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Geheimnisvolle Beruehrung

Geheimnisvolle Beruehrung

Titel: Geheimnisvolle Beruehrung Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Nalini Singh
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regieren. Eine solche Zukunft dürfen wir nicht zulassen.
    Wir rufen alle zu den Waffen, die noch an Silentium und die Überlegenheit unserer Gattung glauben.
    Schließt euch uns an.
    MEDIALNET- BAKE : LIVE AUS DEM MEDIALNET
    Das Bekennerschreiben ist kompletter Unsinn. Silentium ist kein Freibrief zum Abschlachten.
    Y. Schulz
    (München)
    Nicht die »niederen Gattungen« standen hinter dem Anschlag, sondern unsere eigenen Leute. Sind wir die »Wilden«?
    R. Gueye
    (Riyadh)
    Was auch immer die Makellosen Medialen getan haben, eines lässt sich nicht wegdiskutieren: Sie haben den Mut, die Wahrheit auszusprechen.
    Wir haben den Platz an der Spitze der Welt verloren, und schuld sind unsere Führungsleute, obwohl Ratsherr Kaleb Krychek letztlich doch Stärke bewiesen hat. Ein solcher Mann könnte nicht nur das Medialnet, sondern die ganze Welt regieren. Eine Militärregierung, geführt vom Ratsherrn Krychek und den Makellosen Medialen, wäre unbesiegbar.
    K. Choi
    (Kingston)
    Man kann Kaleb Krycheks Beteiligung an der Rettung von unzähligen Leben in Hongkong nur loben. Als kardinaler TK -Medialer war er dazu nicht verpflichtet. Doch er ist fähig und willens, das Volk zu beschützen, über das er zweifellos herrschen möchte.
    J. Jantunen
    (Nadi)
    Offensichtlich nutzt Kaleb Krychek die unglücklichen Umstände, um seine Macht auszubauen. Was die Frage aufwirft, ob nicht er hinter den Anschlägen steckt und die zerstörerischen Strippen zieht, an denen die Makellosen Medialen tanzen.
    Unbekannt
    (Hohhot)
    Unsere Gattung braucht sich nicht zu verstecken – sie ist nicht zurückgewichen, als das Schlimmste passierte. Kaleb Krychek und seine Männer sind zu loben, ebenso Ming LeBon und sein Team.
    Die Makellosen Medialen sollte man jedoch auslöschen. Sie sind ein Schandmal auf dem Antlitz unseres Volkes.
    B. Oliveira
    (Santiago)
    In den Wirren des kürzlichen Anschlags und auch der vorherigen hat eine Reihe von schwarz gekleideten Personen mit einem Stern auf der linken Schulter Hilfe geleistet, die gerüchteweise der geheimen und mächtigen Pfeilgarde angehören und nicht einfach nur Kaleb Krycheks persönliche Streitmacht sind.
    Wenn dem so ist, und wenn diese Leute nun Kaleb Krychek folgen, dann ist das Medialnet bereits in seiner Hand. Ebenso ist heute deutlich geworden, dass er die Macht auch mit brutaler Gewalt übernehmen könnte. Bisher hat er es nicht getan, weshalb ich davon ausgehe, dass er nach einer vernünftigen Lösung sucht. Im Gegensatz zu der vollkommen irrationalen Gewalt der Makellosen Medialen kann ich ein solches Vorgehen nur unterstützen.
    T. Saowaluk
    (Vancouver)
    Die »Makellosen« sollen im selben Feuer schmoren wie ihre Opfer. Wenn sie keinen Grund haben, ihre Taten zu verbergen, warum stellen sie sich dann nicht vor uns hin und vertreten ihre Sache öffentlich?
    G. Barrie
    (Tasiilaq)

Makellose Mediale
    »Narren.« Vasquez verließ das Medialnet nach der Lektüre von Abertausenden von Meinungen, die nach dem Brand in Hongkong eingegangen waren.
    Die Mehrheit war gegen die Makellosen Medialen, was allerdings nur zeigte, wie weit der Verfall ihrer Gesellschaft schon fortgeschritten war. Die Bevölkerung sah in den Makellosen Medialen nicht die Rettung, sondern nur das, wozu ihr schwacher Geist konditioniert worden war: Mediale, die Grenzen überschritten und nicht die Schafe waren, die sie sein sollten.
    Es war sogar schon so weit gekommen, dass Silentium von seinen Getreuen angezweifelt wurde. Das durfte er nicht zulassen –
    Sir!
Die dringende telepathische Bitte eines seiner Stellvertreter.
Ich bin in eine Falle geraten. Krycheks Männer kommen.
    Du darfst nicht in Gefangenschaft geraten. Du weißt zu viel.
    Ich lasse Sie nicht im Stich.
    Zwei Minuten später kam die letzte Nachricht:
Vergebung durch Makellosigkeit.
Danach nur noch Stille, der Mann hatte seinem Leben selbst ein Ende gesetzt.
    Vasquez strich den Namen aus seinem Kopf. In den letzten sechsunddreißig Stunden hatte er vier Namen streichen müssen, die alle zu Persönlichkeiten der Führungsriege der Makellosen Medialen gehörten. Falls er noch Zweifel gehabt hatte, dass die Gardisten sie jagten, waren sie damit ausgeräumt.
    Er musste eine Entscheidung treffen, die später hätte fallen sollen, doch die Feinde kamen immer näher. Um ihre Ziele zu erreichen, durften die Makellosen Medialen nicht untergehen, ohne ihre Führung würde ihr Volk nie aus der Dunkelheit herausfinden und bald von der Erde verschwunden sein.
    Er gab

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