Gefühlscocktail (German Edition)
Meine nassen Haare kleben an meinem Rücken und ich greife blind zum Duschbad, um mich einzuseifen und meine geliebten Dreads schnellstmöglich wieder zu trocknen. Doch als ich gerade die Flasche mit meinem Duschgel berühre, legt sich scheu eine Hand an meine Finger, sodass ich meine Augen öffne und einem völlig verknitterten und doch so bezaubernd aussehendem Fabio gegenüberstehe.
„Hey Lotte. Hab ich dich geweckt?“, schwingt Bedauern in meiner Stimme mit, was er sofort mit einem Kopfschütteln dementiert.
„Das Bett war so leer ohne dich“, flüstert er wieder auf seine niedlich schüchterne Art, die ich so sehr an ihm mag.
„Na komm her“, wispere ich und ziehe ihn an seiner Hand in die Duschkabine hinein. Unter den warmen Wasserstrahl, direkt in meine Arme. Wo meine Lippen sofort von seinem Mund Besitz ergreifen, was scheinbar alle Lebensgeister in ihm weckt.
Seufzend stupst er mit seiner Zungenspitze ihr Gegenstück an und entbrennt in mir schon wieder unsagbare Lust. Weswegen ich unsere Verbindung sanft löse und etwas von dem Duschgel auf meine freie Hand gebe.
„Dreh dich um“, raune ich ihm zu und er kommt meiner Bitte umgehend nach. Präsentiert mir nun seine verführerische Kehrseite, die ich behutsam mit dem Schaum auf meinen Händen einreibe. Mit leichtem Druck massiere ich jeden Millimeter seines schönen Rückens, wobei er wohlige Laute von sich gibt. Langsam wandert meine rechte Hand an seiner Hüfte entlang, zu seinem Bauch und presst den zarten Körper eng an meine Brust. Dabei legt Fabio seinen Kopf auf meiner Schulter ab und genießt mit geschlossenen Augen mein Verwöhnprogramm.
Behutsam verteile ich etwas mehr von der schaumigen Masse auf seiner Brust und wandere mit meinen Fingern stetig abwärts. Lasse seinen Intimbereich jedoch aus und streiche zart über die Innenseite seiner Oberschenkel, was ihn erregt keuchen und sein Becken anbietend meiner Hand entgegenstrecken lässt. Nach kurzer, quälender Folter gebe ich schließlich nach und widme mich nun auch seiner inzwischen angewachsenen Härte, die sich mir wippend präsentiert.
Scharf zieht er die Luft ein, als mein Daumen über die kleine Öffnung an seiner Spitze streicht und seine Beine scheinen förmlich unter ihm wegzusacken, als ich seinen Schaft fest umschließe und die Erregung in meiner Hand begehrlich massiere. Gleichzeitig lasse ich meine andere Hand zwischen unsere Körper wandern und schmiere etwas von dem Duschgel, was sich auf seinem kompletten Körper verteilt hat, an seinen süßen Hintern, bevor ich mit meinem Mittelfinger ohne Vorwarnung in ihn eindringe. Was er mit einem tiefen Stöhnen bekundet.
„Gott Eric“, wimmert er völlig überfordert und mit zittriger Stimme, vor Erregung.
„Schhht… ist schon okay“, hauche ich an seinen Hals und sauge mich an seiner Haut fest, um ihn zu markieren. Niemand anderes soll sich auch nur wagen zu denken, er könnte Fabio haben.
Wenige unbedeutende Bewegungen meines Fingers in Fabios Körper, und das stetige Pumpen seiner Härte, lassen ihn schon nach wenigen Minuten über die Klippe springen und sich stoßweise ergießen. Halt suchend stützt er sich mit seinen Händen in Kopfhöhe an den Fliesen vor sich ab und ich entziehe ihm behutsam meinen Finger.
Nachdem ich meine Hände unter dem Duschstrahl gewaschen habe, drehe ich Fabio zu mir um und nehme ihn wortlos in meine Arme. Lasse ihn seinen inneren Kampf mit sich ausfechten und warte geduldig, dass er mir von selber erzählt, was ihn gerade so aufgelöst hat.
„Alles okay?“, flüstere ich lächelnd, nachdem er irgendwann sein Gesicht anhebt und mich endlich wieder ansieht.
„Tut mir leid“, wispert er verlegen und nickt scheu.
„Lass uns aus der Dusche raus, bevor wir uns noch auflösen“, versuche ich ihn durch einen kleinen Scherz etwas aufzulockern und reiche ihm ein Badetuch, womit er sich umgehend abtrocknet. Ich tue es ihm gleich und wickle mir noch ein weiteres um meine nassen Dreads, während Fabio seine Haare lediglich auswringt und feucht über seine nackten Schultern fallen lässt.
Hastig schlüpfe ich in meine Unterhose und mein Oberteil, bevor ich, mit der Begründung uns Kaffee zu kochen, das Badezimmer verlasse. Da ich bemerkt habe, dass es ihm unangenehm war vollkommen nackt vor mir zu stehen, während ich bereits etwas anhatte. Weshalb ich ihm auch die Möglichkeit geben wollte, sich in Ruhe im Schlafzimmer etwas anzuziehen. Was er logischerweise auch getan hat, wie ich
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