Gefühlscocktail (German Edition)
dann?“, ziehe ich neugierig meine Augenbraue nach oben und warte gespannt auf seine Antwort. Als er sich mit einem verlangenden Blick zu mir herunterbeugt und knapp vor meinen Lippen, die sich bereits bereitwillig öffnen, stoppt.
„Ich wollte dir eigentlich nur beweisen, dass ich besser strippen kann, als der Typ letztens aus dem `Extreme`. Aber du sahst so heiß aus, wie du ungläubig auf dem Sofa gesessen hast, als ich eben raus kam. Im Grunde war mein Plan, dich nur ein wenig anzuheizen, damit du nachher zuhause in Flammen stehst, aber irgendwie hat klein Fabio die Kontrolle übernommen“, raunt er mir entgegen und wirft bei seinen letzten Worten einen strafenden Blick auf seine Mitte, bevor er mir wieder in die Augen sieht und einfach weiterredet.
„Jetzt bin ich am Brennen und kann nicht mehr warten. Ich will dich, Rick. Entführ mich wie gestern in den Himmel. Ich will eins mit dir sein“, wispert er begierig und zieht mich an meinen Händen vom Sofa hoch. Schneller als mein Gehirn seine Worte verarbeiten kann, bin ich mein Shirt los und er macht sich an meiner Gürtelschnalle zu schaffen. Die seinen geschickten Fingern sofort nachgibt und meine Hose in meine Kniekehlen rutschen lässt. Der kurz darauf auch meine Boxershorts folgt. Ohne seinen Blick von meinen Augen zu lösen, schubst er mich wieder zurück auf das Sitzpolster. Und plötzlich ist seine Schüchternheit wieder präsent. Nervös knabbert er an seiner Unterlippe herum und versucht seine auftretende Unsicherheit durch ein Lächeln zu verbergen.
„Komm her, Lotte“, flüstere ich liebevoll und halte ihm verlangend meine Hand entgegen, die er sofort ergreift und sich von mir auf meinen Schoß ziehen lässt. Mit seinen Knien neben meinen Oberschenkeln abgestützt, lässt er seinen süßen kleinen Hintern auf meine Beine sinken, wobei wir zeitgleich scharf die Luft einziehen, weil sich unsere Mitten dabei ganz sanft berühren.
Sogleich wandern meine Hände an seinen Po und drücken ihn etwas näher an meine schmerzhaft pochende Erregung heran. Wobei seine Lider flackern und seine Atmung flach geht, als ich mein Becken gleichzeitig sanft kreisen lasse.
„Rick, nimm mich… bitte“, fleht er fast schon und öffnet schwer seine Augen um mich bettelnd anzusehen.
„Wir haben aber nichts da“, erkläre ich ihm bedauernd, woraufhin er sich weit nach hinten beugt und ich automatisch meinen Griff an seiner Hüfte verstärke, aus Angst, er würde von mir herunterfallen. Doch im nächsten Moment richtet er sich schon wieder auf und hält mir stolz lächelnd ein kleines helles Weidenkörbchen entgegen.
„Was? Woher?“, stammle ich perplex vor mich hin, während mein Blick über den Inhalt wandert. Zwei verschiedene Tuben Gleitgel, Tempos und eine Unmenge an diversen Kondomen liegen in dem runden Behälter, den Fabio mir unter die Nase hält. , unterdessen er scheinbar eine Auswahl trifft, welches Gummi das Richtige wäre.
„Das gehört hier zum guten Service. Stand unter dem Sofa“, grinst er breit vor sich hin, während seine Finger sich weiter flink durch den Inhalt des Körbchens wühlen.
„Will ich wissen, warum du mit dem guten Service hier, so vertraut bist?“, gebe ich ein wenig bissig von mir, weil es mich seltsamerweise schmerzt daran zu denken, Fabio könnte schon öfter hier gewesen sein. Mit anderen Typen. Was allerdings bei genauerem Nachdenken wenig Sinn macht, weil er mir ja gesagt hat, ich wäre sein Erster gewesen. Oder war das gelogen von ihm?
„Sandro ist ein Freund aus der Uni. Der Laden hier gehört seinem Vater. Daher weiß ich das alles. Er hat es mir erzählt. Ich war einfach nur neugierig und Freitag, als ich aus deinem Büro weg bin, hielt ich es für eine gute Idee, dir hier den unterbrochenen Strip nachzuliefern“, stoppt er seine Suche in dem kleinen Körbchen und sieht mich entschuldigend an, was mein schlechtes Gewissen direkt wieder in Höchstform bringt.
„Das war eine super Idee, Kleiner“, lächle ich sanft und ziehe ihn mit meiner Hand in seinem Nacken zu mir heran, um endlich von seinen sündig köstlichen Lippen zu schmecken. Ganz behutsam stupst
gegen seinen weichen Mund, wo
meine Zungenspitze
sie sofort freudig in Empfang genommen wird. Meine linke Hand nimmt Fabio das Körbchen mit den Utensilien ab und stellt es beiläufig neben uns auf das Sofa, woraufhin Fabios Hände sich sofort um meinen Hals legen und er seinen Körper enger an mich heranpresst, als wolle er direkt in mich
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