Gefühlscocktail (German Edition)
kostbarem Saft probieren zu wollen.
Dadurch angeregt intensiviere ich meine Massage an seiner empfindlichen Mitte und imitiere zusätzlich zu dem Saugen auch noch Schluckbewegungen, wobei Fabio sich begehrlich unter mir windet, und unkontrolliert abwechselnd keucht und stöhnt. Immer wieder gepresst seinen angehaltenen Atem ausstößt und nach Luft japst.
„Rick? Rick nicht… bitte“, fleht er mich bebend an von ihm abzulassen, was ich umgehend, aus Angst etwas falsch
zu haben, auch tue und ihn besorgt prüfend gemacht
mustere. Doch in seinem Gesicht ist keinerlei Anzeichen von Schmerz oder Unwohlsein vorhanden und so bringe ich etwas schwach „hat´s dir nicht gefallen?“, heraus, bevor ich mir angespannt auf die Unterlippe beiße. Behutsam legt er seine Hände an meine Wangen und lächelt mich aufrichtig an, bevor er mir einen sanften Kuss auf meine Lippen haucht und sich sofort wieder von mir löst, um mir in die Augen zu sehen.
„Wie könnte es mir nicht gefallen von dir verwöhnt zu werden? Aber ich wünsche mir nichts mehr, als mit dir zu schlafen. Ich möchte eins mit dir sein, Rick. Dich in mir spüren und fühlen, dass du zu mir gehörst. Bitte… schlaf mit mir“, wispert er weich und lässt mich schwer schlucken.
„Ich liebe dich“, entweicht es meinen Lippen, ohne dass ich mich dagegen hätte wehren können, und es fühlt sich gut an es auszusprechen.
„Oh Eric“, murmelt Fabio, während seine Augen gefährlich glänzen, weil sich Tränen in ihnen sammeln. Die jedoch kein Anzeichen von Traurigkeit sind, da er so entzückend lächelt, wie ich es noch nie bei ihm gesehen habe. Und ich schwöre, wenn diese drei Worte von mir, ihm immer wieder diesen Ausdruck ins Gesicht zaubern, werde ich sie ihm unaufhörlich zuflüstern.
Seinen Blick haltend, strecke ich meinen rechten Arm zur Schublade meines Nachtschrankes aus und greife zielgenau nach dem Inhalt des Kastens, den ich Fabio grinsend zeige, bevor ich die beiden Dinge neben ihm auf lege.
die Bettdecke
„Du hast Gleitgel? Du überraschst mich“, verblüfft.
entgegnet er
„Ich hielt es für eine gute Investition, als ich es heute beim Einkaufen entdeckt habe. Wie sagt man denn so schön? Lieber welches haben und nicht brauchen. Als welches brauchen und keins haben“, grinse ich ihn mit
hochgezogener Augenbraue an.
„Oh, wir werden es brauchen… denke ich“, entflieht es nachdenklich seinen Lippen und lässt mich skeptisch erneut meine Augenbraue nach oben ziehen.
„Wieso denkst du, dass wir es brauchen?“, will ich argwöhnisch wissen, woraufhin er sich verlegen seine Unterlippe zwischen die Zähne zieht und meinem Blick ausweicht.
„Sieh mich an, Fabio“ bitte ich ihn wispernd und drehe sein Gesicht wieder in meine Richtung.
„Du hast doch schon mal, oder?“, flüstere ich angespannt und sein zaghaftes Kopfschütteln lässt meine angehaltene Luft zischend entweichen.
„Es tut mir leid“, wispert er beschämt.
„Das muss es nicht. So weiß ich jetzt aber, dass ich ganz besonders vorsichtig sein muss“, hauche ich gegen seinen sinnlichen Mund und verleite ihn zu einem sanften, aber dennoch leidenschaftlichen Kuss. Der ihm meine ganze Liebe zu ihm aufzeigt. Und auch er legt weit mehr Gefühl in die Verbindung unserer Lippen, als ich je für möglich gehalten habe.
Während wir uns dem Rausch unseres Kusses ergeben, taste ich beiläufig nach der Tube mit dem Gel auf meinem Bett und bin erleichtert, dass ich gestern im Büro meiner Neugierde nachgegeben habe und mich wenigstens in groben Zügen im Internet schlau gemacht habe. Was mich beim Sex mit einem Jungen erwartet, beziehungsweise was ich beachten muss, und so drücke ich etwas der glitschigen Masse auf meinen Mittelfinger und verreibe es ein wenig. Mit meinem rechten Knie dränge ich mich zwischen Fabios Schenkel und drücke sie sanft ein wenig auseinander. Wobei er meiner indirekten Aufforderung umgehend nachkommt und sich noch etwas mehr für mich öffnet. Was mich wieder schwer schlucken lässt, da ich genau spüre, wie er bereitwillig und aufgeregt unter mir liegt und doch voller Vertrauen in mich ist.
Deshalb versuche ich ihn auch mit unserem Kuss ein wenig abzulenken und streichle behutsam mit meinem Finger über seinen Damm entlang zu seinem Eingang. Wo ich das Gel liebevoll verteile und lediglich mit minimalem Druck die empfindliche Stelle massiere. Was Fabio scheinbar gefällt, da er beginnt sein Becken ein wenig zu kreisen und in meinen Mund stöhnt.
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