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Gefühlscocktail (German Edition)

Gefühlscocktail (German Edition)

Titel: Gefühlscocktail (German Edition) Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C. Griethe
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schlimmer ist die Folter, als er sich fast komplett von mir zurückzieht, um im nächsten Augenblick erneut meine empfindliche Mitte vollständig in sich aufzunehmen. Sodass sich meine Hände wieder an sein Becken legen, um den Rhythmus selbst zu bestimmen.
    In einem stetig steigendem Tempo und mit immer tieferen Stößen nehme ich Besitz von dem bezaubernden, willigen Körper über mir und kann meine Empfindungen kaum beschreiben, als Fabio mir tief in die Augen sieht und kaum hörbar bettelt: „komm mit mir, über die Klippe!“
    Woraufhin ich ihm mit einem weiteren kräftigen Stoß gewähre, wonach er verlangt hat und ergebe mich zeitgleich mit ihm in unserer Ekstase. Aus der uns unmittelbar Stimmen auf dem Flur herausreißen.
    „Das ist Privat“, kann ich eindeutig die Stimme des Jungen ausmachen, der mich hergeführt hat. Der jedoch von einer barschen, anderen Stimme unterbrochen wird. Und wenn mein Gehirn wegen dem gerade erlegenen Orgasmus nicht noch beeinträchtigt wäre, würde ich felsenfest behaupten, sie diesem Alexander zuzuordnen. Was ich allerdings als eine Sinnestäuschung abtue.
    ~ Kapitel 17 ~
    „Alexander! Du kannst hier nicht einfach reinspazieren, wie es dir passt“, dringt Sandros Stimme erneut zu uns durch und lässt das Blut in meinen Adern gefrieren. Fabio scheint es ebenso zu überraschen, da er einen verwirrten Blick in Richtung Tür wirft, ehe er mich wieder ansieht.
    „Fabio, verdammt wo steckst du?“, dröhnt es im nächsten Atemzug durch den Gang, was Fabio unmittelbar zusammenzucken lässt. Sein Körper beginnt unweigerlich zu zittern, während sein Blick einen leichten Anflug von Panik wiederspiegelt. Sodass ich sein Gesicht sanft in meine Hände nehme und beruhigend auf ihn einrede.
    „Hör zu, Kleiner. Er wird dir nichts tun, dass lasse ich nicht zu. Ich pass auf dich auf“, wispere ich gegen seine Lippen und hauche ihnen einen liebevollen Kuss auf. Der ihm zeigen soll, dass nichts und niemand uns auseinander bringen kann.
    „Zieh deine Sachen wieder an“, fordere ich weich von ihm, während ich ihn bestimmend von meinen Beinen schiebe und mir hastig das Kondom von meiner Mitte entferne, um es in einem Taschentuch einzuwickeln und mir meine Hose wieder vernünftig hochzuziehen. Eilig bedecke ich meinen Oberkörper mit meinem Shirt, als die Schritte und Stimmen im Gang immer lauter werden und sich scheinbar unmittelbar in Nähe der Tür befinden.
    Fabio schließt mit zittrigen Fingern gerade seinen Gürtel, als die Tür aufspringt und Alexander wie ein Racheengel im Rahmen auftaucht, wobei sich sein Blick sofort bedrohlich auf Fabios nackten Oberkörper richtet. In einer hastigen Bewegung stürzt er mit erhobener Hand auf ihn zu.
    „Du billiges Flittchen“, schreit er aufgebracht, was mich, aus einem Effekt heraus, schützend vor Fabio springen lässt. Wobei mich im nächsten Moment Alexanders Hand schallend erwischt und zu Fall bringt.
„Eric!“, quiekt Fabio erschrocken auf und dieser Alexander funkelt mich wütend an, wendet sich jedoch glücklicherweise von Fabio ab. Nur um mir mit seinem Fuß einen Tritt in die Seite zu rammen, was mich schmerzlich aufkeuchen lässt.
    „Ich habe dich gewarnt. Du konntest ja deine dreckigen Pfoten nicht von ihm lassen. Fabio gehört mir“, spuckt er mir verachtend vor die Füße und greift blitzschnell nach Fabios Oberarm, an dem er ihn zu sich heranzieht.
    Unter extremen Schmerzen an meinen Rippen rapple ich mich so schnell es mir möglich ist wieder auf, sterbe fast, an den Tränen die Fabio stumm vor sich hin weint.
    Ganz langsam schleiche ich auf diesen Typen zu, während er Fabio mit dem Rücken an seine Seite presst und gerade seine Hand provozierend an Fabios Gürtel legt. Ohne ihn aus den Augen zu lassen, baue ich mich unmittelbar vor ihm auf und greife vorsichtig nach Fabios Fingern, die sich sofort kalt an mich klammern.
    „Lass ihn sofort los“, zische ich den Kerl gefährlich an.
    „Sonst was?“, grinst er überheblich und krümmt sich keine Sekunde später zusammen, da ihn mein Knie mitten in seine Weichteile trifft.
    Plötzlich wird es hektisch im Raum und vier Securitys tauchen auf. Unmittelbar weist Sandro sie an, diesen Scheißkerl von hier zu entfernen. Ehe er sich versieht und erneut auf mich losgehen kann, greifen ihn die beiden vorderen Männer jeweils an seinen Oberarmen und verhindern einen weiteren Übergriff. Unter wüsten Beschimpfungen, die sie geflissentlich ignorieren, schleppen sie den Kerl weg.

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