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Geliebte des Blitzes

Geliebte des Blitzes

Titel: Geliebte des Blitzes Kostenlos Bücher Online Lesen
Autoren: Sydney Croft
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auf alle viere stützte. Mit einem Arm umfing er ihre Taille, dann drang er von
hinten in sie ein. Diese Position mochte sie am liebsten von allen.
    Er brachte sie bis an jene Grenze, an der nur ein schmaler Grat Freude und Schmerz trennt.
    Nun begannen die ersten Zuckungen ihres Höhepunkts, die Creed beendete, indem er sich erneut zurückzog. Er hob sie auf ihre Knie. An ihrem Rücken fühlte sie seine kraftvolle Brust.
    »Nein«, stöhnte sie, »das nicht.«
    In dieser Position spürte sie seine Stöße nicht intensiv genug. Er hatte herausgefunden, dass er ihr dadurch den Gipfel so lange vorenthalten konnte, wie es ihm gefiel. Einmal hatte er das ausprobiert – für Annika fünf Minuten in der Hölle.
    »Nein«, wiederholte sie. Aber er hielt sie eisern fest. Ganz langsam schob er die Spitze seines Glieds in ihre Öffnung und massierte empfindliche Nerven, stimulierte sie nur so stark, wie es nötig war, um sie an die Schwelle zu fesseln.
    »Was willst du, Annika?« Er neigte den Kopf herab, seine Lippen streiften ihr Ohr.
    »Lass mich kommen.« Sie krümmte den Rücken, versuchte ihn tiefer in sich hineinzuziehen. Doch das verhinderte er, indem er sie fester an sich drückte. »O Gott, Creed, lass mich kommen!«
    »Befiehl mir nichts. Bitte mich darum.« Seine gepiercte Zunge umkreise ihr Ohr.
    »Nein!«, ächzte sie wieder.
    »Ja, das ist meine Ani«, murmelte er. »Zu stolz, um etwas zu erbitten.«
    Die feuchte Penisspitze, die immer wieder in Annikas Öffnung drang und herausglitt, war ein reines Martyrium,
sein Atem an ihrem Ohr schiere Grausamkeit. Verzweifelt wollte sie zwischen ihre Beine greifen, um sich endlich die ersehnte Erfüllung zu verschaffen.
    Aber Creed presste ihre Hand auf ihren Bauch. »Was du möchtest, kriegst du, wann es mir gefällt.« Seine Stimme klang leise und guttural – und atemlos genug, um ihr zu verraten, dass er seine eigene Methode keineswegs reizlos fand.
    »Bitte, bitte, lass mich kommen!«
    »Zu spät für dein Flehen«, flüsterte er in ihr Ohr. »Jetzt will ich mehr.«
    Sie stöhnte und zitterte vor qualvollem Verlangen. Diesen heftigen Schmerz musste Creed in seinem Penis fühlen. Die kühle Brise der Klimaanlage umwehte Annika, ohne die Hitze zu lindern, die ihr den Schweiß aus allen Poren trieb. »Was willst du?«
    Statt zu antworten, drang er tief in sie ein. O ja, nun würde er sie erlösen. Dann verebbte ihre Erregung, denn er zog sich wieder zurück. Er spielte mit ihr, verdammt nochmal, und ACRO hatte ihn offenbar falsch eingeteilt. Er war in Wahrheit ein Sadist, und die Firma hatte bestimmt Verwendung für solche Typen.
    »Creed …«
    »Die Wahrheit. Ich will dich sagen hören, wie viel ich dir bedeute.«
    Eine Hand in ihrem Haar vergraben, hielt er ihren Kopf fest, seine Zähne knabberten an ihrem Ohrläppchen. »Sag es.«
    »Das kann ich nicht.« Sie versuchte den Kopf zu schütteln, doch er drückte ihre Wange an seine.

    »Sag es.« Er drang wieder in sie ein, bewegte sich immer schneller. In Annikas Ohren gellte das Geräusch von Fleisch an Fleisch.
    Schmerzhaft raste ihr Herz, und sie kämpfte – worum, wusste sie nicht. Wollte sie Creed entrinnen oder festere Stöße spüren? Nur eins wusste sie – die Fessel seiner Umarmung ertrug sie nicht länger. Er ließ nicht locker, denn er glaubte anscheinend, er wüsste besser als sie, was sie sich wünschte. Nun biss er auch noch in ihre Schulter – eine weitere Methode, sie festzuhalten und der primitiven Dominanz dieser Gefangenschaft zu unterwerfen.
    Da gab sie nach. Erschlafft lehnte sie an ihm. »Du bedeutest mir sehr viel«, platzte sie heraus – unfähig, das Schluchzen zu unterdrücken, das ihren Worten folgte.
    Erleichtert seufzte sie, als er sie wieder auf ihren Händen und Knien postierte, seine Finger in ihre Hüften grub und möglichst tief in sie eindrang. Ihre inneren Muskeln umklammerten ihn und verstärkten den Reiz seiner Bewegungen. Ganz und gar füllte er sie aus und dehnte ihre Vagina bis zum Äußersten, beschleunigte das Tempo, und ihre ekstatischen Schreie spornten ihn an.
    In einer feurigen Woge aus Emotionen und Freude erreichte sie den Höhepunkt, der sie mit seiner Intensität zu betäuben drohte, bis sie beide untergehen würden. Creeds Triumphschrei, der seine Erfüllung bekundete, vibrierte in ihr und bewirkte einen weiteren Orgasmus. Zuckend wand sie sich umher, bis beide zu Boden sanken.
    Verdammte Scheiße. Sie waren viel zu weit gegangen. In Annikas Augen brannten

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