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Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53

Titel: Geheimnis der Tiere - Die drei ??? Kids ; 53 Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Franckh-Kosmos-Verlags-GmbH und Co. <Stuttgart>
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»Das Lämmchen hat ja noch mehr Hunger als Justus«, lachte er. »Wir brauchen für das Schafbaby auch noch einen Namen.« Bob hatte gerade die Fische im Aquarium gefüttert. »Wie findet ihr Flocke ? Das Fell ist so weiß wie eineSchneeflocke.« Alle waren einverstanden, und das Lämmchen hatte einen Namen.
    Plötzlich sah Justus sich um. »Was ist eigentlich mit dem Waschbären?«, fragte er besorgt. »Und was haben wir für den?«
    Onkel Titus lud einen letzten Sack Katzenstreu aus. »Die fressen eigentlich alles und bekommen, was übrig bleibt. Zur Not graben die sich sogar einen Regenwurm aus.« In diesem Moment hörten sie ein lautes Rumpeln. »Das kam von da drüben«, vermutete Justus. »Da steht die Mülltonne.«
    Eilig liefen sie um die Ecke, und Bob fing an zu grinsen. »Du meinst, da stand die Mülltonne. Unser Freund hat sie umgekippt und bedient sich selbst.« Der Waschbär ließ sich nicht von den drei ??? stören und fraß seelenruhig die Kartoffelschalen vom Vortag auf.
    Anschließend setzten sich alle auf die Veranda, und Tante Mathilda brachte ein Tablett mit Eistee. »So, jetzt seid ihr dran mit der Fütterung.«
    Auch Onkel Titus setzte sich dazu. »Ich habeeben mit dem Tierheim gesprochen. Misses Bennett scheint recht zu haben. Dort können wir auf keine Hilfe hoffen. Die sind kurz vor der Schließung, weil ihnen das Geld ausgeht. Die wissen selbst nicht, wohin mit den Tieren.«

    Bob nahm einen Schluck Tee. »Dann können die Tiere aus dem Tierheim doch auch noch hierherkommen«, scherzte er. »Wir machen einfach einen Zoo auf und nehmen Eintritt.« Peter dachte ernsthaft über die Idee nach. »Wieso eigentlich nicht? Es könnte so eine Art Streichelzoo werden. Jeder zahlt einen Dollar Eintritt, und davon können wir das Futter kaufen.«
    Tante Mathilda musste lachen. »Noch mehr Tiere kommen mir nicht auf den Hof. Ansonsten könnt ihr machen, was ihr wollt. Die Tiere von Mister Sparks werden sowieso nur ein paar Tage hierbleiben. Ein Schrottplatz ist kein Ort für Tiere. Das Pony hat mir schon die Wäsche von der Leine gerissen, und der Papagei frisst uns alle Kirschen vom Baum.«

Nostradamus
    Nach dem Essen gingen die drei ??? in Justus’ Zimmer. »Wir sollten uns noch einmal genauer das Manuskript von diesem Adam Strouns ansehen«, sagte der Anführer der Detektive. »Irgendwas stimmt hier nämlich nicht. Wieso interessiert sich der Einbrecher so dafür?«
    Peter blätterte in den Seiten. »Ich lese hier immer wieder was von Weltuntergang. Das macht einem ja richtig Angst. Hier ist ein Bild von einem geheimnisvollen Kalender der Majas. Und andauernd lese ich den Namen von einem gewissen Nostradamus.« Bob hatte den Namen schon einmal gehört. »Das war ein berühmter Astrologe, so viel ich weiß. Einer, der die Zukunft vorausgesagt hat. Auch er hatte irgend so eine Theorie vom Weltuntergang.«
    Justus blätterte in einem alten Lexikon. »Nostradamus … hier steht etwas: Ja, Bob hat recht: ein Apotheker, Arzt und Astrologe aus Frankreich.«
    Peter blickte über Justus’ Schulter auch in das Lexikon. »Ist ein Astrologe nicht jemand, der das Weltall erforscht?«
    Justus schüttelte den Kopf. »Nein, das ist ein Astronom. Also eher ein Wissenschaftler. Astrologen sind die Menschen, die sich mit Sternbildern und ihrer Wirkung auf den Menschen befassen. Horoskope und so was. Tante Mathilda liest in der Zeitung jeden Tag ihr Horoskop für ihr Sternzeichen. Danach schüttelt sie aber jedes Mal verständnislos den Kopf und sagt, dass sie nicht an den Quatsch glaubt.«
    Plötzlich zuckte Bob zusammen. »Wartet mal, mir fällt da gerade was auf. Dieser seltsame Name: Nostradamus . Und jetzt seht euch an, wie der Autor von unserem Manuskript heißt.«
    »Adam Strouns«, antwortete Peter verwundert. »Was haben die beiden miteinander zu tun?«
    Aufgeregt rannte Bob zu Justus’ Schreibtisch, holte Papier und Stift und schrieb die beiden Namen groß untereinander:
    »Und? Fällt euch was auf?«

    Justus knetete seine Unterlippe. »Moment! Na klar! Es sind dieselben Buchstaben. Wenn man Nostradamus neu sortiert, erhält man Adam Strouns .« Auch Peter war begeistert. »Cool! Aber bedeutet das, dass das ein und dieselbe Person ist? Womöglich haben wir eine wertvolle Originalschrift von diesem berühmten Nostradamus. Dann wäre es kein Wunder, wenn jemand die stehlen will.«
    Justus warf einen Blick ins Lexikon. »Nein, das kann nicht sein. Nostradamus ist 1503 geboren. Also vor mehr als fünfhundert

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