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Geht's noch?

Geht's noch?

Titel: Geht's noch? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Phillips
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Sache ein Ende bereiten wollte.
    »Vertrau mir«, flüsterte er in ihr Ohr.

    »Das tu ich.« Wie um Beweis anzutreten, verlagerte sie leicht ihr Gewicht und öffnete ihre Beine ein wenig für ihn.
    Auf diesen Augenblick hatte er sehnlicher gewartet, als selbst ihm es bewusst gewesen war, und als seine Finger das Haardreieck hinunterglitten und die feuchte Hitze zu spüren bekamen, überkam ihn ein Verlangen, wie er es noch nie erlebt hatte.
    Ein leises Stöhnen entfuhr ihren Lippen.
    »Gefällt dir das?«, fragte er und wusste doch bereits die Antwort. Zum Beweis seiner Annahme schob er seinen Zeigefinger langsam ein kleines Stück in ihren feuchten Spalt. Ihr Saft benetzte seine Haut, und eine Hitzewelle durchraste sengend sein Innerstes.
    Wenn schon das bloße Eindringen mit dem Finger eine solche Reaktion hervorrief, dann gnade ihm Gott, wenn sie sich richtig liebten. Und das würden sie. Bald. Aber zuerst kam ihr Verwöhnen. Er drehte sich ein wenig und ließ seinen Finger in sie gleiten.
    Sie erbebte zitternd und stand eindeutig bereits auf der Kippe.
    »Ich hab dich, also hab keine Angst, dich fallen zu lassen.« Während er sprach, schob er seine Fingerspitze immer wieder in sie und zog sie dann langsam wieder zurück, wobei er darauf achtete, dass sein Daumen jedes Mal über ihre feste Lustknospe strich.
    Sie presste ihre heißen, nassen inneren Wände fest um ihn, was dazu führte, dass sich die Reibung seines Fingers nur noch verstärkte. Unfähig die Reaktionen
seines eigenen Körpers weiter zu kontrollieren, begann er seine Hüfte in einem gleichmäßigen Rhythmus gegen ihren Hintern zu stoßen.
    Noch konnte er sich zurückhalten, aber nur mit Mühe.
    Dann wandte sie sich plötzlich ohne Vorwarnung zu ihm um und zwang ihn damit, überrascht seine Hand zwischen ihren Beinen fortzuziehen. Mit zitternden Händen tastete sie nach dem Reißverschluss seiner Jeans und ließ sie auf seine Knöchel sinken.
    Sie blickte an ihm herunter und staunte. »Sliplos«, brachte sie leicht stotternd hervor.
    Er zuckte mit den Achseln und grinste.
    Lachend schlang sie ihre Arme um seinen Hals, aber zuvor küsste er sie und genoss die herzliche Begrüßung, die ihr Mund ihm bot. Er wusste zwar nicht, wie, aber er behielt einen letzten Rest an klarem Kopf, eben genug um zu wissen, dass sie sich beeilen mussten. Je länger sie blieben, desto größer wurde die Gefahr, dass jemand – so wie er am Nachmittag – versehentlich hier hereinkommen konnte.
    »Wie sollten uns beeilen«, sagte er.
    Amy nickte. »Bitte sag mir, dass du etwas zum Schützen dabei hast.« Sie wünschte, sie hätte gefragt, bevor sie aus spontaner Lust seine Hosen heruntergezogen hatte, wie eindrucksvoll auch immer der Anblick sein mochte.
    Aber ihr ganzer Körper stand in Flammen. Sexuelles Verlangen durchpulste sie und gierte nach Erlösung.

    »Habe ich tatsächlich.« Er bückte sich und zog eine Kondompackung aus seiner Hosentasche.
    Obwohl sie erleichtert war, wunderte sich doch eine Stimme in ihr, was sie davon halten sollte, dass er offenbar ständig ein Kondom mit sich herumtrug, um jederzeit in Aktion treten zu können.
    »Amy?«, fragte er, als er die Situation erfasste.
    »Hmm?«
    »Zieh nicht länger die Stirn in deinem hübschen Gesicht so kraus und sieh dir lieber an, wie alt das Teil hier ist.« Er hielt die zerknitterte Packung hoch, die er augenscheinlich schon lange in seinem Portemonaie mit sich herumtrug. »Mein Vater hat meine Mutter in einer Zeit geschwängert, in der man an so etwas einfach nicht dachte. Ich habe mir schon früh geschworen, nie ohne eins dazustehen.«
    Das stürmische Drängen hatte für einen Moment einem tiefsinnigeren, wichtigeren Gespräch Platz gemacht. Sie konnte ein Lächeln nicht unterdrücken. Wie hätte sie einem solchen Mann böse sein sollen?
    »Du bist wirklich einmalig«, sagte sie ihm.
    Er grinste. »Du aber auch, Sommersprosse.« Er tippte ihr auf die Wangen.
    Gewöhnlich wäre es ihr peinlich gewesen, aber so, wie er es sagte, empfand sie es als Kompliment.
    »Hör mal, normalerweise würde ich dich ja hochheben und wäre schon längst in dir, aber ich könnte niemals erklären, wie meine Schulterverletzung wieder aufgebrochen ist, wenn ich das mache.« Er grinste, aber
sie hörte aus seiner tiefen Stimme nur zu genau heraus, wie sehr sein heißes Verlangen dem ihren entsprach.
    »Gutes Argument.« Sie blickte sich in dem dunklen Raum um, in den nur das Licht der Gartenbeleuchtung fiel. Zu ihrer

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