Grummeln von ihm ernte. Nur um im nächsten Augenblick rau aufzukeuchen, da ich nun mit einem weiteren Finger erneut in ihn hineingeglitten bin.
Vorsichtig spreize ich meine Finger ein wenig, um ihn, so wie im Internet beschrieben, etwas an das Gefühl zu gewöhnen gleich vollkommen von meiner Härte ausgefüllt zu werden. Dabei bewege ich sie immer weiter mit kreisenden Bewegungen, bis ich das Gefühl habe keinen Widerstand mehr von Fabio zu spüren. Und so entziehe ich ihm meine Finger und schiebe mir hastig meine Boxershorts vom Körper, die ich bisher immer noch trage.
Unter den erwartungsvollen Blicken von Fabio streife ich mir zügig das Kondom über meine empfindliche Mitte und platziere mich zwischen seinen weit gespreizten Beinen. Mit einem sanften Kopfnicken von ihm durchbreche ich mit angehaltenem Atem seinen Muskelring und stoppe sofort in meinen Bewegungen, als ich nur wenige Millimeter in ihn eingedrungen bin.
Fabios Atem geht flach und stoßweise. Er versucht gegen das Gefühl in seinem Körper anzukämpfen und ich halte solange still, bis er mir anzeigt weiter vorzudringen. Ganz behutsam nehme ich stückchenweise Besitz von seinem erhitzten Körper und kann das Gefühl seiner Enge an meiner Härte kaum beschreiben. Mein Herz rast unter der Anstrengung, mich zurückzuhalten und dem Verlangen den willigen Körper unter mir zu meinem zu machen und so beginne ich, mich langsam in rhythmischen Bewegungen aus Fabio zurückzuziehen und immer wieder erneut in ihn zu stoßen.
Nicht grob oder zügellos, sondern mit einer fließenden Geschmeidigkeit, der Fabio sich umgehend anpasst. Sein Becken drängt sich meinem Schoß immer wieder entgegen und die knisternde Atmosphäre um uns herum, wird nur gelegentlich durch unsere miteinander vermischten Lustlaute durchbrochen. Allein die Wände meines Schlafzimmers sind stumme Zeugen, der schönsten Vereinigung zweier Menschen die es geben kann.
Fabios Blick eingefangen, spüre ich unabdingbar die Welle der Ekstase viel zu früh über mich hereinbrechen und kann dem Druck, den Fabios Muskelring auf meine Mitte ausübt, als er sich stöhnend zwischen uns ergießt, nicht mehr Stand halten. Keuchend ergebe ich mich meinem Sinnenrausch und stoße noch wenige Male tief in den sündigen Körper unter mir, bevor ich erschöpft halb auf Fabios Brust sinke.
Ganz deutlich kann ich seinen viel zu schnellen Herzschlag hören und fühle die hektischen Bewegungen seines Brustkorbes, während ich mit geschlossenen Augen einfach nur versuche diesen einzigartigen Augenblick solange wie möglich auszukosten und in meinen Erinnerungen zu speichern. Während Fabios zarte Finger unaufhörlich über meinen Rücken streicheln und ein angenehmes Gefühl der Geborgenheit in mir ausbreiten.
„Kannst du mich kurz loslassen, Kleiner? Ich muss aus dir raus, bevor das Gummi rutscht“, flüstere ich an seiner Brust, woraufhin er seinen Arm von meinem Rücken nimmt und ich mich etwas aufrichte, um vorsichtig aus Fabio herauszugleiten.
Unter dem fachmännischen Blick meines Süßen befreie ich mich von dem Kondom und wickle es in ein Tempo, bevor ich es in den Mülleimer werfe und mich neben Fabio auf die Matratze knie und seinen Bauch ebenso von den Spuren seines Orgasmus befreie. Um mich anschließend neben ihn zu legen und ihn in meine Arme zu ziehen.
„Das war der beste Sex den ich jemals hatte“, wispere ich in sein Haar, weil sein Kopf auf meiner Brust ruht, während seine Fingerspitzen imaginäre Muster auf meinem Bauch zeichnen.
„Mhhh. Meiner auch“, murmelt er und haucht mir einen Kuss auf die Haut, bevor er seinen Kopf hebt und mich ansieht.
„Ich hätte mir mein erstes Mal nicht schöner vorstellen können.
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