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Geht's noch?

Geht's noch?

Titel: Geht's noch? Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: C Phillips
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verschneite Landschaft betrachtet und sofort gewusst, dass er diesen Ausblick mit Amy teilen wollte.
    Sie trat an die Fenster und starrte nach draußen. Statt ihrem Blick zu folgen, beobachtete er nur sie. Mit großen Augen bestaunte sie die von der Außenbeleuchtung und den Skipisten in der Ferne in Licht getauchte weiße Pracht.
    »Whow. Es ist wunderschön«, sagte sie fasziniert. »So habe ich Schnee noch nie gesehen. Ich meine, ich
kenne den New Yorker Schneematsch aus diesem Winter, aber nicht so etwas.«
    Ihm war gar nicht bewusst gewesen, was sie durch ihr Aufwachsen in Florida verpasst hatte. »Dann werde ich wohl mal mit dir nach draußen gehen müssen, damit wir den Schnee in natura erleben, solange wir noch hier sind.«
    »Oh, das würde ich gerne tun.« Ihre Stimme nahm einen tieferen, raueren Ton an, der ihm durch und durch ging.
    Er machte einen Schritt nach vorn, so dass er ihr die Arme um die Hüfte schlingen und über ihre Schulter nach draußen sehen konnte. Weißer Schnee bedeckte die kahlen Äste, und am Nachthimmel funkelte einen Sternenmeer. Ohne sich dessen bewusst zu sein, schob er sich weiter nach vorn und presste seinen Körper stärker gegen ihren Rücken. Seine gespreizten Hände umfingen ihren Bauch, während sein Glied sich selbstständig machte und hart anschwoll. Es drängte gegen seine Jeans und drückte beharrlich gegen ihren Hintern.
    Sie atmete tief ein, protestierte aber nicht und traf auch keine Anstalten, sich aus seinem Griff zu befreien. Anscheinend hatte sich viel geändert, und er wollte erst gar nicht wissen, was und warum.
    Er legte sein Kinn auf ihre Schulter. »Es ist wunderschön«, bestätigte er, wandte seinen Kopf ein wenig und schmiegte seinen Lippen in ihren Nacken.
    »Mmm. Solange ich in Florida gelebt habe, dachte
ich immer, ich hätte dort einfach alles. Sonnenschein, Strände, warmes Wasser. Aber jetzt weiß ich, was mir entgangen ist. Gehst du wirklich mit mir raus? Ich möchte den Schnee berühren und ihn zwischen meinen Fingerspitzen spüren«, sagte sie mit wachsender Begeisterung.
    Auch bei ihm wuchs etwas weiter an.
    »Ich möchte so einen Engel in den Schnee machen, wie ich es im Fernsehen gesehen habe«, fuhr sie fort.
    Ihre überschwängliche Freude wirkte ansteckend, und er hatte das Gefühl, von dem Erlebnis genauso mitgerissen zu werden wie Amy, als wäre es auch bei ihm das erste Mal. »Ich geh mit dir überallhin, wo immer du auch möchtest«, versprach er.
    Sie neigte ihren Kopf zurück. »Ich glaube dir«, flüsterte sie.
    Sie starrte noch eine Weile aus dem Fenster, während er es nicht unterlassen konnte, ihr mit den Lippen weiter über den Nacken zu fahren. Schon bald begann er zärtlich an ihrer sanften Haut zu saugen. Er konnte einfach nicht genug bekommen davon, wie sie sich anfühlte, wie sie roch, von allem an ihr.
    Langsam schob er seine Hände in den Bund ihrer Jeans. Sie wehrte sich nicht, und so ließ er seine Fingerspitzen weiterwandern, bis sie den unteren Saum ihres Slips erreichten und das weiche Haar unter dem dünnen Stoff spürten.
    Er hörte, wie sie leise die Luft einsog, und in diesem Augenblick stieß er seine Hüfte nach vorn auf der
Suche nach einer Erfüllung, von der er wusste, dass er sie noch nicht finden würde. Aber deshalb konnte sie es ja trotzdem schon verwöhnen, und genau dies hatte er auch vor.
    In der samtigen Stille, die sie beide umfing, löste er den Knopf ihrer Jeans und zog den Reißverschluss herunter, ohne dass sie sich zu ihm umgewandt hätte.
    »John?«, fragte sie in unsicherem Tonfall.
    »Wir sind allein«, versicherte er ihr. »Ich habe die Tür verschlossen. Außerdem kommt hier in den Trakt keiner. Und draußen zu den vollgeschneiten Bäumen wird sich jetzt niemand wagen, es kann also auch niemand hereinsehen. Wir sind ganz unter uns«, versprach er ihr. »Hast du mir das nicht immer empfohlen? Ruhe und Friede? Zeit, um mich auf das zu konzentrieren, was mir wirklich wichtig ist?«
    Er verstummte und ließ sie die Wörter deuten, wie sie wollte. Er hatte im Augenblick keine Lust, sich zu viel Gedanken um ihre Bedeutung zu machen. Er hatte die Wörter ausgesprochen und in diesem Moment hatte er sie auch so gemeint.
    Bevor sie sich ihm entziehen konnte, fuhr er fort, wo er stehen geblieben war, und schob ihre Jeans gerade weit genug auf ihre Oberschenkel herunter, um seiner Hand Zugang zu verschaffen, aber nicht so weit, dass Amy sie nicht wieder rasch hätte hochziehen können, wenn sie der

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