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Geheime Lust

Geheime Lust

Titel: Geheime Lust Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Maya Banks
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Innerstes mit der Essenz seiner Erlösung aus, dann tauchte er wieder so tief er konnte in sie ein und blieb so, hielt diese Vereinigung aufrecht, als wollte er ihren Uterus erstürmen.
    In diesem Moment verfluchte er die Tatsache, dass sie verhüteten. Er verspürte das übermächtige Bedürfnis, sie zu schwängern, ihr ein Baby zu machen. Ein gemeinsames Kind. Einen Sohn oder eine Tochter. Die Vorstellung, wie sie sein Kind unter dem Herzen trug, bewirkte, dass sein Penis weiter erigiert blieb, anstatt zu erschlaffen.
    Er ließ sich auf sie sinken, ertrank in ihrer köstlichen Weichheit. Wie er es liebte, sie unter sich zu spüren. Wohlig seufzend küsste Bethany die Seite seines Halses, während sie mit den Händen seinen Rücken und seinen Hintern streichelte.
    »Wenn es nach mir ginge, würde ich für immer in dir bleiben.«
    Jace spürte, wie sie an seiner Haut lächelte.
    »Sag es noch mal«, drängte er sie. »Ich will die Worte noch einmal hören, Bethany.«
    Sie zögerte nicht, denn sie wusste sofort, was er meinte.
    »Ich liebe dich.«
    Jace schloss die Augen und atmete tief durch. Er würde nie um mehr bitten als um das hier. Das, was er hier und jetzt in seinen Armen hielt.
    »Ich liebe dich auch, Baby.«

33
    Jace wurde vom Läuten eines Telefons wach. Er schlug die Augen auf, schaute auf seine Armbanduhr und fluchte. Er hatte verschlafen. Selbst auf dem College war er nie zu spät zum Unterricht erschienen. Es war schon nach neun, und er hatte sich bis zu dieser Minute noch nicht mal geregt. Es war erst das zweite Mal, an das er sich erinnern konnte, wo er zu spät und derart benommen aufgewacht war. Und beiden Malen war eine leidenschaftliche Nacht mit Bethany vorausgegangen.
    Er blickte zu ihrem dunklen Schopf, der auf seiner Schulter ruhte. Auch sie hatte sich bisher nicht gerührt. Nachdem sie unzählige Male Liebe gemacht hatten, waren sie beide in einen erschöpften Schlaf gesunken.
    Jace hangelte nach seinem Handy auf dem Nachtschrank und stellte fest, dass es sich bei dem Anrufer um Kaden handelte.
    »Jace Crestwell«, meldete er sich.
    »Mr Crestwell, es wird Sie bestimmt interessieren, dass Kingston in das Apartment zurückgekehrt ist.«
    »Er ist jetzt gerade dort?«, fragte Jace leise.
    »Ja, Sir. Er tauchte vor ein paar Minuten hier auf. Er hat sich mit einem Schlüssel Eintritt verschafft und die Wohnung seither nicht verlassen.«
    »Sorgen Sie dafür, dass das so bleibt«, wies Jace ihn knapp an. »Ich bin gleich da.«
    »Verstanden, Sir.«
    Jace legte auf, als Bethany sich neben ihm regte. Sie hob den Kopf und sah ihn schlaftrunken an.
    »Ist alles in Ordnung?«
    Er küsste sie auf die Stirn. »Ich muss für eine Weile weg.« Nach kurzem Zögern fügte er hinzu: »Jack ist wieder in deiner Wohnung.«
    Ihre Augen wurden wachsam, als sich der schläfrige Nebel von ihnen hob. »Ich werde dich begleiten.«
    Jace schüttelte den Kopf. »Nein. Ich erledige das allein, Bethany.«
    Sie wirkte beunruhigt, aber bevor sie sich weiter aufregen konnte, erklärte er mit fester Stimme: »Ich will nicht, dass du in diese Sache verwickelt wirst. Wir hatten eine Abmachung. Du musst mir vertrauen. Ich werde das regeln.«
    »Okay«, kapitulierte sie.
    Er küsste sie wieder. »Es kommt alles in Ordnung, Baby. Verlass dich auf mich.«
    »Das tue ich.«
    »Und während ich dort bin, arrangiere ich auch gleich, dass deine Sachen hierher gebracht werden.«
    Bethany biss sich auf die Lippe.
    »Hast du es dir anders überlegt?«, fragte er misstrauisch.
    Sie schüttelte den Kopf. »Nein, ich will es. Ich will dich. Und ich vertraue dir, Jace. Bitte denk nicht, dass ich das nicht tue. Aber es ist schwer für mich. Jack ist mir sehr wichtig. Ihr beide seid das. Ich weiß, dass er nicht perfekt ist. Ich weiß, dass er Dinge getan hat, die nicht … gut waren. Aber ich wünsche mir, dass er in Sicherheit ist und die Dinge hat, die die meisten Leute für selbstverständlich halten.«
    »Das weiß ich, Baby. Mach dir keine Sorgen. Ich rufe dich an, sobald ich das mit Jack geregelt habe. Ist dein Handy geladen?«
    Sie zuckte mit den Achseln, was er quittierte, indem er die Augen verdrehte.
    »Ich hänge es ans Ladegerät, bevor ich gehe. Du findest es auf dem Küchentresen.«
    Jace schob das Laken beiseite und glitt aus dem Bett, doch dann beugte er sich zu ihr, beseelt von dem Wunsch, sie zu küssen, ein letztes Mal die Samtigkeit ihrer Lippen unter seinen zu spüren, bevor er sich um die Angelegenheit mit Jack

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