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Geliebte des Blitzes

Geliebte des Blitzes

Titel: Geliebte des Blitzes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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nuckelte an ihrem Hals und schob ihr Kleid bis zur Taille hinauf. Blitzschnell riss er ihr Höschen entzwei, und sie spürte, wie die Fetzen an ihrer Haut flatterten, bevor sie zu Boden fielen. »So war’s nämlich letzte Nacht. Aber obwohl es toll war, es geht bestimmt noch besser, das fühle ich. Du auch, nicht wahr?«
    Ja, um Himmels willen. Ja. All ihre weiblichen Instinkte riefen ihr zu, wie sicher sie sich waren – dieser
Mann konnte sie in ein Paradies führen, wie sie es noch nie zuvor erlebt hatte.
    Nun glitt seine Hand zwischen ihre Schenkel, lange Finger stimulierten die zarten Fältchen. »Sag mir, dass du es fühlst.« Ein Finger drang in sie ein. »O ja – so feucht … Spreiz deine Beine – ja, so …« Wie seine heisere Stimme bewies, überwältigte die funkensprühende Chemie zwischen ihnen nicht nur Faith. »Sag es mir.«
    »Ja«, wisperte sie und umklammerte seine Schultern. Um ihn noch fester an sich zu ziehen oder wegzustoßen? Sie hätte es nicht sagen können. »Verdammt, ich fühle es.«
    »Gut, Baby. Sehr gut.«
    Ein zweiter Finger gesellte sich zum ersten, Wyatts Hand gab einen langsamen, sanften Rhythmus vor, und Faith wand ihre Hüften dazu, drängte auf ein schnelleres Tempo, ein tieferes Eindringen.
    »Mach meinen Reißverschluss auf«, befahl er, trat zurück und entfernte seine Finger aus ihrem Körper.
    Als sie nach dem Reißverschluss griff, steckte er die Finger in seinen Mund, hielt Faiths Blick fest und zwang sie zu beobachten, wie er am Beweis ihres Verlangens leckte.
    »O Gott …«
    In ihren Ohren rauschte das Blut. Im selben Takt pulsierte die Begierde zwischen ihren Schenkeln. Unfähig, sich zu rühren, lehnte sie an der Tür, bis er seine Finger saubergeleckt hatte. Dann packte er ihre Hand und zwang sie, den Reißverschluss seines Taucheranzugs nach unten zu ziehen.

    Nicht, dass er sie wirklich zwingen musste … Aber sie war in einer Art Lustschock erstarrt. Nie zuvor war das mit ihr geschehen. Sie hatte oft genug mit Männern geschlafen, manchmal auch lustvoll. Doch was Wyatt in ihr bewirkte, übertraf all ihre bisherigen Erfahrungen. So feminin fühlte sie sich, so dominiert und – ja, vergöttert. Er veranlasste sie nicht, irgendwas zu tun – er weckte in ihr den eigenen Wunsch , das alles zu tun.
    Er streifte den Anzug von seinen Beinen. Beim Anblick seiner Nacktheit, der stahlharten Männlichkeit, die bis zum flachen, muskulösen Bauch hinaufragte, lief Faith das Wasser im Mund zusammen. Sie wollte danach greifen. Aber er umfasste ihre Taille, hob sie hoch und trug sie zu einem Spind. »Ich muss noch viel mehr von dir kosten. Halt dich an den Rohren fest.«
    Über ihrem Kopf befand sich ein ganzes Netzwerk aus Rohren und Kabeln. Unsicher, was er vorhatte, und halb wahnsinnig vor Sehnsucht, umschloss sie mit beiden Händen ein Metallrohr. Gleichzeitig legte er ihre Schenkel auf seine breiten Schultern, sein Mund näherte sich ihrer Scham. Bevor seine Zunge schon die Schamlippen teilte, blieb ihr nicht einmal Zeit, um nach Luft zu schnappen.
    »Ja«, stöhnte sie, »o Gott, ja.« Sie umklammerte das Rohr so krampfhaft, dass sie fürchtete, es würde brechen. Als sie die Hüften bewegte, hielt er ihre Hinterbacken fest.
    Sein Hunger kannte kaum Grenzen, so wie er an ihr leckte. Er erforschte mit seiner Zunge ihre ganze Weiblichkeit, drang in sie ein, kreiste in ihr. Erotische Gefühle in ihrer reinsten Form erfüllten ihren Körper, ihre Seele,
und sie hörte sich selbst um die Erlösung flehen. Da hörte er auf mit ihr zu spielen, nahm stattdessen ohne Umschweife ihre Klitoris zwischen seine Lippen und saugte an ihr, bis sie ihre ganze Selbstbeherrschung aufbringen musste, um nicht zu schreien, als sie den Höhepunkt erreichte.
    Sobald sie sich wieder etwas entspannte, ließ Wyatt ihren Körper an seinem hinabgleiten. Mühelos verschmolz er mit ihr und drückte sie an den Spind. Ein Arm umschlang ihre Taille, schützte sie vor dem kalten Metall, der andere hielt sie fest, so dass sie die Beine um seine Hüften legen konnte, und sie stemmte die gestiefelten Fersen gegen seinen Rücken.
    Aus seinen Augen sprühten smaragdgrüne Laserstrahlen, und er bewegte sich mit dem gleichen zielstrebigen, fast verzweifelten Verlangen in ihr, das er eben noch beim Oralsex gezeigt hatte.
    »Faith.« In seiner Brust vibrierte ein leises Stöhnen, seine Lippen verzerrten sich. »So gut fühlst du dich an. Perfekt … Jetzt – kann ich nicht mehr warten.«
    Den Kopf in den Nacken

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