Gefühlscocktail (German Edition)
hineinkriechen. Was mir ein zufriedenes Schmunzeln entlockt und mich blind nach einer der Tuben Gleitgel tasten lässt.
Geschickt öffne ich sie mit einer Hand, während unsere Zungen einen betörenden Kampf ausfechten, der unser Blut anheizt. Wodurch unser Testosteronspiegel drastisch ansteigt und unser sexuelles Verlangen aufeinander kaum noch erträglich wird.
Mit dem Daumen drücke ich etwas von dem Gel auf meinen Zeige- und Mittelfinger, die sich umgehend von hinten an Fabios süßen Hintern stehlen und die glitschige Masse an seinem Anus verreiben. Unter den sanften Berührungen und dem leichten Druck meiner Finger an seinem Eingang schnurrt er verführerisch in unseren Kuss, sodass ich mit einem Finger schließlich behutsam in ihn eindringe.
Immer wieder unterbricht er das Spiel unserer Zungen, um sich auf die Reize zu konzentrieren, die mein Finger in seinem Körper auslöst. Und ich genieße den Anblick höchster Lust, den Fabio mir bietet. Es macht mich unheimlich glücklich, dass ich ihm diese Empfindungen bereiten darf und er sich nicht zurückhält. Allein bei der Betrachtung, wie er sein Becken verlangend gegen meinen Finger drängt, seinen Kopf immer wieder weit in den Nacken wirft, sich fahrig mit der Zunge über die Lippe leckt, um daraufhin wieder einen leidenschaftlichen Tanz mit meiner Zunge anzustreben. Das unkontrollierte Heben und Senken seiner Brust, das Flackern seiner Lider. Der unvergleichlich zarte Rotton auf seinen Wangen und das ewige Strahlen seiner dunklen Augen, wenn er meinen Blick einfängt. All das und noch viel mehr, was mir nicht möglich ist in Worte zu fassen, bringt mich schon fast über den Rand der Klippe.
Es raubt mir die Atemluft, wie sehr mein Körper auf diesen sanften Jungen reagiert und lässt mich schwach werden, wie sehr ich ihn nach so kurzer Zeit schon brauche. Als sei er der Sauerstoff, der meine Lungen füllt oder das Wasser, was meinen Durst stillt. Er ist wie das Blut, das durch meine Adern fließt. Ich kann ohne beides nicht leben.
Fabio wird immer unruhiger auf meinem Schoß, als ich auch noch einen zweiten Finger in seinen zarten Körper gleiten lasse und sein Inneres erkunde, bis ich gefunden habe, was ihn gestern so aus der Fassung gebracht hat. Und auch dieses Mal verfehlt es seine Wirkung nicht. Überrascht reißt er seine schönen Augen auf und kann seine Atmung kaum kontrollieren. Was mich ein weiteres Mal diesen Punkt in ihm berühren lässt.
„Gott, Rihhhhick“, stöhnt er ungehemmt, was wie Musik in meinen Ohren klingt.
„Fick mich endlich“, kommt es plötzlich drohend von ihm und er schiebt scheu ein „bitte“ hinterher, woraufhin ich ihm umgehend meine Finger vorsichtig entziehe und ihn etwas auf meinen Oberschenkeln nach hinten schiebe. Mit hochgezogener Augenbraue, nehme ich das Weidenkörbchen mit den Kondomen auf und schlenkere es provozierend vor Fabio hin und her. Mit nachdenklich zusammengezogener Stirn, was in diesem Moment wahnsinnig bezaubernd auf mich wirkt, huscht sein Blick über den Inhalt, bis er zielstrebig nach einem der Gummis greift, um es mir stolz zu präsentieren.
„Gute Wahl“, raune ich lächelnd und hauche ihm einen sanften Kuss auf die Lippen, bevor ich das Kondom an mich nehme und mit meinen Zähnen aufreiße. Unter Fabios interessierten, wachsamen Augen streife ich es über meine Männlichkeit und er sieht mich glücklich verliebt an, was mein Herz schneller schlagen lässt.
„Komm her“, wispere ich und ziehe ihn an seinen Hüften wieder an mich heran. Wobei ich ihn leicht anhebe und über meiner ausgewachsenen Erregung positioniere.
„Okay?“, erkundige ich mich vorsichtig und lasse sein Becken, auf ein zustimmendes Nicken von ihm, ganz langsam auf meine Härte herabsinken. Jede Regung in seinem Gesicht sauge ich förmlich in mir auf, um im Fall eines Anzeichens von Schmerz sofort stoppen zu können. Doch Fabio scheint vollkommen entspannt zu sein, sodass ich langsam immer tiefer in den heißen Körper eindringe. Die Enge schnürt mir fast die Kehle zu und lässt mich schwer keuchen, was in ein ausgewachsenes Stöhnen wechselt. Da Fabio meine führenden Hände ohne Vorwarnung von seinen Hüften löst und sein Becken komplett herabsenkt, sodass ihn meine gesamte Länge ausfüllt.
„Fahhhbio“, entfährt es rau meiner Kehle, als er sich auf mir bewegt und sich immer wieder etwas erhebt. Wobei meine Erregung durch seinen Muskelring quälend massiert wird, was kaum zu ertragen ist. Doch noch viel
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