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Geheimagentin Nikki Price

Geheimagentin Nikki Price

Titel: Geheimagentin Nikki Price Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Linda Randall Wisdom
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Kopf und küßte sanft ihre Lippen.
    Sie vergaß beinahe ihren Auftrag, Scott zu beschützen, und es fiel ihr schwer, sich selbst vor ihm zu schützen. "Bodyguards dürfen sich nicht mit ihren Klienten einlassen", murmelte sie.
    "Das ist eine der Hauptregeln."
    "Über dieses Stadium sind wir längst hinaus, oder?" Er suchte in ihrem Gesicht nach einer Antwort.
    Nikki hob den Blick. "Allerdings."
    Mehr Ermutigung brauchte Scott nicht. Erneut küßte er ihre Lippen und schob eine Hand unter ihr Oberteil. Ihre Brust paßte genau hinein. "Wundervoll", murmelte er und rieb mit dem Daumen die Knospe, die sich sogleich verhärtete.
    "Ich weiß nicht, wann es begonnen hat", überlegte er flüsternd und drückte sie eng an sich. "Wann ich dich zum ersten Mal so sehr begehrt habe."
    Beinahe verlor Nikki sich in den Empfindungen, die Scott in ihr erweckte. Erst als sie die Augen wieder öffnete, wurde ihr bewußt, daß sie sich im Garten befanden, daß jemand kommen und sie sehen könnte. "Heather..."
    "Sie ist ins Haus gegangen." Er ließ Nikki nicht aus den Armen, aber der Augenblick der Verzauberung war vorüber.
    Scott richtete sich auf, und Nikki trat einen kleinen Schritt zurück. "Danke für den Tanz", sagte er formell.
    "Gern geschehe n", erwiderte sie ebenso formell. Sie wich noch einen Schritt zurück. "Du hast vor dem Dinner Zeit für eine kalte Dusche, um dich abzukühlen."
    "Du könntest mir ja Gesellschaft leisten", schlug er vor.
    Sie lächelte. "Ja. Nur würdest du dich dann nicht abkühlen,"
    "Hast du Angst, mit mir schwimmen zu gehen?"
    "Ich habe vor nichts Angst."
    "Warum gehst du dann nicht schwimmen?" beharrte er.
    "Weil es mir nicht gefällt." .
    "Ich dachte, alle Mariner seien halb Fisch."
    "Ich habe lieber festen Boden unter den Füßen. "
    "Dann ist es kein Wunder, daß du zum Geheimdienst gegangen bist. Dort brauchtest du nicht zu befürchten, auf ein Schiff verfrachtet zu werden."
    "Ich bin zum Geheimdienst gegangen, weil der Admiral der Meinung war, daß ich nicht durchhalten würde", entgegnete Nikki. Zum ersten Mal versteifte sie sich nicht, wenn sie über ihren Vater sprach. "Mein erster Kommandant war ein Kumpel von ihm und tat sein Bestes, um mir das Leben zu erschweren.
    Aber ich habe ihn überdauert und hatte Glück mit dem nächsten.
    Er haßte den Admiral und half mir, wo er konnte. Leider muß der Admiral es gemerkt haben. Er ließ mich versetzen. Aber inzwischen war ich dafür bekannt, daß ich mich voll einsetze und meine Pflicht erfülle."
    "Ja, ich weiß."
    Nikki nahm seine Hand. "Ich will dir keine Hoffnung machen, aber ich habe Renees Akte angefordert."
    "Und?".
    "Und ich habe sie gründlich studiert. Ein sechster Sinn sagt mir, daß etwas fehlt."
    "Außer ihrem angebliehen Komplizen?"
    "Der Komplize, der nie gesehen wurde. Und außerdem die Erklärung, wie sie an deine Unterlagen gekommen ist, obwohl sie nicht wußte, wie man den Computer einschaltet."
    "Jemand könnte ihr eine ausführliche Anleitung gegeben haben."
    Nikki schüttelte den Kopf. "Nein, da steckt jemand anderes dahinter."
    "Und du glaubst, diese Person sei noch in der Nähe?"
    Sie nickte. "Und sie weiß, wer ich bin."
    "Weshalb nichts mehr vorgefallen ist, seit du aufgetaucht bist."
    Sie nickte erneut.
    "Dann ist deine Tarnung nutzlos?"
    "Vielleicht. Es ist nur so eine Ahnung."
    "Aber dein sechster Sinn hat dich noch nie getäuscht, oder?"
    Sie wandte den Blick ab. "Nur einmal."
    Scott holte tief Luft. "Nein. So wie die Beweise lagen, hattest du keine andere Wahl, als Renee festzunehmen"
    "Ich hatte nicht die Befugnis, sie festzunehmen. Das habe ich dem FBI überlassen. Aber ich meine jetzt, daß ich mehr Nachforschungen hätte anstellen sollen, bevor ich das FBI eingeschaltet habe."
    "Renee war vieles, aber nicht dumm", sagte er. "Warum hat sie mir keine Chance gegeben, ihre Unschuld zu beweisen?" Er bemerkte, daß Nikki erstarrte, und hakte nach: "Du glaubst auch nicht, daß sie Selbstmord begangen hat?"
    "Wie hätte sie sich im Gefängnis das Gift besorgen sollen?
    Sie hatte während der letzten zwei Tage keinen Besuch, also konnte es niemand hereingeschmuggelt haben. Man kann sich alles beschaffen, wenn man die richtigen Leute kennt, doch ich bezweifle, daß sie derartige Kontakte hatte." Nikki bemerkte den angespannten Zug um seinen Mund. "Es tut mir leid."
    "Nein", entgegnete er heftig. "Ich will keine Entschuldigungen hören. Ich will, daß etwas unternommen wird."
    "Ich kann Harvey um eine Untersuchung

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