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Geheime Lust

Geheime Lust

Titel: Geheime Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Präsenz, seine übermächtige Anspannung, die nach einem Ventil suchte.
    Sie zuckte leicht zusammen, als die Spitze der Gerte sie zwischen ihren Schultern berührte und sich dann verführerisch ihren Weg über ihre Wirbelsäule bis zu ihrer Poritze bahnte. Er nahm die Gerte wieder weg, und Bethany hielt voller Erwartung die Luft an, doch er ließ sie nicht sofort herabsausen. Er wartete, bis sie ausatmen musste, erst dann zog er eine Schneise des Feuers über ihre Gesäßbacken.
    Keuchend verspannte sie sich, dann schloss sie die Augen, als das Brennen durch warme, sündhaft lustvolle Euphorie ersetzt wurde. Ein berauschendes Pulsieren ging durch ihre Blutbahnen, es überschwemmte ihr Bewusstsein, ihre Seele.
    »Sprich mit mir, Bethany. Ich will wissen, was du fühlst. Auf jedem einzelnen Level.«
    Jace’ belegte Stimme veranlasste sie, die Augen zu öffnen. Sie blinzelte und hatte Mühe, die richtigen Worte zu finden. Was ja kein Wunder war.
    Ein weiterer Hieb erfolgte, härter und kraftvoller dieses Mal. Der Schrei blieb ihr in der Kehle stecken, aber noch ehe er sich in einen der Agonie verwandeln konnte, wurde daraus ein lustvolles Stöhnen, das ihrem tiefsten Inneren entsprang.
    »Sag es mir«, forderte er sie erneut auf.
    »Ich empfinde Schmerz«, antwortete sie zittrig.
    Jace strich mit der Gerte über die sensible, von Striemen überzogene Haut ihrer Kehrseite, dann nahm er sie weg.
    »Zu viel?« In seiner Stimme schwang Besorgnis mit, das Versprechen, dass er aufhören würde, wenn sie das Wort sagte.
    »Nein!«, protestierte sie sofort. Sie wollte nicht, dass es vorbei war.
    »Der Schmerz geht in Lust über«, erklärte sie. »In wundervolle, überwältigende Lust. Ich habe nie zuvor etwas Vergleichbares gefühlt. Der Schmerz ist einfach nur Schmerz, aber die Wonne ist unbeschreiblich. Sie lässt mich nach dem Schmerz gieren, weil ich weiß, was auf ihn folgt.«
    »Und du möchtest, dass ich ihn dir zufüge? Du willst mehr?«
    »Ja«, versicherte sie atemlos. »Bitte.
Bitte

    Er bückte sich und küsste das brennende Fleisch ihres Pos. Seine Lippen an ihrer weichen Haut zu spüren, löste einen neuen Schauder des Verlangens aus. Dann zog er sich zurück, holte aus und gab ihr, was sie begehrte. Schmerz. Hitze. Eine Feuersbrunst, die sich durch ihre Haut fraß, um jeden Muskel, jedes Gelenk zu erfassen.
    Sie erschlaffte, als das berauschende Flammenmeer mit unberechenbarer, überwältigender Kraft über sie hinwegtoste.
    »Du genießt den Schmerz«, raunte er. »Ich genieße es, ihn dir zuzufügen. Dir Vergnügen zu schenken, zu sehen, wie du den Kuss der Peitsche willkommen heißt, ist magisch. Ich verzehre mich danach, dir mehr zu geben.«
    Wohlig seufzend schloss sie wieder die Augen und wartete auf die nächste Welle der Lust. Jace belohnte sie mit einem weiteren Gertenhieb. Härter diesmal. Quälend und doch so sinnlich.
    »Lass uns herausfinden, wie viel du verträgst.«
    Seine Stimme klang unvorstellbar sexy. Sie ließ die Flammen in ihrem Inneren noch höher lodern, bis sie sich zu einem wilden Inferno auswuchsen, das sie versengte. Bethany konnte sich nicht bewegen. Es gab kein Entkommen. Sie war seine Gefangene. Seine willige Gefangene, die sich an jeder Demonstration seiner Dominanz ergötzte.
    Jace überzog ihr Gesäß mit unterschiedlich starken Hieben. Manche härter, manche sanfter. Nie traf er dieselbe Stelle zweimal. Er trieb sie an die Grenze der Raserei, bis sie unaufhörlich keuchte, bettelte und flehte, ohne überhaupt zu wissen, worum sie bat.
    Der Schmerz war längst verschwunden. Bethany fühlte nur noch süße Wonne. Eine Ekstase, wie sie sie sich nie hätte erträumen lassen. Niemand hatte sie je zuvor auf eine solch fantastische Reise mitgenommen.
    Dann legten sich starke Hände auf ihren Hintern, sie kneteten ihr hyperempfindliches Fleisch und spreizten es. Sein Phallus fand den Eingang zu ihrem Schoß und zwängte sich vorsichtig hinein, bevor er innehielt, damit sie sich um ihn entspannte.
    Bethany schnappte nach Luft, dann überließ sie sich ganz der Empfindung, aufs Köstlichste gedehnt und ausgefüllt zu werden.
    Endlich penetrierte er sie richtig, dabei glitten seine Hände an ihre Taille, um sie festzuhalten, was unnötig war, da Bethanys Fesseln jede Bewegung verhinderten. Ihre Beine waren weit gespreizt, ihre Arme über ihrem Kopf fixiert.
    Jace grub die Finger in ihre Taille, dann wanderten sie zu ihrer Hüfte, während er tief in sie vorstieß.
    Er war noch nicht

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