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Gegen Vaters Willen

Gegen Vaters Willen

Titel: Gegen Vaters Willen Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: J. Dankert
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friss ihn nicht auf. Wir brauchen ihn noch”, unterbrach Ryan ziemlich rüde den Kuss. Es passte ihm gar nicht, und Leon erkannte das auch. Er hob die Augenbrauen, schob Dakota sanft von seinem Schoß und sah die anderen an: „Entschuldigt ihr uns kurz?” Er nahm Michelle die halbvolle Flasche Sekt aus der Hand und deutete Ryan mit einem eindeutigen Blick an, ihm zu folgen. Beide waren kaum noch in der Lage, geradeaus zu laufen.
    Hinter dem Club drückte er Ryan an die Wand und trank einen Schluck Sekt. „Ich hab dir doch gesagt, dass du nicht eifersüchtig sein musst”, sagte er.
    „Jaah, aber es passt mir trotzdem nicht, wenn du mit anderen rum machst!” knurrte Ryan.
    „Mach ich doch gar nicht! Ich habe sie lediglich geküsst. Ein Silvesterkuss, mehr nicht!”
    „Und dazu musst du deine Zunge einsetzen?” Ryan wurde immer lauter.
    „Jaah … ich meine, nein! Scheiße, was willst du eigentlich von mir?” Leon sah Ryan bei der Frage tief in die Augen.
    „Was ich von dir will? Ich? Soll ich dir zeigen, was ich von dir will?”, fragte Ryan, und ohne eine Antwort abzuwarten, zog er Leon an sich und küsste ihn. Heftig, verzweifelt und gierig.
    Leon wühlte eine Hand in die dunklen Haare und glitt mit seiner Zunge in Ryans Mund.
    Der war so wild auf Leon, dass er unbeherrscht, aber sanft in Leons Lippen biss, begann seinen Hals zu küssen und immer weiter in die Knie ging. Seine Hand öffnete fahrig Leons Jeans und zogen sie mit einem Ruck hinunter. „Das ist es, was ich will!”
    Noch bevor Leon reagieren konnte, war sein Kopf wie leer gefegt. Laut stöhnte er auf, stützte sich mit einer Hand an der Wand ab und schaute zu Ryan hinunter. Das hatten sie noch nie getan und wenn er es in seinem alkoholverseuchten Hirn richtig realisierte, hatte das generell noch niemand bei ihm getan. Er riss die Augen auf, als er sah, wie Ryans Zunge über seine Erektion leckte, wie Ryan sie tief in den Mund nahm und das Erste, was ihm dazu einfiel war: „Scheiße ja! Saug!“
    Immer schneller glitt er in dessen heißen Mund, spürte, wie die Zähne leicht über sein empfindliches Fleisch kratzten und ohne zu überlegen, folgte Leon einem Urinstinkt: Heiße Höhle. Reinstoßen.
    Es war ein unglaubliches Gefühl. Seine Beine drohten nachzugeben, und plötzlich schien die Welt still zu stehen. Die Musik verstummte, kein Laut war mehr zu hören, außer seinem Keuchen, welches abgehackt seinen Mund verließ, als er sich in mehreren heißen Schüben in Ryans Mund ergoss.
    Ryan stand wieder auf, nahm Leon die Sektflasche aus der Hand und trank mehrere große Schlucke, während Leon sich wieder richtig anzog.
    „Noch Fragen?” Ryan starrte ihn durchdringend an.
    „Im Moment nicht”, atmete Leon heftig und begann erneut, Ryan zu küssen. Immer leidenschaftlicher und stürmischer. Sie konnten kaum die Finger voneinander lassen, schoben sie unter die störende Kleidung, bis Leons Hand in Ryans Jeans verschwand.
    „Willst du das?”, flüsterte er ihm ins Ohr.
    „Scheiße … Jaah!”, stöhnte Ryan erregt auf.
    Nun war es Leon, der langsam in die Knie ging und die Jeans des anderen öffnete …
    Orientierungslos schwankten sie eine knappe halbe Stunde später über den Parkplatz.
    „Weißt du noch, wo ich mein Auto gelassen habe?”, fragte Leon kichernd.
    „Nein, aber du kannst nicht mal geradeaus laufen, wie willst du da fahren?”, gab Ryan zurück.
    Leon blieb stehen, schien angestrengt zu überlegen und nickte dann schließlich. „Gut, dann laufen wir. Weißt du, wo Michelle ist?”
    Ryan sah sich ziemlich unkoordiniert auf dem Parkplatz um und zuckte dann mit den Schultern, denn von ihrer Freundin war nichts zu sehen. Stattdessen entdeckte er jemand anderen. „Dakota!”, brüllte er quer über den Platz.
    Sie drehte sich überrascht um, und ein Strahlen legte sich auf ihr Gesicht, als sie die Jungs erkannte. Sie lief auf sie zu und schlang sofort ihre Arme um Leon.
    „Oh, bringst du mir Leon zurück?”
    Ryan, der das Ganze ziemlich missmutig beobachtete, schüttelte den Kopf, fragte, ob sie wisse, wo Michelle sei. Dakota zuckte nur kurz desinteressiert mit den Schultern und konzentrierte sich wieder voll und ganz auf Leon, rückte ihm immer näher auf den Leib und bat ihn, doch bei ihr zu bleiben.
    „Nein”, schüttelte der zu Ryans Erleichterung den Kopf und befreite sich aus der Umklammerung. „Ich bin fertig für heute. Ich krieg eh keinen mehr hoch!”
    Ryan starrte ihn an und brüllte dann los. Lachend

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