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Geheime Lust

Geheime Lust

Titel: Geheime Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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du Angst?«
    Sie schüttelte den Kopf.
    »Willst du es wirklich?«
    Sie nickte.
    »Baby, sprich mit mir. Allmählich mache ich mir Sorgen.«
    Als sie daraufhin lächelte, war seine Erleichterung unbeschreiblich. Bethany fürchtete sich nicht. Sie wollte es wirklich.
    »Ich begehre dich, Jace. Dein wahres Ich. Ich will nicht, dass du dich zurückhältst. Was du möchtest, erregt mich. Ich hoffe nur, dass ich dich nicht enttäuschen werde.«
    Er seufzte. »Oh, Baby, du musst mit diesem Quatsch aufhören. Du wirst mich nicht enttäuschen. Dass du dich mir auf diese Weise hingibst, dass du mir vertraust und mir erlaubst, alles mit dir zu machen, was ich will, das ist schöner als ein Traum. Nein, du wirst mich nicht enttäuschen. Das ist völlig ausgeschlossen.«
    Sie beugte sich vor, um ihn erneut zu küssen, dabei umfasste sie wieder seine Erektion.
    »Wie viel Zeit bleibt uns noch?«, hauchte sie an seinem Mund.

26
    Bethany kniete auf dem Teppich in Jace’ Schlafzimmer, ihr ganzer Körper angespannt vor Erwartung. Jace umkreiste sie wie ein Raubtier seine Beute. Sie fühlte sich wie in einer köstlichen Falle. Ein Kribbeln erfasste sie vom Kopf bis zu den Zehen, wenn sie daran dachte, was Jace heute Nacht alles mit ihr vorhatte.
    Sie war ihm gegenüber aufrichtig gewesen, als sie gesagt hatte, dass sie während ihrer Sex-als-Verdrängungsmittel-Phase so gut wie alles ausprobiert hatte. Abartige und weniger abartige Spielarten. Sie war offen für alles gewesen. Der überwältigende Unterschied bestand jedoch darin, dass sie nichts davon je mit einem Mann getan hatte, dem sie wirklich am Herzen lag, der ganz und gar auf ihr Wohlergehen, ihr Vergnügen bedacht war.
    Bethany konnte es kaum erwarten, ausnahmslos alles mit Jace zu tun. Sie liebte seine Dominanz, seine Stärke, seine Autorität über sie. Seine feste Hand. Aber sie hatte gewusst, dass er sich beherrschte, dass er ihr noch nicht alles gab. Doch das würde jetzt ein Ende finden. Zumindest hoffte sie das.
    Adrenalin kreiste durch ihre Venen und bescherte ihr ein ungekanntes Hochgefühl. Keine Tablette, keine Droge hatte je eine vergleichbare Wirkung gehabt. Sie wünschte, sie könnte die Empfindung in Flaschen abfüllen.
    Bethany zuckte zusammen, als die Spitze der Ledergerte über ihre Schulter und zwischen ihren Brüsten hindurchstrich. Sie hatte nicht mal mitbekommen, dass Jace sie herausgeholt hatte, so sehr war sie in ihrer Erregung gefangen gewesen.
    Er war noch immer voll bekleidet, sie hingegen komplett nackt. Seine Ärmel waren hochgekrempelt. Das Bild, das sie abgaben, törnte sie an. Jace sah aus, als wollte er gerade körperliche Arbeit verrichten. An ihr. Sie befeuchtete ihre Lippen und war plötzlich nervös, ängstlich, tierisch aufgeregt und unglaublich scharf.
    Er ließ die Spitze abwechselnd über ihre Brüste gleiten. Ihre Nippel verhärteten sich, als er mit dem Leder darüberstrich, damit sie sich noch mehr aufrichteten. Dann führte er die Gerte tiefer, über ihren Bauch und bis zu ihrem Venushügel, anschließend zeichnete er die Kontur ihres Körpers damit nach, bis er zwischen ihre Beine gelangte.
    Bethany keuchte, als sie zwischen ihre Falten, über ihren Kitzler und in ihre Nässe glitt. Und sie war nass. Klatschnass. Er rieb leicht darüber, dann führte er sie tiefer bis zum Eingang ihres Schoßes, bevor er sich wieder ihrer Klitoris annahm.
    Ihre Atmung beschleunigte sich, und sie schloss die Augen, während sie sich hilflos aufbäumte, unfähig, ihre Reaktion auf die federleichten Berührungen zu verhehlen. Die Gerte konnte benutzt werden, um Lust zu schenken oder Schmerz. Der Kontrast faszinierte sie. Bethany verzehrte sich danach, die gegensätzlichen Empfindungen am eigenen Leib zu erleben. Das Knallen des Leders auf ihrer Haut zu spüren, wenn Jace sie zeichnen würde, wie er es versprochen hatte.
    Sie würde sein Zeichen tragen. Seinen Stempel, mit dem er einen Besitzanspruch auf sie erhob und anzeigte, dass sie ihm gehörte.
    Das klang so barbarisch. So unfassbar himmlisch und dekadent. Sie wollte sein Besitz sein.
    Beschützt.
    Verhätschelt.
    Bethany stöhnte leise, als er die Gerte durch ihre Löckchen und über ihren Schamhügel zog. Dann hob er die Spitze an ihren Mund. Ihre Augen weiteten sich, als sie seine Intention verstand.
    »Leck sie sauber«, verlangte er heiser. »Leck deinen Nektar von dem Leder, Bethany. Schmeck dich. Schmeck dein Verlangen.«
    Die Augen Zustimmung heischend auf Jace gerichtet, berührte

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