Gelehrig: Erotischer Roman (German Edition)
Erleichterung, während sie ihre Muschi gegen Ryans Mund drückte. Sie spürte, wie die Rose herunterglitt und zu Boden fiel. Ryan küsste die Wunden, die die Dornen auf ihrer Haut hinterlassen hatten, und sie fragte sich, ob er wirklich so grausam war, wie er zu sein vorgab.
»Das haben Sie sehr gut gemacht«, sagte er zu Hannah. »Sie haben Ihre Bestrafung genauso tapfer ertragen, wie Ted es vorausgesagt hat.«
»Und jetzt werde ich beweisen, was für ein wahrer Gentleman ich bin, Hannah«, fügte Ted hinzu, »und wie weit wir über unsere Eifersucht hinausgewachsen sind, indem ich dich überrede, Ryan zum Orgasmus zu bringen. Das möchtest du doch inzwischen bestimmt.«
Und Hannah musste sich eingestehen, dass dem so war. Mit Ryans Erlaubnis entfernte Ted den Gürtel und befreite Hannahs Handgelenke. Dann tauschten Ryan und sie die Plätze, sodass sich sein Schoß auf derselben Höhe befand wie ihr Mund. Ted löste den Kaschmirschal und zog ihn Hannah vom Kopf. Während sich ihre Augen an das Licht gewöhnten, half Ted Ryan, sich die Hose aufzuknöpfen und seinen Penis, der ziemlich gewaltig war, hervorzuholen. Hannah war überrascht, als sie sah, dass Teds Hand auf Ryans Erektion verweilte und seine Finger den Schaft umfingen, bevor er sie wegzog. Sie war sogar noch überraschter, als Ryan Teds Unterarm packte und dafür sorgte, dass dessen Hand auf seinem Schwanz liegen blieb.
Die beiden Männer näherten sich einander und blieben einige packende Sekunden in dieser Position, während Hannah ihnen fasziniert zusah. Sie hätte nie gedacht, dass Ted homoerotische Neigungen besaß – möglicherweise war ihm das auch selbst nie klar gewesen. Mit langsamen Bewegungen, um die beiden nicht zu stören, verließ sie ihre kniende Position und krabbelte zur Seite, wo sie es sich dann auf der Couch neben dem Feuer bequem machte, um die Männer zu beobachten. Sie füllten ohne ein Wort zu sagen die Lücke, die Hannah hinterlassen hatte. Ted kniete sich vor Ryan hin und begann, dessen Penis mit seinem Mund zu bearbeiten. Ryan strich Ted durchs Haar und murmelte Anweisungen und ermutigende Worte.
Der Anblick der beiden Männer rief neue Emotionen in Hannah hervor. Sie hatte noch nie zuvor zwei Männer beobachtet, die es miteinander trieben – und anders konnte man das, was Ted und Ryan da taten, nun mal nicht nennen. Während sich ihr Ehemann um Ryans Schwanz kümmerte, knetete Ryan Teds Nacken und sah mit einem Blick auf ihn herab, in dem fast schon Bewunderung stand.
Dieser Mann liebt Ted, erkannte Hannah überrascht. Der kalte New Yorker Regisseur schmolz unter der Berührung eines Kleinstadt-Schauspiellehrers dahin. Die Intimität zwischen ihnen bewirkte, dass Hannah am liebsten noch einmal kommen wollte. Als Ted den Schwanz seines Freundes in den Mund nahm, lehnte sich Hannah auf der Couch zurück und begann, ihre Muschi zu reiben. Ihre Klit war nach dem Orgasmus, den ihr Ryan geschenkt hatte, noch überempfindlich und reagierte sofort, als sie sie mit den Fingern berührte. Ryan hielt Teds Hinterkopf mit beiden Händen gepackt, beugte sich nach hinten und schloss die Augen. Sein Becken stieß im gleichen Rhythmus vor, wie Ted saugte. Als sein Tempo schneller wurde, passte Ted sich ihm an und packte die Wurzel seines Schwanzes. Die zusätzliche Stimulation ließ Ryan zum Höhepunkt kommen. Er explodierte in Teds Mund, und Ted, der nur ein kleines bisschen würgen musste, schluckte seinen Samen hinunter.
Hannah kam ebenfalls gewaltig und bäumte sich auf der Couch auf, aber die beiden Männer konnten sie nicht sehen. Sie waren zu sehr miteinander beschäftigt und genossen das, was sie gerade erlebt hatten.
»Das wollte ich schon seit Ewigkeiten mal machen«, raunte Ted, als er wieder zu sich gekommen war.
»Ich weiß«, antwortete Ryan. Er kniete sich hin und küsste Ted auf den Mund.
Kurz darauf verließ Ryan das Haus. Ted hatte ihn gebeten, noch zum Essen zu bleiben, aber der Regisseur sträubte sich und sagte, dass er zurück in die Stadt fahren müsse, da er früh am nächsten Morgen Probe hätte. Und so verschwand er auf ebenso geheimnisvolle Weise, wie er erschienen war. Bevor er das Haus verließ, gab er Hannah noch einen Kuss auf die Wange und dankte ihr dafür, dass sie ihn an diesem Abend ertragen hatte.
»Wer war das?«, fragte Hannah, nachdem Ryans schwarzer Porsche aus der Auffahrt verschwunden war.
Ted seufzte. »Das war mein Halbbruder.«
»Dein was? «
»Ryan ist das einzige Kind aus der
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